✨Von Märchen und Rosenkohl ✨

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ACHTUNG, SEXUELLE INHALTE
Das kommende Kapitel ist ein wenig spicy, wenn ihr es nicht lesen wollt, einfach überspringen und im nächsten Part weiterlesen, es passiert nichts wirklich Storyrelevantes!
Für alle die weiterlesen, ganz viel Spaß 😅

POV Maxi
„Ich hab gehört, was meine Mutter vorhin zu dir gesagt hat..." durchbrach Male die Still und ich stoppte meine Bewegung.
Sie lag in meinem Arm, irgendein Film lief und ich kraulte ihr gedankenverloren durch die weichen Haare.
„Was hast du gehört?" fragte ich und sah zu ihr runter.
„Naja.... eigentlich alles." gestand sie und ich brummte.
„Sie hatte mit allem was sie gesagt hat Recht. Mit jedem Wort." lächelte sie und sah mich an, ihre Augen strotzten nur so vor Hingabe.
„Sobald du da bist, bin ich aus dem Loch wieder vollkommen raus. Du bist... wie ein Fahrstuhl an die Oberfläche." nuschelte sie und zupfte beschämt an meinem Shirt. Ich konnte nicht ander, als unmännlich über ihre Worte zu kichern.
„Ein Fahrstuhl also?" fragte ich provokant und pikste ihr in die Seite, woraufhin sie ein Quieken von sich gab.
„Man Maxi, du machst den Moment kaputt.." nörgelte sie und vergrub ihr Gesicht in meiner Brust. Mein Herz machte einen Hüpfer. Wie konnte man nur so verdammt niedlich sein?
„Ich bin so unendlich dolle verliebt in dich..." sagte ich mehr zu mir selbst, als zu ihr und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. Sie hob ihren Kopf an, sodass mein Gesicht direkt vor ihrem war.
„Ein verliebter Fahrstuhl?" fragte sie grinsend.
Jetzt, wo ich ihr nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich so Nahe war, fiel mir erst wieder auf, was sie alles mit mir anstellte.
„Wir sind fast 10 Monate zusammen und mein Herz tanzt immer noch Samba, wenn du mir so Nahe bist.." erläuterte ich ihr meinen Blick. Male grinste.
„Das war eine atemberaubende Metapher Maxi. Fast besser als mein Fahrstuhl-Vergleich.." kicherte sie. Ich strich ihre Haare hinter ihre Ohren und falls es denn möglich war, wurde mein Grinsen noch breiter. Kurz bevor unsere Lippen sich berührten, hielt sie in der Bewegung inne. Es war der romantische Moment, kurz vor dem Kuss und Male sagte: „Man sollte unsere Geschichte verfilmen. Als das Märchen der neuen Zeit. Eine Liebesgeschichte fernab von der neuen, grässlichen Realität, die tausend Probleme mit sich bringt."

