Rozdział 40

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Besorgt musterte ich mein Mann, der sich schwankend ein komplett schwarzen Anzug anzog, weil heute die Beerdigung von Julia ist. Den Reisverschluss vom schwarzen Kleid, da ich sonst keine schwarzen Klamotten habe, zog ich an der Seite hoch und lief anschließend auf ihn zu.

„Remo, alles gut?" murmelte ich unbeholfen und knöpfte ihm sein Hemd zu. Abwesend nickte er und räusperte sich leise. „Alles bestens." mein Atem hielt ich an, als seine Stimme brach und er sich wegdrehte, ehe er seine Augen rieb.

„Gib mir ein Moment." befahl er brüchig und deutete auf die Tür. „Remo, lass mich bei dir sein." bat ich hauchend. „Merda, sie war doch erst 24." flüsterte er, weswegen ich mich vor ihm stellte und meine Arme um sein Nacken schlang.

Nasses tropfte auf meine Schulter, was mich schwer schlucken ließ und ich mein Kopf zurück zog. Betrübt wischte ich ihm die einzelnen Tränen weg, während er dennoch meinen Blicken auswich.

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Mit schnellen Schritten ging er in sein Zimmer, als wir von der Beerdigung kamen. Sofort lief ich ihm nach und sah, wie er sich sein Hemd auszog, ehe er zu seiner Kommode lief und sich Scotch einschenkte.

„Kannst du nach Dominika und Juvan sehen? Per favore. Ich schaff das nicht." bat er mit dem Rücken zu mir. „Natürlich." murmelte ich und lief wieder aus der Tür, ehe ich wie gesagt in deren Zimmern lief. Damian legte gerade Dominika ins Bett und blickte anschließend zu mir.

„Hat Remo dich geschickt?" einmal nickte ich und musterte seine fast schwarzen Augenringe. „Es geht ihnen gut." fügte er hinzu. „Und dir?" wollte ich leise wissen, beiläufig nickte er. „Ich komm schon klar. Ich versuche es zumindest." seufzte er, bemitleidend ließ ich meine Augen über ihn schweifen.

„Ich lass dich lieber alleine." murmelte ich leise. „Sì, bitte." erwiderte er, während ich schon aus der Tür ging und in unser Schlafzimmer lief. Die Tür schloss ich ab und lief aufs Bett zu, während Remo auf dem Bett lag und in Gedanken verloren an die Decke starrte.

„Sie schlafen." murmelte ich. „Grazie." zögernd setzte ich mich auf sein Schoss und legte meine Hände an seine Wangen. Schwach lächelte er und setzte sich auf.

„Du bist die wunderschönste Frau, die mir je begegnet ist." raunte er kopfschüttelnd, was mich schmunzeln ließ und seine Augen nicht einmal von meinen huschten. Als ich seine Hand an dem Reisverschluss vom Kleid spürte, hielt ich den Atem an.

„Vertraust du mir?" mit ausgetrocknetem Mund nickte ich, ehe er den Reisverschluss runterzog und mir stur in die Augen sah. Das Kleid zog er mir anschließend aus und führte seine Hand an den Verschluss von meinem BH, ehe die Träger lockerer wurden.

Tief nahm ich Luft und streifte den BH von meinen Schultern. Seine Hand spürte ich an meinem Slip, während seine Augen immer noch in meine sahen. Leise keuchte ich, als er kreise an meiner Klitoris zog.

Meine Lippen drückte ich auf seine und spürte, wie er schmunzelte. In Lustgetränkt drückte ich mein Becken gegen seins, ehe ein Knurren seinerseits in mein Mund wanderte und mein Slip auszog.

Seine Hose zog er sich ebenfalls aus, ohne von meinen Lippen abzulassen. Mit rasendem Herzschlag löste ich mich, als ich seine Länge an meinem Eingang spürte und runter auf meine Mitte sah. Zart legte er seine Hand an meine Wange.

„Entspann dich." raunte er heiser, kaum merklich nickte ich und sah dabei zu, wie seine Länge in mich eindrang. Keuchend blickte ich hoch, während er seine Hände an meine Taille legte und mich anfing zu führen.

Ein stöhnen verließ seine Lippen, was mich förmlich zum auslaufen brachte und mich an seine Schultern klammerte. Fest biss ich mir auf die Lippe, als er anfing meine Brüste zu liebkosten und fester in meine Haut griff.

Meine Hand ließ ich zu seinen Haaren gleiten und zog dran, ehe er sein Kopf ans Bettpfosten lehnte.

„Merda." knurrte er schweratmend, während meine Muskeln sich anspannten und er seine Augen schloss.

Stöhnend lehnte ich mein Kopf an seiner Schulter ab und spürte, wie er sich ebenfalls anspannte. Sein leises keuchen an meinem Ohr ließ mir eine Gänsehaut da.

„Das sollte eigentlich kein Schnellschuss werden." brachte er schweratmend hervor, was mich schmunzeln ließ und ich mein Kopf wieder anhob. Vorsichtig drückte ich meine Lippen sanft auf seine. Sofort erwiderte er dies und ließ seine Hand in mein Haar gleiten.

Remo Santoro || Mi appartieniWhere stories live. Discover now