Rivalität mit Folgen [Teil 2]

Kapitel 235

Hallo ihr Lieben,

sicherlich habt ihr gemerkt, dass die Kapitel in letzter Zeit recht spärlich und in relativ großen Abständen erschienen sind. Das tut mir sehr leid. Allerdings soll sich das in ca. ein bis zwei Wochen ändern, denn dann habe ich wieder mehr Zeit zum Schreiben.

An dieser Stelle möchte ich zudem die Gelegenheit nutzen und mich bei euch bedanken: Ich lese immer mit ganz viel Freude eure Kommentare/Reviews und finde es jedes Mal total spannend, was euch beim Lesen der Geschichte so durch den Kopf geht! :)

Außerdem hat euer Lob auch immer noch einen weiteren positiven Effekt – ich gehe mit umso mehr Elan ans Schreiben!

Ich hoffe, dass ihr die Geschichte auch weiterhin spannend findet und bis zum Schluss mit dabei seid!

Liebe Grüße von mir und (obwohl schon fast vorbei) einen schönen Feiertag oder (im Idealfall) ein schönes verlängertes Wochenende! :D

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Tetsurou wurde lange vor dem Klingeln des Weckers wach. Sein noch schlaftrunkener Geist brauchte nicht lange, um den Grund für dieses vorzeitige Wachwerden zu finden. „Wieso zappelst du so rum?", fragte er schlaftrunken.

„Ich zapple nicht rum."

Mühsam schlug Tetsurou seine viel zu schweren Lider auf, um einen skeptischen Blick auf Tobio zu werfen, der hellwach war. „Wenn du nicht herumzappelst, was tust du dann?"

„Ich..." Tobio stockte. „URGH!", stieß er lautstark aus, warf die Decke zur Seite und richtete sich ruckartig auf.

Nicht wenig überrascht fand sich Tetsurou plötzlich in die Kissen gedrückt wieder, Tobios Hände dabei fest auf seine Brust gepresst. Er blinzelte verdutzt. Dem Setter stand die Verzweiflung eines Ertrinkenden im Gesicht.

„Was ist, wenn Dr. Hagiwara mich morgen nicht spielen lässt?"

„Gestern, als du seinen Sohn eingeladen hast, schienst du dir darüber noch keine Sorgen gemacht zu haben...", merkte Tetsurou an. Erst langsam begann er, sich mit der Situation zu arrangieren, in der er sich gerade befand.

„Gestern war gestern. Heute ist heute!"

„Das hast du gut erkannt", antwortete Tetsurou schmunzelnd.

„TETSU! Ich meine es ernst!"

Das spürte Kuroo auch, denn Tobio stützte sich immer kraftvoller auf seinem Oberkörper auf.

„Was ist, wenn wie Wunde nicht zu seiner Zufriedenheit verheilt ist und er mir weiterhin Sport untersagt? Oder vielleicht ist er sauer, weil ich seinen Sohn ungefragt eingeladen habe und er verbietet mir deshalb die Teilnahme an dem Spiel! Oder—!"

Tetsurou packte den Jungen an dem Armen, um ihn aus seinem Wahn zu holen. „Tobio, alles wird gut werden, vertrau mir. Deine Wunde ist gut verheilt und solange du Dr. Hagiwara versprichst, dass du während des Spiels die Bauchbandage trägst, wird er dich definitiv wieder gesundschreiben."

„Aber—" Tobio brach ab, als sich Tetsurou unvermittelt aufrichtete, ihn am Rücken packte und auf seinen Schoß zog. Sein Herz machte vor Aufregung einen großen Satz. Doch auch nachdem der erste Schreck verklungen war, schlug sein Herz kräftig gegen seine Brust. Sich so plötzlich so nah an Tetsurous Körper gedrückt wiederzufinden, ließ seinen Puls noch immer in die Höhe schnellen. Er hoffte, dass dies auch in Zukunft so bleiben würde, denn trotz des unkontrollierbaren, alles verschlingenden Sturms, der jedes Mal in ihm ausbrach, war das Gefühl von Tetsurous Nähe das schönste, was er sich vorstellen konnte.