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Huhu meine Süßen, ich melde mich zurück ^^ Viel Spaß! <3

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# Zlatan #

Die überraschende Nachricht von Audreys Schwangerschaft bringt mich wirklich völlig durcheinander. Nie hätte ich erwartet, dass das so schnell gehen würde. Aber ich freue mich so sehr auf dieses Kind, das ist unbeschreiblich. Lange haben wir in der letzten Nacht darüber geredet, wie sich alles verändern wird, wie aufregend das wird. Sie wird heute einen Termin beim Gynäkologen vereinbaren, damit sie nochmal untersucht wird, dann haben wir noch mehr Informationen.

Die frohe Botschaft scheint mir den letzten Schubs verpasst zu haben, denn ich sitze nun in meinem Wagen, bin auf dem Weg zu Elenas Hotel, um sie abzuholen. Allerdings habe ich noch etwas anderes vor, bevor ich Audreys Mutter zu uns ins Apartment bringe. Ich glaube, so nervös wie jetzt, war ich noch nie in meinem Leben. Die Geburt meiner Söhne reicht da zwar heran, aber das ist dennoch etwas anderes. Obwohl das Wiedersehen zwischen Mutter und Tochter schlussendlich doch noch gut verlief, bin ich unsicher, ob mein Plan ein ebenso positives Ende finden wird. Doch ich kann, ich will nicht mehr warten.

Mehrmals atme ich tief durch, ehe ich aus meinem Wagen steige und das Hotel betrete. Dass mein Herz davon völlig unbeeindruckt ist, sich nicht beruhigen will, ist unangenehm. Dennoch setze ich meinen Weg fort, erreiche mit dem Fahrstuhl die entsprechende Etage und stehe kurz darauf vor der Zimmertür von Audreys Mutter. Glücklicherweise konnte ich sie davon überzeugen, dass ich sie direkt hier abhole und nicht unten in der Lobby, dort hätte ich bestimmt kein Wort herausgekriegt. Auch ich kann schüchtern sein, vor allem wenn es um etwas geht. Und das hier ist nicht nur Etwas, es ist unglaublich wichtig. Ein letztes Mal straffe ich die Schultern, rede mir ein, dass alles gut werden wird und klopfe schließlich an. Kurz darauf öffnet Elena mir die Tür, lächelt. „Hallo Zlatan, wollen wir los?", fragt sie, umarmt mich kurz, ich erwidere das und entgegne dann: „Könnte ich noch kurz reinkommen? Ich würde gerne etwas mit dir besprechen." Sie nickt, wirkt aber etwas verwirrt. Verständlich.

Mit klopfendem Herzen folge ich ihr in das Zimmer, welches ich schon von meinem ersten Besuch hier kenne. Momentan habe ich keine Augen für die beeindruckende Aussicht, ich bin dafür zu angespannt. Für mich hängt vom Verlauf dieses Gesprächs eine Menge ab, aus dem Fenster schauen kann ich bei mir auch. „Was wolltest du mit mir besprechen?", will Audreys Mutter nun wissen, setzt sich in einen der Sessel, ich ebenso. Mit einem Mal wird mir heiß und ich kann echt nicht glauben, dass mich das hier so fertig macht. Unfassbar.

Trotz meiner inneren Unruhe, meiner Sorgen, will ich es nicht weiter hinauszögern, weshalb ich sie direkt ansehe und erwidere: „Nunja, ich würde dich gerne etwas fragen." Nickend gibt sie mir zu verstehen, dass ich mit der Sprache herausrücken soll, was ich dann auch tue: „Elena, ich möchte dich um die Hand deiner Tochter bitten, ich möchte Audrey heiraten." Bereits es auszusprechen, erleichtert mich, es war gar nicht so schwer. Die Reaktion von Audreys Mutter ist schon niedlich. Sie schlägt die Hand vor den Mund, strahlt übers ganze Gesicht und stammelt: „Wirklich? Du möchtest meine Audrey heiraten? Das ist ja wundervoll!" Es folgt eine herzliche Umarmung, ich bin etwas überrumpelt, doch als sie lachend sagt: „Natürlich! Ich freue mich so! Ihr seid ein so schönes Paar und werdet jetzt sogar Eltern!", habe ich endlich das, was ich für mein eigenes Gefühl brauche – ihren Segen. Lächeln umarme ich sie und in meiner Brust kehrt endlich wieder das rhythmische Schlagen meines Herzens ein, kein Poltern mehr. Dass sie nichts dagegen hat, ist mir sehr wichtig.

„Wann wirst du sie fragen?", schmunzelt Elena, ich grinse. „Ich werde sie überraschen. Damit rechnen wird sie definitiv nicht." „Na hoffentlich wird das was. Ein allzu großer Fan von Überraschungen ist sie ja nicht", merkt ihre Mutter an, ich bleibe entspannt. Das weiß ich ja. „Sie wird sich freuen, versprochen", verspreche ich und nachdem ich das geklärt habe, gehen Elena und ich gemeinsam zu meinem Wagen, weil Audrey auf uns wartet. Mein Grinsen will nicht mehr verschwinden, ich bin maßlos erleichtert. Jetzt steht der alles entscheidenden Frage nichts mehr im Wege. Jetzt kann ich Audrey einen Antrag machen. Ich weiß auch schon wann und wie.

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Der Mann will Nägel mit Köpfen machen ^^ (Sagt man das so? xD)

Auf jeden Fall war er ja gar nicht so cool wie sonst immer, ihm ging der Arsch ganz schön auf Grundeis... Aber Audreys Mum hat nix dagegen, dann kann er sie ja endlich fragen!

Was denkt ihr, hat er vor? ^^

Hoffe, das Kapitel hat euch gefallen?

Alles Liebe,

eure Mercy aka Floraly <3

IBRAKADABRA - Liebe, Stolz & Fußball [Zlatan Ibrahimovic]Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz