Vom Mitspielen zu Revolvermännerduellen

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❌ TRIGGERWARNUNG ❌
Angehendes, sexuelles Verhaltennnn

POV MALE

„Cora, gib ab!" schrie Fabi und Cora reagierte blitzschnell. Sie dribbelte den Ball zwischen der gegnerischen Abwehr hindurch und passte zu Rose, die den Ball passend zur Halbzeit versenkte.
„Ja verdammt!" schrie ich und grinste über beide Ohren. Die Mädels waren einfach so gut. Ich hatte jetzt schon ein paar mal beim Training zugesehen, aber dies war das erste Spiel was ich live miterlebte und sie schossen ihre Gegner, die eigentlich gar nicht so schlecht waren, bis auf den Mond.
Ich saß am Rand der Grube und unterstützte meine Freunde mit Jubelrufen, während mein Bein über Fabis lag und ich die kleinen Streicheleinheiten, welche er neben seinen Trainerjob vollführte, genoss.
„Geiler Schuss Rose!" rief ich der kleinsten Spielerin zu, welche mit den anderen die Strickleiter hochkletterten. Das gegnerische Team lag völlig platt auf dem Spielfeld verteilt, während die Edelsteine noch nicht einmal so aussahen, als hätte die erste Halbzeit überhaupt schon stattgefunden. „Das war viel zu einfach." grinste Rose und setzte sich neben mich. Ich rutschte ein Stück auf und näher an Fabi, was er mit einem Lächeln quittierte. Mir wurde warm.
„Jaja, werdet nur überheblich" grinste der Trainer und reichte ihr die Wasserflaschen an.
„Wieso auch nicht, 20 Minuten und wir führen 6:0" kicherte Amy und warf sich dazu.
Fabi lächelte schief.
„Weil ich mit Emba gewettet habe, dass ihr nicht mehr als 10 Punkte Abstand schafft. Also entspannt euch ruhig ein bisschen." sprach er und ich lachte.
„Bitte gebt Gas, die 20 Euro will ich echt haben!" scherzte ich.
„Kannste haben." grinste Cora breit.

Das Spiel ging weiter und es stand 9:0. Selbst wenn die Gegner es geschafft hätten, Dianas und Coras Verteidigung zu durchbrechen, wären Sie spätestens an Sara im Tor gescheitert, denn so still sie auch war, wenn jemand zum Schießen ansetzte, wusste sie schon vor dem Abschuss wo der Ball hingehen würde.
„Amy, pass nach hinten, Cora steht frei!" wies Fabi die Stürmerin an, die sich geschickt drehte und den Ball gerade zurück an Cora im Mittelfeld spielen wollte, als einer der gegnerischen Speiler wohl endgültig die Nase voll hatte und ihr heftig zwischen die Beine grätschte. Amys Knöchel knickte zur Seite und sie fiel zu Boden.
„Stop!" brüllte Fabi und stand auf, wobei er meine Beine von seinen fegte.
„Was soll das?" beschwerte er sich wütend und funkelte den Mittelfeldspieler böse an.
„Ist schon gut Fabi..." stöhnte Amy und versuchte aufzustehen, knickte aber sofort wieder weg. Schnell kletterte ich die Leiter runter um ihr zu helfen, aber Diana und Cora kamen mir zuvor und stützten sie zu einer Tragevorkehrung, die es ihr ermöglichte sich von den anderen aus der Grube heben zu lassen.
Fabi ignorierte ihre Proteste, sie könne ja weiterspielen, aber es war klar, dass das nicht ging.
„Scheiße verdammte." fluchte Amy und kühlte ihren bereits blau werdenden Knöchel mit einem Kühlpack, während die anderen weiterspielten.
„Hey, das wird schon wieder, in ein paar Tagen kannst du wieder spielen." tröstete ich sie und verfolgte weiter das Spiel. Die Mädels waren schon zuvor in der Unterzahl gewesen, sie waren 5 und die anderen zu siebt, aber jetzt machte sich das wirklich bemerkbar. Beim 4. Anlauf schafften die Gegner sogar ihr erstes Tor.
„In ein paar Tagen reicht nicht. Wir spielen morgen gegen die Wölfe, da darf ich nicht fehlen!" stöhnte Amy deprimiert und verzog angepisst das Gesicht. Ängstlich sah sie zu Fabi, der bereits zu überlegen schien.
„Willst du spielen?" fragte er mich plötzlich und sah mich mit seinem Blick an, der nichts darüber verriet, was in ihm vorging.
