IBRAKADABRA - Liebe, Stolz...

By Floraly89

95.3K 5.4K 3K

Eine zufällige erste Begegnung, die dein ganzes Leben verändert. Ein paar Augen, die direkt in deine Seele b... More

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
43.
44.
45.
46.
47.
48.
49.
50.
51.
52.
53.
54.
55.
56.
57.
58.
59.
60.
61.
62.
63.
64.
65.
66.
67.
68.
69.
70.
71.
72.
73.
74.
75.
76.
77.
78.
79.
80.
81.
82.
83.
84.
85.
86.
88.
89.
90.
91.
92.
93.
94.
95.
96.
97.
98.
99.
100.
101.
102.
103.
104.
105.
106.
107.
108.
109.
110.
111.
112.
113.
114.
115.
116.
117.
118.
119.
120.
121.
122.
123.
124.
125.
126.
127.
128.
129.
130.
131.
132.
133.
134.
135.
136.
137.
138.
139.
140.
141.
142.
INFO

87.

523 32 12
By Floraly89

Huhu meine Herzchen, gibts jetzt noch Versöhnungssex?^^ Oder doch nur ne Knutscherei?

Bei dem gif sterbe ich innerlich jedes Mal aufs Neue <3 Zlatan mit offenen Haaren... hach... ^^

Viel Spaß beim Kapitel! <3

----

# Audrey #

"Hast du deine Kinder heute ausquartiert?", schmunzle ich, als ich rücklings aufs Bett plumpse, er mir folgt und mich liebevoll küsst. "Ja", grinst Zlatan nur, mir entgeht der schmutzige Ausdruck in seinen Augen nicht. Obwohl ich eigentlich todmüde und erschöpft bin, lasse ich mich von ihm in einen weiteren intensiven Kuss verwickeln, lasse zu, dass er mir meine Klamotten herunterstreift und kurz darauf, ohne um den heißen Brei herumzureden, in mich eindringt. Es fühlt sich nicht sehr romantisch an, was wir da anstellen, aber aktuell reagieren sich unsere aufgeheizten Gemüter ab, unsere gleichermaßen aufbrausenden und hitzigen Charaktere bauen die Wut und die Unsicherheit ab, die zuvor durch unsere Adern rauschten und uns so streiten ließen. Mir gefällt Zlatans Herangehensweise, seine Härte und Unnachgiebigkeit, weil ich genau das momentan brauche. Noch schneller als üblich verstärkt sich das Ziehen in meinem Unterleib, während unsere leicht verschwitzt Körper regelrecht miteinander ringen, ich mich an ihn klammere und ihm verbiete sich auch nur einen Zentimeter von mir zu entfernen. Ungezügelte, wilde Küsse tauschen unsere Münder aus, die noch ausdrücken, wie geladen wir sind, wie viel Energie zwischen uns herrscht und uns regiert. Zlatans braune Augen werden von dem gleißenden Sonnenlicht dieses Morgens erstrahlt, wie gebannt schaue ich unentwegt in das Paar Augen, welches in der Lage ist, all meine Geheimnisse zu ergründen und mich aufzufangen, mich zu retten vor der unendlichen Finsternis.  Wir halten uns beide nicht zurück, ohne Hemmungen hallt mein Schreien dich das Apartment, als Zlatan erneut besonders erbarmungslos zustößt, mir Schmerzen und gleichzeitig unbeschreibliche Lust bereitet. Ich will nicht abwarten, ich will es nicht hinauszögern, dennoch ist mir nach mehr Kontrolle. Deshalb zwinge ich ihn dazu, sich auf den Rücken zu legen, schwinge mich geschickt auf seine Hüften und genieße es sehr, als ich mein Becken langsam senke und ihn so tief in mir spüre. Tief vergraben sich Zlatans Hände in meine Haut, er erhöht den Druck auf meine Hüfte, lässt mich aber das Tempo bestimmen. Schnell steigt das von mir ersehnte Gefühl in meiner Mitte an, Zlatans lüsterne Blicke auf meine entblößte Brust unterstützen das nur noch. Immer schneller lasse ich mein Becken kreisen, verweigere mich weiteren Küssen, meine Finger kratzen über seinen muskulösen Oberkörper, ich lege den Kopf in den Nacken und schließe kurz die Augen, lasse die Situation auf mich wirken. So nehme ich seine Berührungen noch heftiger wahr, wie seine Hände über meine Seiten, über meine Brüste und meinen Bauch gleiten. Heiße, prickelnde Spuren hinterlassen seine Finger auf meiner Haut, meine Hände verkrampfen leicht, als das Ziehen in meinem Unterleib seinen Höhepunkt fast erreicht, Zlatan scheint das zu ahnen, setzt sich leicht auf, packt meinen Nacken und drückt mir einen verheißungsvollen Kuss auf, presst mich mit der anderen Hand fest an sich. Diese letzte Annäherung lässt den Knoten in mir zerreißen, elektrisierend jagen die Impulse durch mich hindurch, atemlos stöhne ich laut, vergrabe meine Hände in seinen offenen Haaren und stelle gleichzeitig zufrieden fest, dass auch sein Körper von dem Orgasmus bebt, den er erfährt.

