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Huhu meine Lieben, es gibt ein neues Kapitel : ) Audrey hat ja noch ein Hühnchen mit Zlatan zu rupfen, hoffentlich können sie das klären... Viel Spaß <3 !

(Entschuldigung, aber - diese Hände *-*, ich sterbe, damit hab ich echt ne Panne xD...)

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# Audrey #

„Und? Hast du mir noch was anderes zu sagen, außer dass ich ‚lieb' zu Tessa sein soll?!", lege ich sofort los, als ich wieder in der Wohnung bin. Finster funkle ich ihn an, er chillt noch immer auf der Couch, seufzt, als er meine Frage hört. „Ach Kleines, was soll denn das Drama jetzt?" Beleidigt verschränke ich die Arme vor der Brust und entgegne: „Du kapierst auch gar nichts oder?" Er setzt sich auf, seine Augenbrauchen schieben sich zusammen und sein Blick wird düster. „Was soll ich denn kapieren? Dass du dich wie ein trotziges Kind aufführst und wegrennst? Das sehe ich. Danke der Nachfrage. Wieso regst du dich so künstlich auf? Tessa hat dir nichts getan!" Beinah hasserfüllt fauche ich: „Wie ein trotziges Kind?! Was soll der Mist? Wieso kannst du nicht einfach auf meiner Seite sein?! Was, wenn Dr. Dardys mich rausschmeißt? Was dann?!" Meine Hände zittern, mir ist leicht übel von der wiederkehrenden Aufregung, dabei sehne ich mich doch eigentlich nur nach einer langen, innigen Umarmung von Zlatan. Ich will doch gar nicht mit ihm streiten. Sein Lachen durchbricht die kurze Stille und ich kann es nicht glauben, dass er mich wirklich nicht ernst nimmt. „Das ist Blödsinn! Warum sollte er? Er braucht Verstärkung, weil im Ärzteteam jemand aufhört! Wenn du die Fakten nicht kennst, hälst du mal lieber deinen Mund, anstatt hier unnötig viel Wind zu machen!", mahnt er mich anschließend. Ich klappe meinen Mund wieder zu, doch nicht wegen der Neuigkeiten, sondern wegen seiner Aussage. „Du verbietest mir ernsthaft den Mund? Was bildest du dir ein?", zische ich kalt, wende mich von ihm ab und gehe in Richtung Schlafzimmer.

Eine halbe Stunde später spüre ich seine warme Hand, die sanft über meinen Nacken gleitet. Sofort rutsche ich von ihm weg, ich kann nicht schlafen, liege mit offenen Augen auf der Seite und starre in die Nacht. Das, was Zlatan da mit mir macht, fühlt sich an wie Verrat, das schmerzt höllisch und erinnert mich daran, warum ich ihm nie sagen werde, wie sehr mein Herz an ihm hängt, dass ich ihn liebe . Er enttäuscht mich ja doch nur wieder. „Audrey, komm schon. Lass uns nicht länger streiten. Du wirst deinen Job nicht aufgeben müssen und du wirst auch nicht rausgeschmissen. Mach dir doch keine Sorgen", redet er leise auf mich ein, seine Lippen streifen mein Ohr, meinen Hals und ich merke, wie mein Widerstand bricht, weil ich mich nach seiner Nähe verzehre. Viel zu lange schon. „Du verstehst das einfach nicht", widerspreche ich ihm dennoch, er lässt stöhnend von mir ab, fällt in sein Kissen. „Kleines, lass das doch jetzt bitte. Wieso bist du eifersüchtig? Du liegst in meinem Bett, nicht sie." Mit einem Ruck drehe ich mich zu ihm um und fauche: „Aber so was kann sich ja bekanntlich ändern!" Ja, ich bin eifersüchtig. Da haben wir es. Dieses ekelhafte Gift, was mein Herz vorhin tränkte, hat sich in jede Faser gefressen und will dort nicht mehr verschwinden. „Was redest du denn da? Warum? Du solltest endlich begreifen, dass das hier für mich kein Spiel ist. Dass es da nie war", erwidert Zlatan ruhig, streichelt mir über die Wange, beugt sich dann vor, hält aber kurz vor meinen Lippen inne. Den Atem anhaltend beobachte ich ihn, schaue ihm in seine Augen, die jetzt schwarz wirken. „Es tut weh, wenn du mich hintergehst", flüstere ich kraftlos, obwohl ich selbst weiß, dass ich mich emotional heute nicht besser benommen habe. „Das habe ich nicht. Zumindest war das nie meine Absicht. Es tut mir leid", raunt Zlatan mir zu, ehe er seine Lippen endlich auf meine drückt und ich von dieser angespannten Erwartungshaltung erlöst werde.

Zärtlich küsst er mich, meine Hände suchen sofort seinen Körper, wandern über seinen Bauch, seinen Rücken und ich befreie mich kurzfristig von den schlechten Gedanken, von meiner Zerrissenheit, die ich vorhin verspürte, als David mir ganz offensichtlich Avancen machte. In diesem Augenblick bin ich da, wo ich wirklich hingehöre – bei Zlatan. Mit meinem Körper, mit meiner Seele, mit allem, was ich habe. Allmählich wird der Kuss intensiver, fordernder, seine Hand rutscht zu meinem Po, fest legt sie sich darum und ich keuche erleichtert auf, als ich den Druck zwischen meinen Schenkeln wahrnehme. Er will mich noch. Und ich will nicht noch mehr Zeit vergehen lassen, ich will ihn jetzt. Gierig ziehe ich ihn mit meinen Händen in seinem Nacken eng an mich, lasse das Muskelspiel unter meinen Fingerspitzen auf mich wirken, beiße ihm sacht in die Unterlippe, nur um mich nicht von ihm entfernen zu müssen. Seine Hand freie Hand rutscht über meinen Bauch, hinauf zu meinen Brüsten, verwöhnt sie kurz mit intensiven Berührungen, ehe sie wieder hinabgleitet und kurz darauf über meine vor Verlangen bereits pochende Mitte fährt. Da ich schon so lang darauf warte, dass wir uns endlich wieder so nah wie in der Silvesternacht sind, kann ich meine Lust schlecht zügeln, kaum kontrollieren. Tief atme ich ein, lasse mich treiben von dem Moment, von seinen Zärtlichkeiten, die sich endlich wieder so ehrlich anfühlen wie damals, nicht so als würde er jeden Moment wieder zurückweichen und mich mit meiner Sehnsucht allein lassen.

IBRAKADABRA - Liebe, Stolz & Fußball [Zlatan Ibrahimovic]Where stories live. Discover now