Rozdział 15

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Eine große Hand, die mir meine Haarsträhnen aus dem Gesicht schob, ließ mich müde die Augen öffnen und schluckte schwer.

„Buongiorno." raunte er. „Guten morgen." erwiderte ich hauchend.

„Du hast heute ein Meeting." erinnerte er mich, wissend nickte ich und kaute nachdenklich auf das innere meiner Wange rum. „Ich komm mit." beantwortete er mein Gedanken, schwach lächelte ich und richtete mich langsam auf, was er mir nachtat.

„Um 11 Uhr?" fragte ich sicherheitshalber nach, bestätigend nickte er, weswegen ich hastig vom Bett stieg und sofort in die Dusche sprang.

Remo

Die knöpfe vom Hemd machte ich zu, ehe die Tür vom Ankleidezimmer aufging und mein Puls sofort durch die Decke zog

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Die knöpfe vom Hemd machte ich zu, ehe die Tür vom Ankleidezimmer aufging und mein Puls sofort durch die Decke zog.

„Merda, was zum-" knurrend unterbrach ich mich selber und ging mir über den Mund.

„Was denn? Sieht das nicht gut aus?" wollte sie unschuldig wissen, was mich beinahe schmunzeln ließ. „Das kannst du nicht anziehen." „Wieso?" hackte sie weiter nach. „Zieh dich um." befahl ich strenger, kaum merklich weitete sie die Augen. „Sieht das wirklich so schlimm aus?" fragte sie erneut und sah an sich herunter.

„No, es-" seufzend brach ich erneut ab und legte den Kopf in den Nacken. „Da sind zu viele Männer, Valeria." brummte ich, ihre Lippen spannten sich zu einem lächeln an und zuckte anschließend gleichgültig mit den Schultern, was mich skeptisch die Braue heben ließ. „Ich interessiere mich aber nicht für die." murmelte sie und lief schon aus der Tür.

Valeria
Leise fluchte er hinter mir, was mich unbewusst lächeln ließ und mein Herz erneut schneller schlug. Immer noch fluchend schlug er mir eine Beifahrertür auf, weswegen ich einstieg und er mir nachtat.

„Ich verspreche gar nichts." zischte er vor sich hin. „Dann bin ich der schuldige." sprach er weiter mit sich selber, verwirrt runzelte ich die Stirn. „Was versprichst du nicht?" „Das keine Leichen entstehen." erwiderte er, meine Augen riss ich auf. „Du kannst doch niemanden in meinem Hotel ermorden, ich würde ein schlechten ruf bekommen." sprach ich aufgebracht, verdächtig zuckten seine Mundwinkel.

„Es geht dir also nur darum?" hackte er schmunzelnd nach, nachdenklich sah ich aus dem Fenster. „Ich kann dir ja nicht verbieten, Menschen umzubringen, ihr seid so aufgewachsen, da kann ich sagen was ich will, du würdest nicht auf mich hören." antwortete ich, vom Augenwinkel sah ich, dass er zustimmend nickte und vor meinem Hotel zum stehen kam, was mein Herz vor Vorfreude schneller schlagen ließ. Erfreut stieg ich aus und musterte stolz mein Hotel.

„Erschreck dich nicht." raunte Remo und legte seine Hand langsam auf meine Hüfte, ehe er sie doch zu meinem unteren Rücken wandern ließ.

„Ist schon okay." murmelte ich leise, während wir rein liefen und er skeptisch zu mir sah. Erneut ließ er seine Hand zu meiner Hüfte wandern und ich wollte geradewegs zum Aufzug laufen, bis Geschrei ertönte.

„Ich will mit dem Manager sprechen, das kann doch nicht wahr sein. Ich habe sie 10 mal angerufen." neben der Frau im mittleren Alter blieb ich stehen und sah anschließend zum Mitarbeiter. „Gibt es ein Problem?" „Gehe mir aus dem Weg, du kleine göre." zischte sie, räuspernd versuchte ich mein Puls zu kontrollieren und hörte Remo knurren, was mich die Augen weiten ließ.

„Anderer Ton." warnte er knurrend, ehe sie zu Remo sah und mein Puls mit dem Blick, dem sie ihm schenkte, sofort hochschoss.

„Was ist jetzt das Problem?" fragte ich lauter. „Das interessiert sie nicht, gehen sie in ihr Zimmer oder was weiß ich." brummte sie und sah wieder zum Mitarbeiter, der schon lächelnd zu mir sah, da ich ihn seit meiner Kindheit kannte. „Holen sie mir den Manager." „Valeria." sprach ich und streckte meine Hand aus.

„Die Inhaberin des Hotels." fügte ich hinzu, überrascht hob sie die Braue und legte anschließend ihre Hand auf meine. „Das Problem ist, dass ich hier 10 mal angerufen habe bevor ich angekommen bin, ob die abbezahlte Suit auch fertig ist." log sie, doch bei was genau sie log, verstand ich nicht und runzelte verwirrt die Stirn.

„Und sie ist nicht fertig." fügte sie knurrend hinzu, schlicht nickte ich und sah zu Gabriel, dem Mitarbeiter. „Danke, kümmere du dich um die anderen Gäste." bat ich, ehe ich der Frau zur Rezeption deutete und mit Remo im Schlepptau selber hin lief.

„Wann haben sie reserviert?" wollte ich wissen und tippte das Datum im Computer ein. „Eine Suit?" fragte ich weiter, ehe sie nickte. „Auf wessen Namen?" „Da steht es doch." erwiderte sie genervt, skeptisch nickte ich und hob anschließend abwartend die Braue. „Mein Mann hat die Suit gebucht." „Der Name." verlangte ich knapp, nachdenklich musterte ich sie, während sie schwieg.

„Machen sie das bei vielen Hotels?" hackte ich nach, kaum merklich weitete sie die Augen. „Wie bitte?" „Sie haben mich schon richtig verstanden. Miss, es ist nicht in Ordnung vor meinen Gästen Drama zu veranstalten, obwohl es nicht mal ihre Suit ist. Verlassen sie bitte mein Hotel." seufzte ich gegen ende hin, ehe sie patzig davon lief und ich langsam zu Remo sah, der mich schmunzelnd musterte.

„Sachlich und Autoritär." stellte er fest, meine Lippen spannten sich zu einem lächeln an und lief mit ihm endgültig zum Aufzug. „Ich könnte nicht so ruhig bleiben." murmelte er, fragend sah ich zu ihm. „Ist einfach nicht meine Art. Die kann doch nicht hier reinspazieren und Drama veranstalten." brummte er, zustimmend nickte ich, ehe die Türen sich öffneten und wir zusammen rausliefen.

Remo Santoro || Mi appartieniWhere stories live. Discover now