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Heyhey meine Süßen, es geht weiter! Jetzt hab ich vergessen, was ich schreiben wollte... Zlatans Adoniskörper hat mich abgelenkt *-* (Gott, der Mann ist so heiß... Schlimm...) Stellt euch mal vor, der käme so oberkörperfrei auf euch zu...

Viel Spaß beim Pitel, ihr ahnt ja sicher schon was ^^ <3

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# Audrey #

Zu Hause stehe ich dann aber schon vor dem ersten Problem – ich krieg die verdammten Schnürsenkel meiner Schuhe nicht alleine auf. Ich komme mir total lächerlich vor, als ich nach mehreren umständlichen Versuchen, die alle ergebnislos verlaufen, Zlatan darum bitten muss, mir zu helfen. Der lacht sich jetzt schon kaputt und das geht so weiter – weil ich nämlich wirklich überall Hilfe brauche. Wie ich aufs Klo gehe, es gleicht einem Abenteuer. Aber das mache ich alleine. Ein wenig Würde behalte ich mir vor.

Mich umzuziehen gleicht aber wieder einer Sache, für die ich mit meinen Mumienhänden ewig brauchen würde, weshalb Zlatan das kurzerhand übernimmt. Zumindest dachte ich das. Als ich allerdings das schmutzige Grinsen in seinem Gesicht entdecke und er mich dabei rückwärts zum Bett schiebt, ahne ich, dass er was ganz anderes vorhat. „Zlatan!"; quieke ich entrüstet, „ich kann meine Hände nicht benutzen, lass das! Das ist voll schräg!" Er reagiert überhaupt nicht auf meinen Protest, drückt mich rücklings auf die Matratze, zieht sich sein eigenes Shirt über den Kopf, beugt sich dann über mich und gibt mir einen langen Kuss. „So wie's aussieht, musst du die Kontrolle mal aus der Hand geben", raunt er mir zu, sein warmer Atem streift meinen Hals, wovon ich sofort Gänsehaut bekomme. Es könnte aber auch daran liegen, dass seine Stimme diesen ganz besonderen Klang angenommen hat, der immer irgendetwas in meinem Hirn triggert. Etwas Sexuelles. Ach du Schande, das kann er doch nicht bringen! Ich sehe aus, wie eine Bekloppte mit meinen verbundenen Händen und kann die zu nichts gebrauchen und er macht solche Andeutungen? „Wieso habe ich das Gefühl, dass du dich gerade auf etwas ganz Bestimmtes beziehst?", gebe ich zurück. Meine Stimme ist belegt, ich schlucke, um das Kratzen in meinem Hals zu beseitigen. Zlatans Hand legt sich auf meinen nackten Bauch, wandert dann langsam hinauf zu meinem Dekolleté und ich halte den Atem an, weil das so unwirklich wirkt. Will er das wirklich? Jetzt? Mich fröstelt es kurz, nur in meiner Unterwäsche liege ich vor ihm, habe sowieso keine Chance ihm auszuweichen. Ich kenne das schon. Allerdings bringt er mich auch immer dazu, es dann auch zu wollen – innerhalb von Sekunden, egal wie mies oder komisch meine Laune vorher war. Und um ehrlich zu sein, bereits jetzt breitet sich in meinem Unterleib ein dezentes Ziehen aus, während seine Hand wieder hinabrutscht, über den Bund meines Höschens gleitet und er dazu dieses diebische Lächeln aufsetzt. „Hab dich mal nicht so", murmelt er, ich versuche von ihm wegzurutschen – ich ziere mich jetzt absichtlich, halte ihn bewusst hin, weil ich ahne, dass ihn das sogar noch mehr anspornen wird. Das Spielchen gefällt mir. Auch die Vorstellung von ihm verwöhnt zu werden, ohne selbst irgendwas tun zu müssen, finde ich nicht schlecht. Außerdem ist der Anblick, den ich vor mir habe, mehr als appetitlich. Zlatans Körper allein löst schon diese Unruhe in mir aus. Jedes Mal.

„Ach, bist du der Meinung, dass ich erst um Erlaubnis bitte?", kommt es von, ich amüsiere mich innerlich jetzt schon köstlich und muss mir ein Lachen verkneifen – er springt aber schnell drauf an. „Was soll das denn jetzt heißen? Gegen meinen Willen würdest du das ja wohl nicht wagen!", zicke ich ihn gekünstelt an, obwohl ich ihn eigentlich an mich ziehen und ihn küssen will. Aber so leicht will ich es ihm nicht machen, soll er sich mal ein bisschen anstrengen. „Gegen deinen Willen? Als ob", brummt Ibra belustigt, küsst meinen Hals, kurz darauf spüre ich seinen muskulösen Körper auf meinem – was es mir noch schwerer macht meine Show aufrecht zu erhalten. Sein Geruch, seine Wärme machen das fast unmöglich. „Ich warne dich", presse ich hervor, ich muss mich so zusammenreißen, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen, weil er mich so verwirrt ansieht. Er kapiert sicher grad null und fragt sich, wann ich von Aliens entführt wurde, dass ich mich nicht sofort flachlegen lasse von ihm. Lustig.

