IBRAKADABRA - Liebe, Stolz & Fußball [Zlatan Ibrahimovic]

132.

Hey meine Süßen, einer oder zwei Striche?! Lest selbst! Viel Spaß! <3

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# Audrey #

Als mein Handywecker ertönt, wende ich mich um, fische den Test vom Waschbeckenrand, halte ihn hoch und lache: „Siehst du! Negati..." Während ich das Ding hochreiße, fällt mir auf, dass da zwei Striche sind. Moment mal? Was? Zwei?!

Abrupt stoppe ich in meiner Bewegung, reiße die Augen auf und starre auf den Test in meiner Hand. „Ach du Schande! Zlatan! Da sind zwei Striche!", quietsche ich los, kann es gar nicht fassen und hopse auf der Stelle herum. „Da sind zwei Striche!", wiederhole ich ungläubig, dann falle ich ihm um den Hals, fange fast an zu heulen, weil ich das gar nicht glauben kann. „Ich bin schwanger!", kichere ich, er umarmt mich ganz fest, ich verliere den Boden unter den Füßen, weil er mich hochhebt, anschließend küsst er mich lang auf den Mund und strahlt ebenfalls.

„Wir bekommen ein Baby", murmelt Ibra leise, der kann auch gar nicht mehr aufhören zu grinsen, ich stehe mit wackligen Beinen vor ihm und weiß gar nicht, was ich noch sagen soll. „Wie potent bist du denn bitte? Den Treffer musst du gelandet haben, als ich noch verhütet habe!", lache ich, gebe ihm einen weiteren Kuss und er erwidert nur: „Du weißt doch, wenn Zlatan sich was in den Kopf gesetzt hat, kriegt er das auch!" „Sprich bitte nicht von dir in der dritten Person, sonst behaupte ich noch, es wäre von jemand anders", necke ich ihn, er macht ein Gesicht, zieht mich an sich und raunt mir zu: „Verstanden, aber das glaubt dir sowieso keiner, weil du so vernarrt in mich bist." Schmunzelnd entgegne ich: „Touchée, der geht an dich." Dann fällt mir siedend heiß ein, dass ich es ja noch jemand anderes erzählen muss – meiner Mutter!

„Mum!", rufe ich ins Wohnzimmer, sie wartet dort ganz geduldig, ich grinse breit und meine dann: „Du kennst mich wohl doch besser, als ich dachte! Ich bin wirklich schwanger!" Es ist witzig, wie ihr dann doch die Gesichtszüge komplett entgleisen, ihr förmlich die Kinnlade runterfällt und sie dann kreischt: „Nein!" „Doch!", lache ich, sie springt auf, fällt mir jubelnd in die Arme und freut sich mindestens genauso wie Zlatan. Gott, sind die alle süß. „Oh Gott, ich werde Oma! Und du wirst Mutter! Ich fasse es nicht, das sind so tolle Nachrichten!" Übers ganze Gesicht strahlend schaut sie mich an, dann bemerke ich, dass sie weint. Das versetzt meinem bisher so fröhlich klopfenden Herzen einen heftigen Stich. „Mum, nicht weinen!", bitte ich sie, sie nickt, wischt sich die Tränen von den Wangen und sagt leise: „Dein Vater hätte sich so gefreut. Und Ari erst." Diese Erkenntnis trifft mich, denn ich weiß, sie hat Recht. Mein Vater wäre fast geplatzt vor Freude, vor Stolz und sein Enkel oder seine Enkelin hätte es mehr als gut bei ihm gehabt. Einen Augenblick lang schweigen wir beide, doch dann nimmt sie mich erneut in den Arm und flüstert mir zu: „Sie leben in unseren Herzen immer weiter. Und sie werden in deinem Kind ebenso weiterleben. Das ist ein Geschenk."

Meine eigenen aufkommenden Tränen, kann ich zurückhalten, denn auch das ist richtig. „Ich werde sie nie vergessen", nuschle ich undeutlich, sie küsst mich auf die Wange und lässt mich los. „Das weiß ich doch", lächelt sie, und geht daraufhin zu Zlatan und drückt auch ihn einmal. „Ihr bereitet mir damit eine solche Freude. Nach all dem, was Audrey verkraften, so viel Kummer, Schmerz und Verlust aushalten musste – wird sie nun ein neues Leben schenken", erklärt sie gedankenverloren. Mein gerade noch schweres Herz wird wieder leichter, als Zlatans und mein Blick sich treffen. So wie er mich ansieht, wie er lächelt, kann er es selbst immer noch nicht begreifen, dass sich unser Wunsch so schnell zu erfüllen scheint.

Nach dieser Aufregung verlegen wir unser Beisammensein ins Wohnzimmer, ich unterhalte mich noch ein wenig mit meiner Mutter, Zlatan hält dabei unentwegt meine Hand und gibt mir hin und wieder einen zärtlichen Kuss auf die Schläfe oder die Wange. Ihn hat die Neuigkeit doch ganz schön umgehauen, so handzahm wie der drauf ist. Spät abends bestellen wir meiner Mutter ein Taxi, ich werde sie morgen wiedersehen. Als sie weg ist, die Tür hinter ihr zufällt, drehe ich mich zu Zlatan um, der hinter mir steht und springe ihn förmlich an. Lachend reagiert er schnell genug, damit ich nicht mit dem Boden unter mir Bekanntschaft mache, umfasst meine Hüft und greift mir unter den Po, ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und küsse ihn. „Ich liebe dich", hauche ihm ins Ohr, er brummt nur und ich füge hinzu: „Wir bekommen ein Baby, Zlatan! Wir bekommen wirklich ein Baby!" Als Antwort drückt er seine Lippen sehr lang auf meine, trägt mich zum Sofa und dort darf ich dann noch so lang mit ihm kuscheln, bis mir die Augen zufallen und wir ins Bett umziehen. Es gibt kein anderes Thema als meinen überraschend positiven Schwangerschaftstest. Wir kapieren es wahrscheinlich erst so richtig, wenn wir eine Nacht darüber geschlafen haben. Bevor ich einschlafe, höre ich Zlatan sagen: „Ich hoffe, es wird ein Mädchen. Dann wird die Kleine so wunderschön und fantastisch wie du."

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Aaaaww <3 <3 <3 Sie ist schwanger! yaayy! Konfetti^^

(Keine ahnung, wie viele Schwangere ich mittlerweile in meinen Stories parallel betreuen muss xD 4?! ^^)

Ich hoffe, ihr freut euch gaaanz doll und überschwemmt mich jetzt mit Kommentaren ;)

Mehr sag ich nicht, was soll ich auch noch hinzufügen?

Fühlt euch umarmt,

eure Mercy aka Floraly <3