✨Von einer Panikattacke zu anderen Gefühlen✨

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❌TRIGGERWARNUNG❌
Darstellung von Panik und Angstzuständen, sowie angehendes, sexuelles Verhalten
Komische Mischung, ich hoffe ich hab den Übergang ganz gut hingekriegt, viel Spaß beim Lesen! 😈

POV MALE

Auf einer ruhigen Ecke, in einem leeren, mir unbekannten Raum, ließ er sich auf ein Sofa fallen und wollte mich neben sich absetzen, aber ich klammerte mich an ihn. Er verstand, setzte sich hin und mich quer auf seinem Schoß ab. Er stützte mich am Rücken und ich konnte meinen viel zu schweren Kopf auf seiner Schulter ablegen.
„Holst du Wasser?" fragte er ruhig und Rose und Sara sprangen sofort auf, um Fabis Befehlen zu folgen.
Ich fühlte mich schrecklich. Mir war das Ganze unaufhaltsam unangenehm, wie ich hier zitternd und bibbernd saß und nicht mehr auf mein Leben klarkam.
Ich fühlte mich schwach unendlich schwach und das Extacy wirkte immer noch, viel zu stark. Das Glück, welches sich vorher durch die Droge verachtfacht hatte, war einer behängenden Mischung aus Panik und Angst gewichen, welche ich auch viel intensiver wahrnahm als sonst. Ich steigerte mich vollkommen in das Gefühl rein, das Zittern wurde schlimmer, mein Kiefer verspannte sich und ich musste mir auf die Zunge beißen, um den Druck irgendwie Platz zu geben.
Mein Herz hämmerte unangenehm gegen meine Rippen und das Blut in meinen Adern schien viel zu schnell zu fließen, unkontrolliert und wild. Ich probierte mich auf meinen Atem zu konzentrieren, was es nur noch schlimmer machte, ich musste mich unglaublich bemühen genug Luft in meine Lungen zu kriegen und trotz meiner Schnappatmung schien es nicht genug zu sein. Die Panik übermannte mich vollkommen und es wurde mir jedem Gedanken schlimmer. Fabi bemerkte das und probierte mich zu beruhigen.
„Shhh, alles wird gut. Konzentriert dich auf was anderes, konzentriert dich nur auf meine Stimme okay? Es ist alles gut, dass ist nur Chemie, das geht wieder vorbei."
Mein Herz beruhigte sich ein wenig, aber das Panikgefühl wurde nicht besser, ich nahm Fabis Körper überhaupt nicht  mehr war, nur seine Stimme drang zu mir hindurch, ich wollte das Bewusstsein nicht verlieren, aber es alles drehte sich. Es war wie ein Alptraum aus dem ich nicht aufwachen konnte, nur dass ich hellwach nahm und wusste, dass es die Realität war.
„Kannst du mir eine Frage beantworten? Konzentriere dich kurz, dann kann ich dir besser helfen, okay?" sprach er ruhig und ich gab ein minimales Nicken von mir, als ein kleiner Stecher durch meinen Magen fuhr, der mich unkontrolliert Zucken ließ. Ich wollte dass es aufhörte, sofort.
„Hast du noch irgendwas genommen? Hat Jeremy dir irgendwas gegeben?" fragte er ruhig.
Ich zuckte wieder und probierte meinen Kopf zu heben, fiel aber sofort wieder zurück. Jeder Knochen tat mir weh und meine Muskeln brannten wie Feuer.
„Nein, nur Alkohol." nuschelte ich und legte meine Stirn in Fabis Halsbeuge ab. Ich spürte, wie Fabi zu den anderen sah und sie stille Blicke austauschten. Ich stützte meine Stirn gegen Fabis Haut und hob angestrengt meinen Blick. Alle Mädels saßen um mich herum und sahen mich aus großem, besorgten Augen an. Sie machten mir Angst und sofort wurde das Zittern schlimmer, ich krallte mich in Fabis Rücken und probierte nicht zuzulassen, dass meine Atmung wieder so außer Kontrolle geriet.
„Könnt ihr..." ich stotterte und wollte es nicht sagen, aber es ging nicht anders  „könnt ihr vielleicht gehen?" fragte ich vorsichtig und schämte mich für meine Worte. Angst durchzog meinen Kopf, als ich mir vorstellte, wie sie alle ausrasteten und mich anschreien. Gott, was machte diese scheiße nur mit mir.
„Gar kein Problem Male, sag Fabi er soll uns anrufen, wenn du uns brauchst." sprach als erstes Cora und ihre Stimme war ruhig und liebevoll wie immer.
„Gute Besserung..." meinte Rose und strich mit einmal über den Arm, woraufhin ich wieder zuckte und sie erschrocken die Hand zurückzog.
„Danke.." brachte ich heraus und ihre ängstliche Mimik legte sich wieder. Auch Sara lächelte mich mitleidig an und zog Rose dann mit sich mit.
„Gott, ich hätte dich niemals mit ihm alleine lassen sollen, es tut mir so leid!" stotterte Amy und erschien in meinem Sichtfeld. Ich wollte etwas sagen, aber mein Mund ließ es nicht zu, er war mit Klappern beschäftigt, was ich nicht unterbinden konnte, egal wie sehr ich es versuchte. Ich schniefte und drückte mein Gesicht an Fabis Hals.
„Sie wird es dir nicht übel nehmen. Versprochen." sprach Fabi zu ihr und dankbar nickte ich.
„Hab dich lieb Male." flüsterte Amy beruhigt und gab mir noch einen Kuss auf die Wange, dann verschwand sie hinter den anderen.
Mein Zittern wurde leicht besser, als mir der Gedankengang jetzt wenigstens nicht mehr dabei beobachtet zu werden wie ich einen mentales Ausraster erlitt, aber immernoch durchzog mich alle paar Sekunden ein Zucken, was mir verdammt nochmal noch mehr Angst machte. Ich fühlte mich fremd in meinem Körper, als wäre das alles nicht richtig und das Panikgefühl intensivierte sich. Ich probierte meine Finger zu bewegen und stellte beruhigend fest, dass sie auf meine Befehle reagierten, wenn auch ruckartig, aber es half dabei, meine Atmung zu beruhigen. Ich schluckte trocken und hustete leicht.
„Ich trinke nie wieder Alkohol." murmelte ich durch die Stille und Fabi richtete sich ein bisschen auf.
„Das kommt nicht vom Alkohol." sprach Fabi ruhig und strich mir sanft über den Rücken. Seine Berührungen beruhigten mich ungemein und ich schaffte es, einmal tief durchzuatmen und ein paar Muskeln entspannten sich.
„Was,- was meinst du damit?" stotterte ich. Ich konnte meine Gedanken gerade nicht umleiten, sondern musste mir die ganze Zeit zusprechen mich zu beruhigen, wieder und wieder, aber es funktionierte.
Fabi atmete tief durch.
„Ich denke mal, er hat dir was ins Getrömk gemischt. Amy hat gesagt, du hast nur ein Glas getrunken." seufzte er und ich biss die Zähne zusammen.
„Keine Sorge, es wird gleich wieder besser. Sobald dein Kötper anfängt die Scheiße anzubauen, geht es dir wieder." sprach er und ich konnte seinen Worten sogar glauben.
„Du hast doch auch 2 Pillen genommen, wieso geht es dir nicht so?" flüsterte ich zittrig. Es half mir mit Fabi zu sprechen, es lenkte mich von mir selber ab, denn desto mehr ich auf meine Gefühle achtete, desto schlimmer wurden sie.
Fabis Fingerspitzen tanzten über meinen oberen Rücken, als er sagte:
„Ich bin es wohl einfach besser gewohnt als du."
Ich wusste, dass das nicht die ganze Wahrheit war. Er konnte sich besser kontrollieren als ich. Er konnte alles kontrollieren.
„Tust du mir einen Gefallen?" fragte er nach einer kurzen Stilleperiode und ich nickte verkrampft.
„Trink einen Schluck. Es ist wichtig, dass du genug trinkst." sprach er und ich atmete zittrig ein. Fabi stützte meinen Kopf mit seiner Hand und gemeinsam brachten wir meinen Körper in die Senkrechte. Es ging besser, als ich erwartet hatte, es drehte sich alles, aber es fühlte sich weniger scheiße an. Die Panik verschwand immer mehr und das Gefühl in mir wurde langsam leichter zu ertragen.
Fabi setzte die Flasche an meine Lippen und ich schaffte es sogar, sie selber zu halten. Nachdem die ersten paar Schlucke meinen Hals herunterliefen, merkte ich erst, wie staubtrocken meine Kehle gewesen war. Gierig trank ich noch mehr und es endete damit, dass ich den halben Liter in einem leer getrunken hatte. Ich seufzte zufrieden. Die Kälte schien mich von innen aufzuwecken und einen Teil der brennenden Hitze wegzuspülen.
Zufrieden und irgendwie erleichtert lächelte Fabi mich an.
„Warum lächelst du so?" fragte ich und schlug vorsichtig mein eines Bein um über seine Oberschenkel, sodass ich ihm vollständig zugewandt war. Es zitterte zwar, aber es funktionierte, trotzdem war ich froh, als ich es wieder sicher auf dem Sofa ablegen konnte und ich meine Staniliät zurückhatte.
„Dein Durst ist ein gutes Zeichen. Es wahr wahrscheinlich nur Ecstacy und nichts stärkeres." flüsterte er und wahre Erleichterung schwang in seiner Stimme mit. Seine Mimik war anders als sonst. Irgendwie aufgebrochen, weicher. Das tiefe Gewässer schien in diesem Moment aufzuklären und dass faszinierte meinen zugedröhnten Kopf in diesem Moment unendlich dolle.