Erschöpft sinke ich auf seine Brust, er verschränkt die Hände auf meinem Rücken. Ich gebe ihm einen Kuss auf sie Halsbeuge und flüstere: "Gut, dass jetzt jeder im Haus weiß, dass wir uns wieder vertragen haben." Zlatans leises Lachen lässt meinen Körper vibrieren, ich inhaliere seinen Geruch und bleibe einfach so lange wie es geht auf ihm sitzen, was das für die Bettwäsche bedeutet, ist mir herzlich egal. Irgendwann rutsche ich doch von ihm herunter, kuschle mich an ihn und schließe die Augen. Es dauert keine zwei Minuten, bis mein Schlafentzug gewinnt und ich wegdämmere.

Mühsam öffne ich die Augen, es ist nach 17 Uhr, Zlatan liegt noch neben mir und schläft. Lächelnd betrachte ich meinen Schweden. Was den Versöhnungssex betrifft, lag ich damals schon ganz richtig, heftig, hart und unerbittlich, aber dadurch perfekt. Vorsichtig gebe ich ihm einen kleinen Kuss auf die nackte Brust. Unsere Körper kleben leicht aneinander, er regt sich allmählich und schlägt schließlich die Augen auf. "Na?", brummt er verschlafen, "Bist du schon wieder wach?" Dabei krault er meine Taille und ich bekomme schon wieder Gänsehaut, wenn er mich dabei so intensiv ansieht.  Der Kerl ist schlimm. "Was machen wir jetzt noch?", will ich blinzelnd wissen, weil mir ständig Haarsträhnen ins Gesicht fallen. Er zuckt mit den Schultern und gähnt. "Was möchtest du machen, Kleines?" Ich erwidere das ebenfalls mit einem Schulterzucken, ich weiß es nicht, mein Gehirn ist noch etwas benebelt vom Schlaf. "Wir sollten erstmal was essen", schlägt er vor, schlägt die Decke zurück und steigt aus dem Bett. Grinsend sehe ich ihm hinterher. Dieser Knackarsch. Tausende, ach Millionen von Frauen würden mich um das beneiden, was ich mit Zlatan habe. Das Rauschen der Dusche signalisiert mir, dass ich noch einen Moment hier liegen bleiben kann. Noch immer etwas müde, aber glücklich strecke ich meine Glieder in Zlatans Kingsizebett und lächle unwillkürlich dabei. Ich habe nicht alles kaputt gemacht, wir haben zwar gestritten, Zlatan war schrecklich eifersüchtig gewesen, aber er ist noch bei mir, er hat mich nicht von sich gestoßen und in die Hölle geschickt. Diese Tatsache dringt erst jetzt wirklich bis zu meinem Herzen vor, die Erleichterung lässt mich laut seufzen. Trotzdem hoffe ich, dass Zlatan David nicht allzu schlimm zugerichtet hat. Einfach, weil David auch mein Patient ist, oder eben war. In Zukunft sollte ihn wohl besser jemand anderes betreuen. Tessa kann das ja machen, die steht doch eh auf ihn. Um meine Beziehung nicht wieder unnötig in Aufruhr zu bringen, sollte ich mich von ihm fernhalten. Nicht, weil ich fürchte, dass sich ein weiterer Kuss ergibt, aber ich habe gemerkt, dass Zlatan vollkommen die Kontrolle verliert bei dem Thema - da muss ich ihn nicht sinnlos beunruhigen.

