Rozdział 1

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Valeria Lewandowskia
„Izario hat dir das angetan?" wollte die unschuldige bildhübsche Frau von mir wissen, die mich in den zweiten Stockwerk gebracht hatte und in ein Zimmer lief. Kurz schloss ich die Augen und füllte meine Lungen bis zum Anschlag mit Luft, während sie auf einer schwarzen Ledercouch platz nahm und neben sich deutete. Zögernd ließ ich mich neben ihr nieder und nickte kaum merklich.

„Wie hat es angefangen?" wollte sie weiter wissen, meine Tränen verdrängte ich mir und sah runter auf meine Finger. „Seit ich ihm gesagt hatte, dass ich ihn nicht heiraten will, hat er mich bei jeder Gelegenheit-" räuspernd unterbrach ich mich selber und sah vom Augenwinkel, dass sie nickte.

Sie wollte erneut zum sprechen ansetzen, doch wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen, ehe schon diese aufging und, wenn ich mich richtig erinnere, Remo reinkam. Kalt sahen seine Augen in meine, während es mir eiskalt den Rücken runterlief, da er eine düsterere Aura als Izario ausstrahlte.

„Grazie Céleste." murmelte dieser, nickend stand Céleste auf und lief aus dem Zimmer, was mich schwer schlucken ließ. Wortlos ließ er sich neben mir nieder und musterte mich, was ich deutlich spürte, da meine Haut wie verrückt brannte. Erschrocken zuckte ich zusammen, als er seine Hand hob und mein Kinn in diese nahm, zwang mich somit ihn anzusehen.

„Er wird dir nichts mehr antun können." versprach er sanft, hastig schüttelte ich den Kopf. „Sonst bringt er mein Vater um." hauchte ich, einmal nickte er und ließ mein Kinn los. „Darüber brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen. Ich bezahle die Schulden von deinem Vater." kaum merklich weitete ich die Augen und musterte ihn ungläubig. „Das geht nicht, Mr. Santoro. Die Summe ist groß." murmelte ich, leicht legte er den Kopf schräg und seine Mundwinkel zuckten kaum merklich.

„Keine Förmlichkeiten, Bellezza." „Ich weiß wie hoch die Summe ist, dass ist kein Problem." fügte er monoton hinzu, mit großen Augen sah ich in seine giftgrünen kalten, die mich erschaudern ließen.

„Ich kann das nicht annehmen." hauchte ich. „Kannst du." widersetzte er schlicht, schwer schluckend sah ich runter auf meine Finger und schloss kurz die Augen. „Steh auf." befahl er plötzlich, zögernd stand ich auf, was er mir nachtat und mich musterte.

„Du schwankst." stellte er mit zusammen gekniffenen Augen fest, mein Atem hielt ich an, da ich dachte, man würde es mir nicht ansehen und wich seinem eindringlichen Blick aus. „Wie viel hast du schon getrunken?" wollte er skeptisch wissen, auf das innere meiner Wange kaute ich herum und holte tief Luft. „Ein oder zwei Gläser." log ich murmelnd, seine Augen kniff er zusammen und legte erneut den Kopf schräg.

„Ruh dich erstmal aus." seufzte er und verschwand in einem abgegrenzten Zimmer, ehe er mit einem schwarzen Shirt wieder kam und mir in die Hand drückte. Kaum merklich weitete ich meine Augen und sah ihn fragend an.

„Du schläfst erstmal hier." murmelte er, unsicher kaute ich auf meiner Unterlippe rum und sah zu dem riesigen Bett. „Das ist nicht nötig, ich-" „Du bleibst hier." unterbrach er mich, weiter kaute ich auf meiner Lippe rum und nickte kaum merklich. „Danke." murmelte ich leise, er deutete auf das Zimmer in dem er Verschwunden war.

„Du kannst dich dort umziehen." bot er an, dankend nickte ich und lief ins gesagte Zimmer. Mein Kleid zog ich mir aus und musterte meine Blutergüsse, wie blaue Flecken an meinem Körper. Zittrig atmete ich ein und zog mir das Shirt an, ehe ich schwer schluckend auf meine Blutergüsse an den Oberschenkeln sah. Die Tür machte ich ein spalt auf und musterte sein definierten Körper.

„Mr. Santoro." murmelte ich, amüsiert sah er zu mir und schüttelte den Kopf. „Keine Förmlichkeiten." schmunzelte er, kaum merklich nickte ich und kaute nervös auf meiner Lippe rum. „Kannst du mir eine Hose geben?" fragte ich zögernd, verwirrt runzelte er die Stirn. „Es sind doch über 25 Grad." stellte er murmelnd fest, unbeholfen zuckte ich mit den Schultern und hörte ihn seufzen.

„Auf der linken Seite sind Jogginganzüge." murmelte er. „Danke." seufzte ich, während ich schon auf die genannte Seite zu lief und mir eine schwarze Jogginghose raus holte. Zögernd lief ich raus und setzte mich unbeholfen auf die Bettkante.

„Weißt du, warum dein Vater schulden hat?" wollte er neugierig wissen, zögernd nickte ich und holte tief Luft. „Mein Vater hatte eine Hotelkette, die er mir vor zwei Jahren übergab und davor hat er hohe Schulden von Manuel genommen, um die Hotelkette überhaupt aufzubauen." murmelte ich, langsam nickte er und musterte mich erneut von der Couch aus.

Remo
Tief holte ich Luft und musterte ihre blauen Flecken am Oberarm, die sie durch die Träger vom Kleid gut versteckt hatte. Helle braune Haare, man konnte schon dunkelblond sagen. Wunderschöne graue Augen, die ihre Haarfarbe noch mehr zur Geltung bringen. Hell rosafarbige schwungvolle Lippen und eine süße Stupsnase. Perfekte Titten, die wie für meine Hände gemacht waren, wie ihr Arsch. Ihre Größe würde ich auf 1,70 einschätzen, dennoch ist sie zwei Köpfe kleiner als ich.

„Nur 10% wurden abbezahlt." fügte sie leise hinzu. „Mach dir keine Sorgen. Ruh dich aus und wir reden morgen darüber." murmelte ich, stand auf und lief zur Tür. „Buena notte." „Dobranoc." erwiderte sie, stirnrunzelnd drehte ich mich zu ihr. „Polin?" fragte ich sicherheitshalber und sah sie lächelnd nicken. Auch ich nickte und lief schon aus der Tür.

Remo Santoro || Mi appartieniWhere stories live. Discover now