Mein Blick verknotete sich mit seinem und ich wusste nicht, ob es nur die Drogen waren, aber ich hatte für eine Millisekunde das Gefühl in ihn hineinschauen zu können. Sobald das aber der Fall war, wandte Fabi den Blick schlagartig ab und griff nach meiner Hand.
„Weißt du was sich geil anfühlt, wenn man drauf ist?" fragte er grinsend und natürlich schüttelte ich den Kopf. Wie hätte ich das auch wissen sollen, ich war noch nie vorher high gewesen. 
Er öffnete vorsichtig meine verkrampften Finger und fuhr mit dem Fingernagel über meine Handinnenseite. Sofort überfuhr mich eine Gänsehaut und ich schüttelte mich leicht. Es fühlte sich unglaublich an.
„Eine Hand besteht aus aus über hundert Milliarden Nervenzellen" lächelte er und umspielte meine Finger mit seinen „Und jede davon ist gerade geschärft und arbeitet doppelt so schnell wie sonst." erklärte er und ich atmete tief aus.
Meine Muskeln wurden angenehm schwer ich sank tiefer in Fabis Schoß. Ich lehnte mich wieder nach vorne, ohne meine Hand Fabis zu entziehen, dafür war das Gefühl zu toll.
„Woher weißt du sowas?" fragte ich und kicherte, als er über meinen Unterarm fuhr. „Das kitzelt" bemerkte ich dümmmlich und das Kitzeln breitete sich bis zu meiner Brust aus. Mein Atme zitterte, aber diesmal nicht, weil es sich schlecht anfühlte.
Ich war viel entspannter. Ruhiger. Mein Herz klopfte schnell, aber in einem angenehmen Tempo, so wie es klopfte, wenn man aufgeregt war, sich auf etwas freute. Oder wie wenn man verliebt war.
Fabi unter mir schnaubte amüsiert und seine Brust erzitterte. Ich fühlte mich ihm in diesem Moment unglaublich Nahe.
„Wer sagt, dass ich überhaupt die Wahrheit sage? Ich könnte dir jeden Scheiß erzählen und du würdest es glauben." meinte er und fing an zu lachen und mit leicht empörten Gesichtsausdruck richtete ich mich auf, musste aber auch breit Grinsen.
„Dass ist nicht wahr!" verteidigte ich mich, aber Fabi nickte nur ungläubig.
„Sicher doch.." versicherte er mir und lachte wieder.
„Du bist doof!" fand ich und biss mir auf die Unterlippe.
„Bin ich nicht." entgegenstellen er und strich über meine Schulter. Ich atmete TIF durch. Seine Berührungen ließen mich gut fühlen und zogen mich vollkommen aus der Panikattacke heraus.
„Wie gehts dir jetzt?"fragte er und das Zittern versiegte endgültig. Seine Anwesenheit war wie eine Medizin.
„Besser." antwortete ich ehrlich und zog mich näher an ihn.
Ich verschlang meine Beine hinter seinem Rücken und drückte mich an ihn. Mein Gesicht vergrub ich in seiner Halsbeuge und ich zog seinen Geruch ein. Er roch nach teurem Cologne, irgendwie aufregend. Seine Nähe ließ mich in diesem Moment unglaublich gut fühlen, warm und sicher, jede Stelle, mit der ich ihn berührte, kribbelte nervös. Verdammt, ich sollte mehr davon, es machte süchtig.
Fabis Hand fuhr auf meinen Rücken und ich schlang meinen Arm um seinen Hals, um mich noch näher zu ziehen. Ich rückte mit meiner Hüfte nervös ein Stück nach vorne und ich nahm ein leichtes Keuchen aus seinem Mund war. Aha?
Ich rückte noch einmal in seinem Schoß herum und diesmal krallten sich seine Hände in mein Oberteil. Sein Atem zitterte erregt, als ich meine Hüfte weiter gegen seinen Schritt rieb und spürte, wie er langsam unter mir hart wurde.
„Male!" zischte Fabi und legte eine Hand an meine Hüfte um mich zu stoppen, aber ich wollte nicht. Ich schob es alles auf die Drogen, egal was ich jetzt tat, die Drogen waren schuld. Wenn ich meine Taten morgen bereuen würde, wonach es sich gerade wirklich nicht anfühlte, dann wären die Drogen daran Schuld. Das Konstrukt war perfekt und das Gefühl in mir sowieso.

2.011 Wörter
Ähhhhhhhh....
Wichtige Frage... wie weit soll ich weiterschreiben?
Passieren wird es sowieso, die Frage ist nur wie sehr ich ins Detail gehen soll 😏
sagt ihr es mir, hab schon was vorgeschrieben, aber das kann man ja noch abändern haha
Ansonsten.... Male fühlt sich offensichtlich nicht nur sexuell von Fabi angezogen, sondern fühlt sich auch extrem sicher bei ihm, er schafft es sogar sie aus der Panikattacke rauszuholen... was sagt ihr zu dieser Entwicklung?
Schreibt mir gerne, wie ihr das nächste Kapitel haben wollt, bin offen für Wünsche und lasst einen ✨Stern✨ da, wenn es euch gefallen hat 🥰

Ich Male unsere WeltWhere stories live. Discover now