IBRAKADABRA - Liebe, Stolz...

By Floraly89

94.7K 5.4K 3K

Eine zufällige erste Begegnung, die dein ganzes Leben verändert. Ein paar Augen, die direkt in deine Seele b... More

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
43.
44.
45.
47.
48.
49.
50.
51.
52.
53.
54.
55.
56.
57.
58.
59.
60.
61.
62.
63.
64.
65.
66.
67.
68.
69.
70.
71.
72.
73.
74.
75.
76.
77.
78.
79.
80.
81.
82.
83.
84.
85.
86.
87.
88.
89.
90.
91.
92.
93.
94.
95.
96.
97.
98.
99.
100.
101.
102.
103.
104.
105.
106.
107.
108.
109.
110.
111.
112.
113.
114.
115.
116.
117.
118.
119.
120.
121.
122.
123.
124.
125.
126.
127.
128.
129.
130.
131.
132.
133.
134.
135.
136.
137.
138.
139.
140.
141.
142.
INFO

46.

1K 46 4
By Floraly89

Hallo meine Lieben, vlt wissen es schon einige - ausnahmsweise gibt es heute kein Bild, da ich zur Zeit nur vom Handy aus tippen kann und da kann man keine Bilder einfügen. 😭 ich werde vorerst trotzdem alle zwei tage was hochladen, da ich noch ein bisschen was vorgeschrieben habe, falls es dann doch zu einer Pause kommen sollte , da ich wahrscheinlich erst in 2wochen wieder netz habe, lasse ich es euch wissen. Spätestens dann bekommen alle Pitel auch wieder ein Bild nachträglich 😉

--------

# Zlatan #

Das Warten hat sich gelohnt. Audreys Lippen fühlen sich perfekter, verführerischer an denn je und ich versuche vergeblich mein Herz dazu zu bringen wieder in einem gesitteten Tempo zu schlagen. Es will nicht. Es springt umher und sprengt fast meinen Brustkorb, weil sich dieser Moment viel besser anfühlt als erwartet. Keine Sekunde länger hätte ich es ausgehalten, Audrey nicht zu küssen. Den ganzen Abend hing ich an ihren Lippen, malte mir aus wie wir uns endlich wieder näherkommen würden.

Leicht glasig wirkt ihr Blick, das Grünblau ihrer Augen sticht trotz des schwachen Lichtscheins deutlich hervor und erscheint mir wie ein unendlicher Ozean, den man nie vollends ergründen wird können. Sie so in meinen Armen halten zu können, ist besser als jedes Tor, besser als jedes Lobeshymne auf mich. Wieder suchen ihre Lippen meinen Hals und liebkosen jeden Millimeter, bringen mich um den Verstand. Meine Hände wandern von ihrem Nacken hinab zu ihren Seiten, ich will sie gerade wieder küssen, als sie einen Schritt zurück macht und mich durchdringend ansieht. Erwartungsvoll ziehe ich eine Augenbraue hoch, ich kann nicht ausmachen, was in ihr vorgeht. Betont gelassen greift sie zu ihrem Glas und trinkt einen Schluck Wein. Es fällt mir schwer, meine Atmung zu beruhigen, bei meinem Herz habe ich es aufgegeben und viel schwieriger ist es jetzt zu warten. Audrey spielt ein Spielchen, das auch ich gut beherrsche, aber im Moment bestimmt sie die Richtung.

Angespannt ziehe ich mein Jackett aus und hänge es über den Stuhl im Esszimmer. Audrey lasse ich dabei nicht aus den Augen. Das warme Licht umhüllt ihre wiederkehrenden sanften Kurven und ich spüre, dass ich nicht lange nur gucken will. Langsam dreht sie sich wieder zu mir um, wirft mir einen nicht lesbaren Blick zu und verlässt das Wohnzimmer. Irritiert, aber noch immer angestachelt von der Energie, die zwischen uns herrschte, folge ich ihr wenig später. Im Schlafzimmer ist es dunkel, meine Augen brauchen einen Augenblick, um sich daran zu gewöhnen und Audreys Gestalt neben dem Fenster zu erkennen.

Auf lange Diskussionen habe ich keine Lust, deshalb gehe ich wortlos zu ihr und lege meine Hände auf ihre Taille. Mittlerweile kann ich sehen, dass sie lächelt. Sanft legt sich eine Hand auf meine rechte Wange, mit der anderen zieht sie mich wie vorhin an der Krawatte zu sich. Erneut durchströmt mich eine unglaubliche Wärme und ich wage nicht zu atmen, weil sich unsere Lippen möglicherweise wieder voneinander trennen könnten. Audrey knöpft mein Hemd auf, ihre Fingerspitzen lassen meine nackte Haut heiß werden und provozieren nur, dass meine Hände unter ihr Kleid rutschen. Doch ihre Beine sind noch bedeckt von dieser verdammten Strumpfhose. Gierig gleitet ihre Zunge meinen Hals hinab, sie drängt mich rückwärts und ich kann meine Erregung nicht mehr im Zaum halten. Unsanft presse ich ihr Becken gegen mich, Audreys Fingernägel bohren sich in meinen Nacken. Geschickt drehe ich uns, sodass, sie mit dem Rücken voran auf dem Bett landet.