„Ich?" fragte ich überrascht und sah zwischen den beiden hin und her.
Fabi nickte.
„Ja, wieso nicht." er grinste.
„Jetzt kannst du ja nicht mehr so viel verkacken, das 11:1 wirst du wohl nicht mehr weit in den Dreck ziehen können." witzelte er und ich boxte ihm lachend gegen die Schulter.
„Ja, mach. Wenn ich morgen noch nicht spielen kann MUSST du für mich einspringen, es geht gar nicht anders! Also jetzt runter, dann kannst du schon mal übern" überredete mich Amy und sah mich ernst an.
„Ich weiß nicht..." murmelte ich unsicher, aber Fabis Finger schlossen sich um meine und ich sah zu ihm hoch.
„Was hast du zu verlieren?" fragte er und hatte natürlich recht. Ich zögerte.
„Wenn das für die anderen okay ist?" willige ich zweifelnd ein. Fabi grinste.
„Ey, Male spielt für Amy!" schrie er zu den anderen herunter.
„Tolle Sache, aber sie soll ihren Arsch bewegen, es wird langsam anstrengend!" keuchte Cora und rannte dem Stürmer mit Ballbesitz hinterher.
Nicht mal Diana erwiderte etwas gegen Fabis Vorschlag. Na dann?
„Warte es mal ab, die 20 Euro hole ich mir." grinste ich selbstbewusst, zog meinen Pulli über meinen Kopf und stieg die Strickleiter hinab.
Es war kühl hier unten. Es fiel kaum Licht in die Grube und im T-Shirt fröstelte man schon fast.
„Schön, dass du uns auch endlich beehrst!" rief Rose und nahm dem Spieler ihr gegenüber den Ball ab.
„Dann zeig mal was du kannst!" lachte sie, hielt den Ball zweimal in der Luft und passte ihn dann über die Köpfe der anderen hinweg, im hohem Bogen zu mir.
Ich wusste, dass es eigentlich egal war, den Sieg hatten die Edelsteine schon in der Tasche. Aber für mich, war es der Moment mich vor den andern zu beweisen und aus angemessenen Grund wollte ich vor allem Diana zeigen, zu was ich fähig war. Also schaltete ich die Welt aus und konzentrierte mich nur noch auf den Ball.
Ich hatte bestimmt fünf Wochen nicht gespielt. 2 Wochen war ich in Grünwald nicht zum Training gegangen und ich war mittlerweile seit 3 Wochen hier. Gott wie schnell die Zeit verging, aber das war jetzt egal. Fußball war wie Fahrradfahren, man verlernte es nicht und binnen Sekunden war ich wieder voll in meinem Element.
Ich beschaffte mir einen Überblick über das Spiel und tauchte ein.
Rose und ich waren ein bombastisches Team. Unsere Pässe waren präzise und so, als würden wir schon Jahre zusammenspielen.
Erst im Nachhinein fiel mir auf, dass es damals bei Fabi genauso gewesen war, das Blinde vertrauen, das gemeinsame Denken und planen.
Und Rose hatte von Fabi gelernt, was so einiges erklärte. Jedenfalls harmonierten wir perfekt und nach nur 4 Minuten machte Rose unter meiner Vorlage einen perfekten Fallrückzieher in den unteren Winkel.
Es waren noch 2 Spielminuten und mein Moment war gekommen. Ich war im Ballbesitz und hatte die gegnerische Mannschaft fast komplett abgehängt. Ein Abwehrspieler kam auf mich zu und als hätte ich nie woanders gespielt, schoss ich den Ball in die Ecke, von wo aus er erst an der linken, dann an der rechten Steinwand abprallte. Ich rannte nach vorne, fing ihn im Flug ab und versenkte ihn im rechten, oberen Winkel. Es war ein perfekter Schuss.
„Scheiße war das gut!" jubelte Rose und sprang von hinten auf meinen Rücken.
Noch bevor der Torwart den Ball aus dem Netz gefummelt hatte, klingelte es. Das Spiel war vorbei und wir, nein, die Edelsteine hatten mit 13:1 gewonnen. Ohne noch ein Wort der Verabschiedung kletterte der Verein aus der Grube und machte sich mit angepissten Gesichtern aus dem Staub.
„Euch auch noch einen schönen Tag!" rief Cora ihnen hinterher. „Schlechte Verlierer." grinste sie dann und setzte sich an den Spielfeldrand. Fabi kam, Amy stützend, zu uns runter und grinste breit.
„Scheiße Male, Fabi hat ja schon erzählt dass du gut bist, aber so gut!" lobte sie und ließ sich auf den Boden fallen.