"Ziehst du dir was an, sessa?", ertönt sein Bass im Türrahmen, ich setze mich auf und lächle ihn an. Er hat bereist ein weißes Hemd angezogen, fährt sich durch seine langen Haare und macht sich darauf einen neuen Dutt. Warum auch immer, aber ich finde das unglaublich sexy. Diese Handlung triggert meine Lust schon wieder und ich werde rot.  "Was ist?", lacht Ibra schelmisch, wobei er mir ganz ungeniert auf den nackten Oberkörper glotzt. Anstatt mich mit meinen Händen zu bedecken, sehe ich ihm provokativ direkt in die Augen, schiebe die Decke von meinen Beinen und stehe auf. "Nix", behaupte ich und stolziere absichtlich langsam splitterfasernack an ihm vorbei ins Badezimmer. "Böses Mädchen!", ruft er mir hinterher, ich verkneife mir ein Lachen und schließe die Tür hinter mir, ohne ihm zu antworten. Ich weiß genau, dass es ihn anmacht, wenn ich ihn ein bisschen ärgere, ihm zeige, was ich habe. Er sieht mich gerne an, auch wenn wir miteinander schlafen. Sex im Dunkeln ist nicht so seins, was ich äußerst spannend finde, denn früher fand ich das nicht unbedingt so prickelnd. Den Unterschied könnte jetzt aber natürlich auch die Tatsache machen, dass Zlatan einfach einen göttlichen Körper hat, an dem auch ich mich nicht sattsehen kann. So was ist mir vorher eben auch noch nicht begegnet, zumindest nicht so. Durchtrainierte Kerle gab es, ja, aber niemandem, dem ich dabei so gern in die Augen gesehen habe, wie das nun bei Ibra der Fall ist.

Die kurze Dusche weckt den Rest meine Körpers und ich fische darauf was zum Anziehen aus dem Schrank, richte mich ein wenig her und geselle mich dann zu Zlatan, der am Esstisch sitzt und in einem Katalog blättert. "Was ist das?", frage ich argwöhnisch, "Denkst du nicht, du hast mittlerweile genug Autos?" Kritisch beäuge ich die teuren Flitzer, die da in Szene gesetzt wurden. "Nö, davon kann man nie genug haben", meint Zlatan großkotzig und ich rolle mit den Augen. "Sieh dich lieber nach nem Minivan um, mit deinen Kindern!", ziehe ich ihn auf, er schlingt lachend seine Arme um mich und zieht mich auf seinen Schoß. "Sicher nicht. Ich guck ja nur. Bin am überlegen, ob ich mir nen neuen SUV oder doch eher ne Limousine zulegen soll. Was denkst du?" Ich seufze: "Keine Ahnung, ist deine Entscheidung. Ich bin ja immer der Meinung, dass man mit Kindern Platz braucht. Aber du hast eigentlich auch genug große Autos. Was weiß ich. Genug PS muss er haben!" Dabei grinse ich nun doch. Schnelle Autos sind gefährlich, wahrscheinlich liebe ich sie deshalb so. Wenn man nicht aufpasst, können sie dich umbringen. Da ich jahrelang dem Tod näher war als dem Leben, entwickelte ich eine perfide Leidenschaft für schnelle Wagen, mit denen ich das Gefühl hatte meiner eigenen Vergangenheit entkommen zu können. "Ich wusste ja gar nicht, dass du so darauf abfährst", schmunzelt Zlatan und ich meine gleichgültig: "Tue ich aber. Mit 250 Sachen über die Autobahn zu rasen ist fast wie fliegen. Die Zeit steht irgendwie still und man ist frei." So gleichgültig, wie meine Tonlage ist meine Aussage gar nicht. "250?", wiederholt Zlatan skeptisch, "Lebensmüde oder was?" Nachdem er es ausgesprochen hat, bekommt er einen schuldbewussten Gesichtsausdruck.  "Schon gut", winke ich ab, "Ich wollte mich nie damit um die Ecke bringen, ich wollte nur mal kurz vergessen. Das konnte ich da gut." Noch immer etwas verunsichert hakt er nach: "Wie bist du an so ein Auto gekommen?" "Mein Vater hatte Kontakte. Die hab ich damals nach seinem Tod genutzt. Ich hatte immer nur Leihwagen, hab nie einen gekauft. Brauchte ich ja auch nicht." Dabei grinse ich ihn an. "Keine Sorge, ich heize nicht wie eine Irre durch die Straßen. Falls du grad an Max und Vinc denkst. Hier darf man ja eh nirgends so schnell fahren, aber in Deutschland hab ich das halt gelegentlich mal gemacht. Nachts, auf ner freigegebenen Strecke - und dann Vollgas." "Abgründe tun sich auf", bemerkt Zlatan glucksend, blättert um und murmelt: "Ach ich muss mir die angucken, das bringt ja so nix." Mir schwant Böses.