Da ich endlich die weiche Haut ihrer Beine spüren will, greife ich weit unter ihr Kleid und streife ihr den lästigen Stoff herunter. Danach rutsche ich wie selbstverständlich auf sie, schiebe ihre Oberschenkel mit der Hand auseinander, was sie mit einem angedeuteten Stöhnen beantwortet und lege mich zwischen ihre Schenkel. Audrey zieht mich am Nacken zu sich und wir küssen uns leidenschaftlich. Immer wieder gleitet meine Hand über ihren Oberschenkel, unter ihren Po und auch gefährlich nah an ihre Mitte.

#Audrey #

Zlatans Berührungen lassen mich fast zerspringen, viel zu lang ist es her, dass mich ein Mann so berührt hat, mit solch einer Leidenschaft, solch einer Lust. Atemlos ergebe ich mich seinen Lippen, die nicht von meinen ablassen, genieße das heftige Ziehen, welches sich in meinem Unterleib anbahnt, wenn seine Hände über meinen Oberschenkel fahren und sich meiner nach Berührung sehnenden Perle nähern. Erst jetzt drückt er sein Becken nach unten, erhöht so die Intensität und ich stöhne auf von dem massiven Ziehen, welches mich durchfährt. Von ihm entfesselt lösen sich meine Hände aus seinem Nacken und gleiten hinab. Sein Hemd fliegt zu Boden und ich male Schlangenlinien auf seinem Rücken und wandere dabei immer tiefer. Zlatans Lippen rutschen meinen Hals hinab, seine Zungenspitze gleitet zu meinem Dekolleté und ich ertrage kaum die Hitze, die auf meiner Haut entsteht, wenn er sie berührt. Wieder greift er mir fest an den Hintern, der Schmerz vermischt sich mit dem Ziehen, welches er gleichzeitig verursacht, indem er seine Erektion gegen mich drückt. Zärtlich kraule ich die unglaublich weiche Haut seiner Hüfte und lasse meine Fingerspitzen über seine V-Linie gleiten. Zlatan keucht, als ich seine Hose öffne und sie über seinen Hintern schiebe. Meine Hände können sich gar nicht entscheiden, ob sie ihm in seinen durchtrainierten Hintern kneifen sollen oder doch weiter auf Wanderschaft gehen sollen. Am Ende wird es eine Mischung aus beidem. Langsam schiebe ich meine linke Hand unter den Bund seiner Boxershorts und drücke seinen Knackpo nach unten. Wieder ballt sich der Knoten in meinem Unterleib zusammen, was mich kurz die Luft anhalten lässt. Anschließend provoziere ich den starken Kerl aufs Ärgste, indem meine rechte Hand den gleichen Weg sucht, nur vorn entlang. Gefährlich nah kommen meine Finger seinem besten Stück, als ich die Konturen seiner V-Linie erneut nachziehe. An Zlatans Brummen kann ich erkennen, wie sehr es ihm gefällt. Grinsend lasse ich mich von ihm küssen, während meine Fingerspitzen ihn wirklich ärgern und unablässig um die kritische Zone kreisen, ohne ‚Klein Zlatan' dabei auch nur zu berühren. Er ergibt sich mir mit einem leisen Seufzen, küsst wieder meinen Hals und ich fahre mit Druck seinen Oberschenkel entlang. Weil ich weiß, dass ich ihn noch viel mehr quälen kann, umschließt meine Hand seinen Schaft und meinen Daumen gleitet das erste Mal über seine Eichel. Dabei erhöhe ich immer wieder den Druck meines Griffes und bewege meine Hand langsam auf und ab. Zlatan bricht stöhnend neben mir zusammen, wobei meine Hand aus seiner Boxershorts rutscht, was allerdings nur dazu führt, dass ich erst Recht weitermachen werde.

Leidenschaftlich wird der Kuss, den wir austauschen, meinen rechten Oberschenkel schiebe ich auf seinen und dann schiebe ich meine Hand wieder unter den Stoff. Gefangen in seiner Erregung beißt er mir auf die Unterlippe, krallt sich an meine Hüfte und ich stelle erfreut fest, dass er sich wirklich nicht mehr unter Kontrolle hat. Wieder beginne ich ihn zu massieren und lasse meine Hand ab und an tiefer wandern, um auch seine Eier miteinzubeziehen. Mittlerweile hat sich unter meinem Daumen sein Lusttropfen ausgebreitet und er ist nicht mehr in der Lage mich wirklich zu küssen, weil er sich immer wieder auf die Unterlippe beißt und scharf die Luft einzieht. Absichtlich wird meine Hand schneller, Zlatans Stöhnen treibt mich an. Als seine Hand sich auf meiner Hüfte verkrampft, höre ich auf. „Audrey!", mault er beleidigt und ich lache. „Ist scheiße, ne?", erwidere ich und setze mich auf sein Becken. Zlatan hört auf zu meckern und zieht mich zu sich, drückt seine Lippen auf meine und versucht mich dann zu animieren, mein Becken kreisen zu lassen. Eine quälende Minute komme ich seinem Wunsch nicht nach, obwohl der Druck zwischen meinen Schenkeln auch mich schier verrückt macht und der Knoten sich wieder wie wild zusammenzieht. Noch heftiger wird dieses Gefühl, als ich Zlatan dann doch den Gefallen tue und mit wenig Druck mein Becken bewege. Dabei finden sich unsere Lippen immer wieder und ich lasse zu, dass er den Reißverschluss meines Kleides öffnet und es mir über die Schultern zieht. Mir wird kurz kalt, dann allerdings brennend heiß, weil er seine großen Hände über meinen Bauch, hinauf zu meinen Brüsten schiebt.