„Da muss ich Amy recht geben, du passt perfekt ins Team!" sagte Rose und Begeisterung blitzte über ihr Gesicht.
Ich spürte, wie meine Wangen leicht rot anliefen. Fabi setzte sich neben mich und mit breitem Lächeln sah ich ihn an. Er schmunzelte.
„So gut war sie jetzt auch nicht.." kommentierte Diana und verdrehte die Augen. Ich wollte gerade etwas erwidern, als Cora mir zuvorkam, wahrscheinlich um eine weitere Streiterei zwischen uns zu verhindern.
„Okay, ist ja auch egal. Wenn Amy morgen nicht spielen kann und danach sieht es ja gerade leider aus, " sie warf der Stürmerin einen mitleidigen Blick zu „ dann brauchen wir jemanden, der für sie einspringt." stellte sie fest und alle außer Diana nickten.
„Du musst ja nicht gleich dem Team beitreten, aber zumindest morgen würdest du uns echt helfen können." lächelte die Rothaarige und 4 erwartungsvolle Augenpaare sahen mich an.
„Ja gerne, warum nicht." erwiderte ich und schenkte Diana ein zuckersüßes Lächeln.
„Klasse Emba!" grinste Amy und nahm mich in den Arm.
„Na das kann ja was werden..." stöhnte Diana und stand auf. „Ich gehe duschen, bevor mir das Ganze zu Kopf steigt." zickte sie.
„Warte, ich will zuerst duschen!" schrie Rose und rannte ihr hinterher. Sara schloss sich ihnen an und Cora half der verletzten Amy, wieder aus der Grube zu kommen.
„Fabi?" fragte ich, als die anderen außer Sichtweite waren und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
„Hm?" gab er nur vom sich und streichelte über meinen Oberschenkel. Ein warmes Kribbeln durchfuhr mich. Ich konnte nicht genug kriegen von seinen Berührungen. „Warum spielst du eigentlich nicht mehr?" fragte ich und kuschelte mich näher an ihn.  Seine Nähe war wie eine Trance, die man nie verlassen wollte. Fabi brauchte eine Sekunde, dann sprach er:
„Ich weiß nicht, nachdem ich die Kerle verlassen hab, habe ich aufgehört zu spielen." murmelte er. Ich griff nach seiner kalten Hand und umschloss seine Finger mit meinen. Warum wusste ich nicht. Es fühlte sich einfach danach an.
„Ich hab das Gefühl, dass ist nicht die ganze Wahrheit." erläuterte ich und richtete meinem Blick in den Himmel. Er strahlte in einem wolkenlosen Blau und erschien, trotz der Höhe in der wir und befanden, unendlich weit weg.
„Ich hab's mir einfach geschworen. Ich bin mit den wilden Kerlen aufgewachsen, ich hab sie sogar mit Leon zusammen gegründet." erklärte er und ich drückte seine Hand. Das wusste ich gar nicht. Er zeigte es zwar nicht, aber dass er nicht gerne über seinen ehemaligen besten Freund sprach, sah ich ihm einfach an. Die beiden mussten wirklich eng gewesen sein, denn auch bei Leon war der Stürmer ein absolutes Tabuthema.
„Ich will kein Verräter sein. Nicht so ein Verräter, wie Leon es ist. Also habe ich mir geschworen ich spiele nie wieder." sprach er.
Irgendetwas in seinem Ton gefiel mir nicht. Dass dieses winzige bisschen Trauer mit durchdrang und wenn sie es schaffte, durch Fabis Mauern durchzudringen, dann musste da viel viel Trauer sein.
„Ich finde das ist echt Schwachsinn." gestand ich irgendwann und Fabi lachte leicht.
„Ach ja?" fragte er amüsiert und ich nickte sicher.
„Ja absolut. Ich hab dich doch spielen gesehen, es macht dir viel zu viel Spaß, als das du darauf verzichten solltest."
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und war seinem Gesicht plötzlich ganz nahe.
„Du bist doch immer der, der mir predigt, ich soll das Leben in vollen Zügen genießen." flüsterte ich und sah auf seine Lippen. Es knistere, kleine elektrische Impulse schienen zwischen unseren Mündern hin un her zu springen.
„Ich glaube, du stehst dir selbst im Weg.." murmelte ich und war vollkommen in den Bann seiner Augen gezogen. Sein Atem roch nach frischem Pfefferminz und einer Spannung, die ich unbedingt brechen wollte und das tat ich auch.