Es war, als wären spätestens jetzt alle Vorhänge gefallen, als hätte nun auch der letzte kleinste Muskel, jede Zelle meines Körpers verstanden, dass ich dieses Mädchen für immer behalten musste.
Ich, als Mann der wenigen Worte, antwortete nichts, sondern drückte ihre Lippen auf meine. Zog ihren Körper so Nahe wie es nur ging, bis ich das Gefühl hatte wir würden zu einem formieren. Ich steckte alle Gefühle, die ich ihr zu bieten hatte in den Kuss. Schweratmemd drehte ich sie so, dass sie mir unter mir lag, löste meine Lippen von ihren und sah sie wieder an.
Auch ihr Atem war schneller als zuvor und ihr Grinsen löste jetzt deutlich mehr als nur Liebe in mir aus... als hätten wir Gedanken zeitgleich gehabt, drückten wir unsere Lippen wieder hitzig aufeinander und meine Hand begann auf Wanderschaft zu gehen.
Ich fuhr von ihrem Hals, zu ihrem Dekolleté und blieb dort hängen.
Ihr Körper war einfach perfekt, er schien sich an meine Handoberfläche anzupassen, als wäre ihre Haut dafür bestimmt unter meiner zu liegen.
Irgendwann, als ich es nicht mehr anders aushielt, griff ich nach ihrem Shirt-Ende und zog es ihr mühselig über den Kopf.
Dass wir unseren Kuss dabei unterbrechen mussten, gefiel mir gar nicht und sobald das T-Shirt in irgendeiner Ecke lag, nahm ich sie wieder in Beschlag. Meine Hand glitt ihren Körper hoch und runter und ich fing an, meine Finger an ihrer Gürtelschnalle zu verwickeln, als Male meine Idee unterbrach.
Schneller als ich schauen konnte, hatte sie uns umgedreht und ich lag ergeben unter ihr.
Ihr Blick war jetzt anders, als sähe sie mir genau an, wie sehr ich sie gerade wollte. Sie wusste was ich dachte und nutzte es eiskalt aus, denn nicht nur mein Blick, auch mein Körper zeigte ihr jetzt, was er brauchte.
Sie stemmt ihren Ellbogen neben meinem Kopf ab und ließ ihren halbnackten Körper in einer langsamen Wellenbewegung auf meinen Sinken. Als ihre Hüfte auf meine traf, konnte ich nicht anders als ein lautes Keuchen von mir zu geben.
Ich spürte wie sich der Druck in meiner Hose noch weiter verstärkte. Ich hatte das Gefühl zu platzen, als Males Lippen wortwörtlich über meinen Oberkörper flogen und zu mehr als einem erregten Zittern war ich nun wirklich nicht mehr im Stande. Ich hatte das Gefühl wahnsinnig zu werden , war im absoluten Vollrausch, schaltete alles um mich herum ab. Es gab nur noch Male und mich und ich wollte sie, jetzt sofort.
Der Erlösung schon ganz Nahe, meine Boxershorts war kurz davor Bekanntschaft mit meinen Kniekehlen zu machen, klopfte es plötzlich an der Tür.
Ich erhaschte noch einen schnellen Blick auf Males Gesicht, dann war sie auch schon zu mir hochgekraxelt und hatte die Bettdecke über unsere halbnackten Körper gezogen. Sie schaffte es gerade noch rechtzeitig, dann öffnete sich die Tür auch schon und Males Mutter kam rein.
Ich probierte meinen immer noch schweren Atem so leise wie möglich zu halten, ob es mir aber gelang, wusste ich nicht.
„Sorry ihr Süßen, ich wollte nur Bescheid sagen, dass es in 15 Minuten essen gibt..." sprach sie lächelnd.
Ich probierte meine Konzentration auf sie zu richten, als ich plötzlich spürte, wie Male ihr Bein um meine Hüfte schlang und ihr Knie provokant in meinen Schritt drückte. Ich musste mir ein Stöhnen verkneifen. Verdammt, das Gefühl war so intensiv, dass es meinen ganzen Körper übermannte.
„Maxi?" fragte Daphne verwundert und sah mich an, Male tat es ihr gleich.
„Bitte was?" fragte ich nach.
„Ich hab gefragt ob du Rosenkohl magst!" lachte Daphne und schüttelte den Kopf. Male legte zufrieden einen Arm um meine Brust und kuschelte sich an mich. Dass ihr einziges Ziel dabei war, ihr Knie möglichst unauffällig zu bewegen, wussten nur ich und sie.
„Ja, mag ich, lieb das du fragst!" brachte ich nahezu normal heraus und sie nickte. „Alles klar, 15 Minuten!" sagte sie noch, dann schloss sich die Tür auch schon. Ich löste meine Finger, die ich aus Selbstbeherrschung zu einer Faust verkrampft hatte.
„Ist was?" fragte Male provokant kichernd und schon war die Decke verschwunden und sie wieder über mir.
„Du machst mich wahnsinnig, weißt du das?" stöhnte ich und sah ihr dabei zu, wie sie ihr Becken auf meinem Schoß kreisen ließ.
„Wir haben noch 15 Minuten." säuselte sie und kam meinem Gesicht ganz nahe. „Glaubst du, dass das schaffen wir?"
„Und wie wir das schaffen!" knurrte ich und drehte sie um.

Genauer gehe ich erstmal nicht drauf ein! 😂
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, lasst doch gerne einen ✨Stern✨ da, wenn ihr jetzt auch gerne an Males Stelle wärt, lol
Liebe geht raus! ❤️

Ich Male unsere WeltWhere stories live. Discover now