Ich frage lieber nicht nach, sondern genieße später die Tatsache, dass wir gemeinsam in der Stadt Essen gehen. Die neugierigen Blicke der doofen Leute um mich herum ignoriere ich gekonnt, wenn ich mich auch zusammenreiße und Zlatan erst wieder im Wagen, dessen Scheiben alle abgedunkelt sind, einen Kuss gebe. Eigentlich dachte ich, dass wir jetzt wieder nach Hause fahren würden, aber ich liege falsch. Stattdessen hält Zlatan wenig später vor einem Mercedes Benz Autohaus. "Dein Ernst?", nörgle ich entrüstet, er grinst nur doof und entgegnet: "Ja, zieh nicht so ein Gesicht und komm mit rein." Damit stapft er auch schon hinein und ich folge ihm ein wenig genervt. So habe ich mir unsere gemeinsame Zeit nicht vorgestellt. Zlatan wird natürlich sofort von einem der Verkäufer abgefangen, stellt ihm tausend Fragen. Ich verdrücke mich unauffällig und lasse meinen Blick über die blitzsauberen und polierten Luxuskarrossen schweifen. Bei dem, was die teilweise unter der Motorhaube haben, schlägt mein Herz dann doch schneller. Meine Affinität zu vielen Pferdestärken ist zwar nicht wirklich gesund, aber Zlatan ist da ja nicht besser. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie ihm eine C-Klasse angepriesen wird. Pah, C-Klasse? Soll das ein Witz sein? Das ist nix für meinen 1,95m großen Schweden. Nachdenklich bleibe ich vor einem SUV stehen, irgendwie gefällt der mir. Die komische Buchstaben- und Zahlenfolge des Modells interessiert mich null, die Höchstgeschwindigkeit dagegen schon. 250 km/h. Läuft. Der Wagen ist riesig, ziemlich wuchtig, aber irgendwie auch charmant, elegant und schick. Die Version hat verdunkelte Scheiben und ist tiefschwarz. Der ist genau mein Fall. Die stylische Inneneinrichtung sagt mir ebenfalls zu und da mir die Vorstellung nicht gefällt, dass der Lackaffe da drüben weiter Zlatans Zeit mit nem läppischen C-Klasse-Modell verschwendet, rufe ich Ibra zu: "Guck dir lieber den hier an!" Beide, sowohl Zlatan, als auch der Verkäufen drehen sich um und nach einem kurzen verwirrten Blick kommen sie auf mich zu. "Was denn? Ich dachte, ich hätte genug 'große Autos'?", äfft Ibra mich schmunzelnd nach, ich ziehe eine Grimasse und widerspreche ihm: "Aber nicht so einen!" "Soso, na ich guck mal", erklärt Zlatan, ich lehne entspannt an der Motorhaube und sehe zu, wie der Verkäufer nun alles gibt, um Zlatan dieses Sahneschnittchen von SUV schmackhaft zu machen. Beim Preis klingeln mir dann doch die Ohren. Gott, das ist ja abartig. Vollkommen cool nimmt Zlatan den Wagen unter die Lupe, lässt sich Zeit. Dass das Autohaus eigentlich schon längst geschlossen hat, bringt hier niemand zur Sprache, die kuschen hier alle vor dem schwedischen Superstar, ich bekomme was zu Trinken angeboten und werde auch bei Laune gehalten. "Wie sieht's mit ner Probefahrt aus?", will Zlatan wissen. Überrascht hebe ich die Augenbrauen, es ist nach 21 Uhr, muss das jetzt noch sein? "Natürlich, Herr Ibrahimovic. Dieses Modell? Sofort!", schleimt der Verkäufer weiter, Zlatan wirft mir einen amüsierten Seitenblick zu und nickt. Es dauert fünf Minuten, dann rollt dieses Monstrum langsam aus dem Ausstellungsraum, auf den Parkplatz. Ich nehme auf dem Beifahrersitz Platz, Zlatan übernimmt mit einem zufriedenen Grinsen das Steuer und der Autohaussklave sitzt artig auf der Rückbank.