Ich legte meine Lippen auf seine und küsste ihn. Es war ein vorsichtiger Kuss, viel zu schön um wahr zu sein. Fabi legte sanft eine Hand auf meine Wange, mit der anderen hielt er die meine fest umschlossen. In mir explodierten überall kleine Feuerwerke, es war, als wären unsere Lippen dafür geschaffen, aufeinander zu liegen. Es war ganz anders, als unsere Küsse im Club, auch anders als die, die ich am nächsten Tag mit ihm ausgetauscht hatte oder am nächsten Abend. Der Kuss war anders, gefühlvoll und ehrlich. Langsam löste sich Fabi und ich sah ihn an. So hatte ich ihn noch nie zuvor gesehen. In seinen Augen lag so viel, dass man es gar nicht in Worte fassen konnte. So viele Gefühle, Gedanken und Erinnerungen, die sonst so tief in ihm verborgen vor sich hin schlummerten, waren für ein paar Sekunden sichtbar und es faszinierte mich mehr, als mich irgendetwas jemals zuvor fasziniert hatte.
Ich lächelte leicht und auch Fabi lächelte.
Er grinste nicht, er lächelte, er lächelte warm und ehrlich, dass tat er in letzter Zeit häufiger und es war schön.
„Komm mit" sprach ich irgendwann und zog ihn auf die Beine.
„Was hast du vor?" fragte er und ließ sich von mir aufs Spielfeld ziehen.
„Na was wohl? Wir spielen Fußball!" grinste ich motiviert und fischte dem Ball aus dem Netz.
„Ich weiß nicht.." murmelte Fabi und es war das wohl erste Mal, dass ich ihn verunsichert sah.
„Nur ein bisschen kicken.." lächelte ich und gab ihm einen Kuss. Er sah mich überlegend an, dann nickte er zaghaft. Ich grinste breit und warf den Ball in die Luft. Ich fing ihn mit dem Fuß auf und hielt ihn ein paar mal hoch, dann passte ich ihn zu Fabi, der ihn problemlos abfing und selber hochhielt. Glücklich beobachtete ich, wie seine Augen blitzten, als er ein paar simple Tricks machte und ihn dann wieder zu mir passte. Ich wollte noch einen Schritt weitergehen. Mit einem angriffslustigen Lächeln auf den Lippen, lief ich, den Ball eng an den Füßen, auf Fabi zu und probierte ihn auszudribbeln. Wie aus Reflex wehrte er sich dagegen und probierte mir den Ball abzunehmen, was ihm überraschend schnell gelang. „Man könnte meinen, du hast 1 Jahr nicht gespielt und nicht ich."  lachte er und ließ sein Bein um den Fußball kreisen.
„Hey!" beschwerte ich mich lachend und rannte auf ihn zu.
Es entwickelte sich ein hartes eins gegen eins und wir beide wollten kein Erbarmen zeigen. Es endete in einem Unentschieden, als Fabi plötzlich vor mir stehen blieb und mich herausfordernd ansah.
„Beim zwei zu zwei..." fing er an zu sprechen und grinsend beendete ich seinen Satz
„...entscheidet das Revolvermännerduell."
Wir schoben die Tore zusammen und Fabi ließ einen zweiten Ball aus einem versteckten Fach in der Wand rollen. „Die Grube kann ja fast mit dem Teufelstopf mithalten." fand ich und ließ mir von Fabi den zweiten Ball in die Hand drücken.
„Bist du bereit?" flüsterte er und ein Schauer lief über meine Rücken. In seinem Blcik tanzte der Teufel und ich fokussierte all meine Konzentration.
„Selbstverständlich." grinste ich und wir fingen an runterzuzählen.
„3, 2, 1!"
In windeseile drehte ich mich auf meinem Ballen und warf den Ball auf meinen Fuß. Blitzschnell schoss ich ihn.
Ob ich überhaupt die richtige Richtung erwischt hatte, war nicht mehr zu erkennen, denn sofort rannte ich in großen Schritten auf mein Tor zu und sprang in die Ecke rechtsoben. Fabis Ball streifte meine Fingespitzen und ging hinter mir ins Netz. Verdammt!
Mein Blick ging panisch aufs gegenüberliegende Tor, wo Fabi stand und mit einem hämischen Grinsen meinen Ball auf seinem Zeigefinger drehte. „Ich wusste ich mach dich fertig." meinte er nur und ich fing an zu Lachen. Er hatte gewonnen.
„Ich bin besser als du." grinste er und kam auf mich zu. Provokant hob er seine Augenbrauen. „Obwohl ich ein Jahr nicht gespielt habe." säuselte er und schien es richtig zu genießen, mir meine Niederlage unter die Nase zu reiben.
