Rozdział 25

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Sanft streifte er die Träger von meinem BH ab, während er den Kuss nicht unterbrach und mein Herz schier aus meiner Brust zu springen schien. Seine Hand ließ er zu meiner Brust wandern und fing an diese zu massieren, weswegen ich mir nur schwer ein stöhnen verkniff. Meine Nippel zwirbelte er zwischen zwei Fingern und knurrte, als ich keuchte.

Seine Lippen senkte er zu meinen Brüsten und fing an diese zu liebkosten, weswegen ich meine Augen geschlossen hielt und versuchte Izario aus meinem Kopf zu kriegen. Meine Hände ließ ich durch seine Haare gleiten, während er mein Slip zur Seite schob und sein Blick zu mir hoch gleiten ließ. Fragend fuhren seine Augen über mein Gesicht, ehe ich mit rasantem Atem kaum merklich nickte und ich ihm nur etwas zurück geben wollte.

Seine Finger strichen durch meine Schamlippen und richtete sich auf, ehe er mir mein Slip ebenfalls auszog. Quälend schloss ich die Augen und tat alles in meiner machtstehende, ihn nicht von mir zu schieben. Er zog sich aus und positionierte seine Eichel an meinem Eingang, weswegen ich die Augen öffnete und runter auf seine gewaltige Länge sah.

Als er seine Hand an meine Wange legte, folgte ich seinem stummen Befehl und sah in seine besorgten Augen. Regungslos und fast schon panisch sah ich zu ihm hoch, ehe ich energisch den Kopf schüttelte und ihn von mir schob. Den Pulli zog ich mir hastig drüber und rang hektisch nach Luft.

„Es tut mir so leid." hauchte ich kopfschüttelnd und ging mir durch die Haare, während er seine Boxershorts anzog und sanft mein Kinn anhob. „Schon okay." raunte er und nickte als Bestätigung. Verzweifelt schüttelte ich den Kopf und wollte ihm wenigstens etwas zurückgeben. Eine Ehefrau sein...

„Lass dir Zeit, amore mio." fuhr er fort und legte seine Lippen an meine Stirn, weswegen ich die Augen schloss und meine Hand auf seiner Brust ablegte.

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Durch aufgebrachtes Gemurmel wurde ich geweckt und sah Remo und Alessandro im Ankleidezimmer diskutieren.

„Du würdest das gleiche tun." knurrte Remo. „Wenn es um deine Mutter geht, Sì, weil ich sie liebe. Aber du kennst diese Frau nicht mal." widersetzte Alessandro, weswegen ich schwer schluckte.

„Ich empfinde für sie mehr, als du denkst." abrupt schlug mein Herz schneller und richtete mich langsam auf, da ich kein Mensch bin, der gerne lauscht. Als Alessandro weitersprechen wollte, sah Remo zu mir und lächelte schwach, was ich erwiderte.

„Buongiorno." murmelte er, was ich erwiderte und zögernd zu Alessandro sah. „Buongiorno." sprach auch er, ich erwiderte und lief schon ins Bad.

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Bevor ich aus dem Bad lief, nahm ich ein Schluck von meiner Wasserflasche und spülte anschließend mein Mund mit der Mundspülung aus, ehe ich endgültig rauslief.

„Setz dich." murmelte Remo von der Couch aus, unsicher, ob ich was falsch gemacht habe, ließ ich mich neben ihm nieder. „Hauch mich an." befahl er streng, schlicht blickte ich ihm entgegen und hauchte ihn ohne zu zögern an. Kurz schloss er die Augen und griff plötzlich nach meinem Kinn.

„Valeria." knurrte er finster. „Wo findest du diesen scheiß her?" fügte er hinzu, erschrocken, da er es sonst nie bemerkt hatte, schluckte ich schwer. „Antworte." verlangte er, mein Blick wandte ich ab und löste mich somit aus seinem Griff.

„Du kannst mir gar nichts vorschreiben." murmelte ich kaum hörbar und keuchte erschrocken, als er nach meinem Kiefer griff und zwang mich ihn anzusehen.

„Ich bin der Grund, warum du atmest, Valeria. Wenn ich will, stirbst du und wenn ich will, lebst du weiter." unwillkürlich zuckte ich zusammen und sah ihn nur noch verschwommen, während ich Izario vor mir sah und nicht Remo, mein Ehemann.

Sofort löste ich mich aus seinem Griff und sperrte mich im Bad ein, ehe er an der Tür klopfte.

„Valeria." rief er sanfter, während ich ein großen Schluck von der Flasche nahm.

„Ich hab das nicht so gemeint." rief er entschuldigend, gekonnt ignorierte ich ihn und setzte mich an den Baderand. Reichlich nahm ich immer wieder Schlücke von der Flasche und stellte fluchend fest, dass sie leer ist, während ich sein hämmern ausblendete.

„Merda, ich trete gleich die Tür auf." rief er knurrend, genervt schloss ich die Augen und stellte die Flasche ab, als er die Tür tatsächlich auftritt und zur Flasche sah. Fluchend ging er sich über den Mund und sah anschließend finster zu mir.

„Das reicht, Valeria." brüllte er plötzlich, weswegen ich ängstlich zusammen zuckte. Ein wimmern entflieh mir, als er nach meinem Arm griff und mich auf die Füße zwang. „Hör auf." flehte ich brüchig, während er mich die Treppen runterzog und sein Handy zückte.

„Wenn du ein Termin hast, sag ihn ab. Ich bin in 5 Minuten da." knurrte er ins Handy und schob mich aus dem Anwesen, ehe er mir seine Beifahrertür aufschlug und mich rein drückte. Stumm flossen mir die Tränen und biss mir auf meine zitternde Unterlippe.

Fluchend stieg er ebenfalls ein und gab sofort Vollgas, weswegen wir in die Sitze gedrückt wurden.

„Ein verfickten Monat lang, hast du mir jeden Tag in die Augen geschaut und vorgespielt, dass du Nüchtern bist." brüllte er erneut und schlug gegen sein Lenkrad, woraufhin ich erneut zusammen zuckte. „Wozu habe ich dich dann geheiratet?" abrupt setzte mein Herz für einige Schläge aus und musterte ihn entgeistert.

„Hast du mich nur deswegen geheiratet? Dann reich doch die Scheidung ein." brüllte ich jetzt auch und riss die Tür vom Auto auf, als er vor einem weißen Gebäude hielt. Mit schnellen Schritten lief ich den Gehweg entlang und spürte heiße Tränen meine Wange runter laufen.

Remo Santoro || Mi appartieniWo Geschichten leben. Entdecke jetzt