Was soll ich sagen? Nette Karre. Der Sound ist gut, man sitzt schön hoch und die 455 PS machen sich sehr wohl bemerkbar. Also ich mag das Auto. Wie mir scheint geht es Zlatan genauso, der sich nicht beschwert, den ein oder anderen Scherz mit dem Kerl hinter uns macht und irgendwann rechts ranfährt. Als er die Beifahrertür öffnet, gucke ich ihn verdutzt an. "Was wird das?", frage ich ihn. "Fahr du zurück", meint er gelassen, ich gucke vermutlich ziemlich doof, aber ich bin überrascht.  Normalerweise lässt er mich nie ans Steuer, wenn er dabei ist. Ist so ne leichte Machomacke von ihm. "Okay", gebe ich schulterzuckend zurück, wir tauschen die Plätze und kurz darauf strahle ich übers ganze Gesicht. Absichtlich habe ich einen anderen Weg gewählt, hier kann ich wenigstens mal kurz ausprobieren, wie schnell das Baby von Null auf Hundert braucht. Halleluja, hab ich einen Spaß! Die zweieinhalb Tonnen donnern über die Straße und ich bin happy. Zlatan muss mich häufiger mal fahren lassen, das muss ich danach gleich ansprechen.

Schließlich lenke ich den Wagen wieder auf den Parkplatz des Autohauses, ich bin ein bisschen traurig, dass ich gleich wieder Beifahrer spielen muss. Zlatan folgt dem Verkäufer noch nach drinnen, angeblich will er noch irgendwelche Broschüren mitnehmen. Für mich ist es schon entschieden, wenn er ein anderes Modell nimmt, ist er blöd. Der Wagen ist der Hammer! Nach einer Ewigkeit kehrt Ibra zurück, wedelt mit irgendwelchen Papiere vor meiner Nase herum und wir fahren endlich nach Hause. Natürlich fährt Zlatan selbst. Soviel zu, das muss ich ansprechen. Trotzdem habe ich unseren kleinen, unerwarteten Ausflug irgendwie genossen. "Und?", fragt Zlatan mich, ich grinse. "Der war doch cool!", säusele ich und frage mich, ob ich Zlatan dazu überreden könnte, mich wenigstens den Wagen gelegentlich mal fahren zu lassen, falls er ihn kauft. Immerhin muss ich ja ab und zu auch Max und Vinc zur Schule fahren. Das wäre doch perfekt. "Na mal gucken, schlecht war der Wagen nicht. Stimmt schon." Diese Zurückhaltung verstehe ich nicht. Manchmal verstehe ich Zlatan nicht. Aber zum Glück nur manchmal.

-------

Na da haben die beiden ja unverhofft ein gemeinsames Faible entdeckt ^^ (Ich hab da auch ne dezente Macke mit, bin ich mir zum Glück auch einig mit meinem Schatzi xD)

Aber wozu braucht Zlatan jetzt noch ein Auto mehr? Nur so aus einer Laune heraus? Er hält sich ja trotz Audreys Euphorie ziemlich zurück...

Hat euch das Kapitel gefallen?

Wen ihr Lust habt, schaut doch mal bei "KONFETTI IM HIMMEL" vorbei, meiner ersten reinen Non-FF o.O Ich bin sehr gespannt, was ihr dazu sagt, das zweite Kapitel gibt es morgen! Ich würde mich sehr freuen, wenn ich ein üaar von euch da wiedersehe <3

Habt noch einen wunderschönen Sonntag,

eure Mercy aka Floraly <3

Continue Reading

You'll Also Like

131K 17K 96
Wenn Jisung in seinem Leben eines gelernt hat, dann dass Aufgeben nie eine Option ist. Doch was passiert, wenn er in eine Welt gestoßen wird, die sei...
40.9K 1.9K 93
"Kannst du nicht für einen kleinen Moment dein Riesen-Ego abschalten und mir einfach mal zuhören?" - "Könnte ich schon, aber wo wäre denn der Spaß da...
98.1K 2.4K 31
Sie will sich nur auf sich konzentrieren- „keine Jungs" sagt sie zu sich selber, aber kann er sie umstimmen? Kenan Yildiz ist Fußballer und konzentri...
16.9K 1.1K 47
Pairing: HG/SS Fast zwei Jahre nach der letzten großen Schlacht um Hogwarts: Alle sehen nur noch in die Zukunft, so auch der ehemalige Professor für...