„Du bist ein Arsch!" lachte ich und der Größere blieb vor mir stehen.
„Für einen Arsch habe ich sich aber ganz schön in Verlegenheit gebracht." meinte er und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich erzitterte und mein Lächeln war jetzt nicht mehr aus meinem Gesicht zu wischen.
Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog seinen Kopf zu meinem. „Danke..." flüsterte ich und seine Miene blieb starr und geheimnisvoll wie immer. „Wofür?" fragte er und strich mit seinem Daumen über meine Wange. Meine Mundwinkel zuckten.
„Für alles." lächelte ich und verband unsere Lippen.
Es fing langsam und liebevoll an, aber sobald Fabis erste Hand von meiner Wange, über meine Brust und in meinen unteren Rücken führ und er mich ran zog, wollte ich mehr.
Es dauerte keine 2 Minuten und schon hatte Fabi mich in der Hand, ich machte mich willenlos und es gefiel mir unglaublich gut.
Seine Hand fuhr ein Stück tiefer und ich stellte mich auf die Zehenspitzen, um ihm zu zeigen, dass ich mehr wollte. Ich drückte meinen Unterleib gegen seinen und krallte mich in seine Haare, mein ganzer Körper verlangte nach ihm und ich wollte ihm geben, wonach er fragte. Wider meines Willen, zog Fabi sich aus dem Kuss zurück und keuchte, als ich den Druck meiner Hüfte weiter verstärkte.
„Wie kannst du eigentlich 24/7 rallig sein." kicherte er und ich schnaubte.
„Das ist deine Schuld." grinste ich keuchte, als sich seine Hand in meinen Po krallte. „Achtung." Warnte er mich kurz und knapp, dann hatte er mich auch schon hochgehoben und seine Hände so um meinen Oberschenkel geschlungen, dass sie meiner Mitte ziemlich nahe kamen. Ich keuchte und Fabi fing an zu grinsen, als er ohne seinen Blick von mir zu lösen losging. Plötzlich spürte ich die kalte Steinwand in meinem Rücken und Fabis Hüfte so nah an meiner, dass es mir ein leises Stöhnen entlockte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und meine Muskeln schienen unter seinem Blick zu vibrieren. Es war die Stimmung, sie Energie zwischen uns, die es so einzigartig machte, dieses leicht provokante und aufregende, dass mich in seinen Händen zerfließen ließ, wie heißen Wachs.
Meine eine Hand streichte von seiner Wange zu seinem Hals und von dort in seinen Nacken, währrend die andere sich in südlichere Regionen begab. Jetzt war ich an der Reihe.
Ich sah, wie gefesslt Fabi von meinen Berührungen war und verschlimmerte dies noch, als ich seinem Gesicht näher kam. Anstatt ihn zu küssen und ohne den funkenden Augenkontakt zu unterbrechen, nahm ich seine Unterlippe zwischen meine Zähne und zog leicht daran.
Ich strich provokant über seine Mitte und spätestens jetzt war sein Atem nur noch ein Keuchen. Er drückte gerade ungeduldig seine Lippen auf meine, als plötzlich ein Räuspern hinter uns ertönte und ich vor Schreck fast einen Herzinfarkt erlitt.
Die hitzige Atmosphäre um uns zersprang wir klirrendes Glas und Fabi ließ mich an sich herunterrutschen, dann drehte er sich um.
Diana stand oben and der Grube und hatte grimmig ihr Gesicht verzogen.
„Wenn ihr dann irgendwann mal fertig seid, mag Emba vielleicht so nett sein ihr verdammtes Handy auszuschalten. Sie wird seit 15 Minuten ununterbrochen angerufen." motzte die Blonde und ging wieder.
„Ups." lachte Fabi und ich stieg in das Lachen mit ein.

3.150 Wörter (weil gestern nichts kam ups)
Okay, okay, okay, da ist jetzt aber wirklich viel passiert.
Male spielt vorübergehend bei den Edelsteinen mit?
Und zwischen Male und Fabi scheint sich ja auch einiges zu tun...
Was sagt ihr zu diesen Veränderungen? Besonders zum Verhältnis von Male und Fabi, I mean, es wird ja fast schon romantisch.
Findet ihr, Fabi verändert sich?
Lasst mir gerne eure Meinung da oder sogar einen ✨Stern✨, wenn es euch gefallen hat  ❤️

Ich Male unsere WeltWhere stories live. Discover now