„Sag mal, verarschst du mich grad?" Mittlerweile klingt er nicht mehr so, als würde er das noch komisch finden. Interessant. Kriegt er nicht das, was er will, wird er ungehalten? Selbst hier? Im Schlafzimmer? Jetzt will ich es wissen – wie wird er sich verhalten, wenn ich mich weiterhin ‚weigere'? Aufgeben wird er sicherlich nicht, dafür ist er nicht der Typ. „Ähm, nein!", widerspreche ich ihm streng, versuche ihn mit meiner geschundenen Hand zurückzudrücken, was weh tut, weshalb ich es ganz schnell wieder bleiben lasse. „Ich werde nicht betteln, Audrey!" Sein Knurren jagt mir einen heißen Schauer über den Körper, keine Ahnung, wieso ich eine Schwäche dafür habe, wenn er sich so benimmt. Ein Urinstinkt, der irgendwo in meinem Hirn verankert ist? „Sondern?", flöte ich scheinheilig, beiße mir danach auf die Lippe, um mein Lächeln nicht aufblitzen zu lassen. „Das hab ich nicht nötig", meint er nur, greift mir etwas unsanft in den Nacken und drückt zu. Vor Schreck keuche ich kurz, gewöhne mich aber recht schnell an den Schmerz, der durch meinen Rücken wandert. Stumm blicken wir uns in die Augen, Zlatan wirkt entschlossen, ein wenig verärgert. Ich liebe diesen ernsten Gesichtsausdruck bei ihm, besonders in Momenten wie diesen. Denn dann genieße ich es durchaus, wenn er seine körperliche Überlegenheit ausspielt, mir sagt, wo's langgeht, mir zeigt, was er will. Natürlich drehe ich den Spieß auch gern mal um, aber heute? Heute will ich, dass er es wirklich will und sich es nimmt. Dass dieser Gedankengang etwas merkwürdig ist, schiebe ich erfolgreich zur Seite. Ich konzentriere mich auf Zlatan, der mich immer noch festhält und nun seine Lippen fest auf meine presst. Zusätzlich greift er mir wenig liebevoll an die Brust und setzt einen weiteren empfindlichen Schmerzreiz, der wie ein Blitz durch meinen Körper jagt, sich mit dem angedeuteten Ziehen in meiner Mitte vermischt und es anwachsen lässt. Seine Härte löst meine aufgesetzte Abwehr, ich kann nicht mehr. Ich will ihn doch schon die ganze Zeit.

Seufzend will ich meine Arme um ihn schlingen – was er abblockt. Mit einem bösen Lächeln sieht er mich an und sagt leise: „Erwischt. Du Biest. Du kleines, hinterlistiges Biest. Das gibt Rache!" Fragend blicke ich ihn an, versuche meine Atmung zu kontrollieren, was misslingt. „Dafür wirst du büßen", dringt Zlatans Bass an mein Ohr, während er wieder beginnt mein Dekolleté mit Küssen zu übersähen und allmählich weiter abwärts wandert. Jedes Mal, wenn sich meine eingepackten Hände auf seinen Nacken oder Rücken legen wollen, schiebt er sie fort. „Deine Hände bleiben bei dir!", befiehlt er mir, was ich irgendwann etwas missmutig hinnehme. Es gleicht einer Qual, ihn nicht berühren zu können. Die Verbände sind schon schlimm, aber dass er es mir verbietet, ist wirklich gemein. Doch seine Berührungen trösten mich recht schnell darüber hinweg. Wie ein albernes Schulmädchen kichere ich, als seine Zunge sich ihren Weg abwärts sucht, an meiner Leiste angelangt und sich wie in Zeitlupe am Stoff meines Slips entlanggleitet. Willig recke ich ihm jetzt schon mein Becken entgegen, mein Herz rast, meine Libido ist vollends erwacht und will ihn jetzt. Sofort. Aber jetzt ist Zlatan derjenige, der mich zappeln lässt. Und zwar so richtig.

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Na klar rächt der sich ^^ Ich würde mich auch zur Verfügung stellen xD Jetzt hat Audrey wohl 'Pech' gehabt, jetzt muss sie das aushalten, sie hat's ja nicht anders gewollt ;)

Spielchen spielen, das machen die beiden zu gern - sie können gar nicht anders.

Mal sehen, wie sehr er sie 'leiden' lässt. Hinhalten wird er sie sicherlich - aber ansonsten? Was denkt ihr?

Wird den beiden aber gut tun, sie mussten ja schon wieder ne Menge emotionales Zeug durchstehen - da verbindet so eine Nacht gemeinsam sehr.

Wie hat euch das Pitel gefallen?

Habt einen schönen Freitag,

eure Mercy aka Floraly <3

IBRAKADABRA - Liebe, Stolz & Fußball [Zlatan Ibrahimovic]Where stories live. Discover now