95 - Bonus: The Interview

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Bonus-Kapitel
»The Interview«

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Tatort: Irgendein Wohnzimmer in den südlichen Wäldern Deutschlands

Datum: 23. August 2021


MsWinter: Herzlich Willkommen zum offiziell letzten Abschnitt von Perfect Strangers. Einem ganz besonderen Kapitel, in dem es jetzt noch einmal darum gehen wird, diese grandiose Geschichte Revue passieren und ihre beiden Schöpferinnen Dreizehn und Rosenschnee direkt zu Wort kommen zu lassen – und das auch noch am offiziellen Upload-Geburtstag der Geschichte!

Dreizehn: Happy Birthday, ma love.

Rosenschnee: HAPPY BIRTHDAY!!

MsWinter: Ihr beiden werdet euch gleich also nicht nur meinen kritischen Fragen und denen eurer Leser:innen stellen, sondern auch eure eigenen Gedanken und Erfahrungen zu und mit Perfect Strangers in Worte fassen. Hintergründe, Details über den Schreibprozess, die Zusammenarbeit und Dinge, mit denen ihr euch während der Arbeit an dieser Geschichte besonders auseinandergesetzt habt. Doch das Wichtigste zuerst: Dreizehn und Rosenschnee, nun ist es soweit. Das allerletzte Wort des zweiten und letzten Epiloges ist geschrieben. Wie fühlt ihr euch? Was sind eure Gedanken und Emotionen, nachdem Perfect Strangers nun bis auf den letzten Feinschliff beendet ist? Wie geht es euch damit?

Dreizehn: Tatsächlich ist es bei mir immer so, dass ich mich nach dem Beenden von Geschichten sehr leer fühle und gar keine richtig fassbaren Gefühle aufbringen kann. Ich weiß nicht warum, aber die Emotionen kommen da bei mir immer währenddessen oder erst lange nach dem Ende. Beim Schreiben des letzten Satzes ist das für mich mehr so ein »Okay...es ist jetzt vorbei. Und jetzt?«

Rosenschnee: *lacht* Also für mich ist das immer ein mega emotionaler Moment. Okay...was heißt immer. *lacht-noch-mehr* Das ist ja tatsächlich meine erste abgeschlossene Geschichte. Es ist für mich total schwer, die Charaktere zu verabschieden, die einen eben sowohl gedanklich als auch im Schreibprozess begleitet haben, durch all diese guten und schlechten Momente. Da sind bei mir wirklich einige Tränen geflossen. Aber natürlich kommt da auch ein bisschen der Stolz durch, weil es – wie bereits gesagt, die erste Story ist, die ich beendet habe.

MsWinter: Also ich kann für meinen Teil sagen, ich habe zwar noch nicht alles betagelesen, aber ich denke, ich werde danach auch in eine Art Loch fallen, weil irgendwas auf einmal wegbricht. Diese Geschichte hat mich jetzt auch über das ganze letzte Jahr begleitet und das ist ein ganz weirdes Gefühl, dass das jetzt zu Ende ist.

*Ein kleiner Nachtrag von mir dazu vom 03. Oktober, denn da habe ich das allerletzte Kapitel von Perfect Strangers gelesen und kann tatsächlich genau das bestätigen, was ich am Anfang bereits vermutet habe. Das endgültige Ende dieser Fanfiction ist auch für mich irgendwie mit einer gewissen Leere verbunden, weil ich weiß, dass dieses Buch sich nun endgültig schließt und damit auf einmal etwas nicht mehr da ist, was vorher die ganze Zeit irgendwie da war. Ich kann auch nicht abstreiten, dass ich sogar ein paar Tränen geweint habe nach dem letzten Satz.

Dreizehn: Und es bleibt spannend, wann ich endlich anfange, dazu Gefühle zu entwickeln :')

MsWinter: Wir werden sehen :D Aber gehen wir jetzt doch erstmal ganz zurück an den Anfang von Perfect Strangers. Dreizehn, die Idee für eine Körpertausch-Fanfiction kam ja ursprünglich von dir. Welche Hintergedanken hattest du dabei und in welcher Situation hast du dir schließlich gedacht »Jap, genau zu dem Thema will ich unbedingt eine Geschichte schreiben«? Hat vielleicht auch Yoongis Aussage »In a way, I'm living with perfect strangers« aus Burn the StageEpisode 8 eine Rolle dabei gespielt?

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