Sanft gleiten seine Hände über meine Nippel und spätestens jetzt werde ich an den Rand dessen getrieben, was ich aushalte. In meinem Höschen kann ich meine eigene Erregung spüren, es klebt an mir und wird feucht. Dazu drücke ich mich mit aller Macht gegen die Beule zwischen meinen Schenkeln und reibe mich wieder daran. Ich kann nicht anders, ich will dieses Gefühl auskosten und seine Nähe genießen, mit allem, was dazu gehört. Beide ringen wir zwischen unseren Küssen nach Luft, wollen mehr, stehen kurz davor diese Trockenübung in einem Höhepunkt gipfeln zu lassen – als ich plötzlich zur Besinnung komme. Nicht so. Nicht heute. Erschrocken über meinen Kontrollverlust und meine unbändige Lust auf diesen Mann halte ich inne. Meine Atmung geht schnell, mein Herz pocht wie wild und auch mein Unterleib zuckt, steht kurz einer Explosion durch die angestaute Erregung.

„Was ist?", fragt Zlatan mit rauer Stimme. „Nicht heute", flüstere ich ihm zu und drücke meine Lippen auf seine. Dabei lege ich mich mit meinem nackten Oberkörper auf seinen und versuche mich zu beruhigen. Seine starken Arme legen sich um mich, kraulen meinen unteren Rücken und er scheint sich damit abzufinden, dass ich kneife. Noch immer reagiert meine Haut überempfindlich auf jede Berührung. Meine Brüste drücke ich fest an ihn, um die neu aufkommende Lust zu ersticken, allmählich kann ich seine Streicheleinheiten genießen und lege meinen Kopf auf seine Brust, nah an seinen Hals. Liebevolle, kleine Küsse landen auf seinem Hals, weil ich ihm trotzdem noch nah sein will. „Musste diese Rache sein?", will er belustigt wissen. Lächelnd hebe ich den Kopf, küsse ihn auf den Mund und meine dann: „Ja, auf jeden Fall." „Das war grausam", seufzt er und ich muss wieder lachen. „Sag ich ja", murmle ich und wir küssen uns wieder.

Lange liegen wir so da, genießen die Nähe des anderen und brauchen wirklich ewig, bis wir uns voneinander lösen und anschließend beide eine Dusche nehmen – getrennt wohlgemerkt, denn sonst wäre hundertprozentig doch noch das Unausweichliche geschehen. In Shirt und Hotpants klettere ich zu ihm ins Bett und setze mich grinsend auf seinen Schoß. Er lehnt mit dem Rücken am Kopfteil und zieht die Augenbraue hoch. „Was denn jetzt?" „Nichts", flüstere ich und sehe ihn einfach nur an. Ja, seine braunen Augen, seine Stimme – da regt sich schon wieder etwas in mir, was ich kaum unterdrücken kann. Zlatan platziert seine Hände auf meiner Hüfte, beugt sich ein wenig vor und küsst mich zärtlich. Meine Hand wandert auf seinen Bauch, unter meinen Fingerspitzen spüre ich seine stählernen Bauchmuskeln. Wieder beginnt es in mir zu kribbeln und ich lasse mich gern darauf ein. „Wenn du so weitermachst, kann ich gleich für nichts mehr garantieren", seufzt er, nachdem ich mein Becken vorsichtig bewege und sich meine Fingernägel in seinen Nacken bohren, als sich bei Zlatan die von mir erhoffte Wirkung einstellte und der Druck zwischen meinen Schenkeln zurückkehrte. „Vielleicht sollst du das auch gar nicht?", hauche ich ihm ins Ohr. Auch bei mir hat wieder meine Libido die Kontrolle übernommen und zwingt mich regelrecht dazu, ihn immer weiter zu provozieren. „Sag das nicht, ich könnte das ernst nehmen", grinst er und schiebt mich mit einem Mal von seinem Schoß. „Zlatan!", nörgle ich angefressen, aber er lacht nur.

„Hör auf zu schimpfen, ich merk ja, dass dir das Spaß macht mich zu ärgern, aber ich kann gleich echt nicht mehr. Gönn mir ne Pause, sonst eskaliert das hier." Schmollend hocke ich neben ihm und er muss darüber nur noch lauter lachen. „Du bist mir echt Eine! Wenn ich jetzt Ernst machen würde, würdest du aus dem Bett springen – ich kenn dich doch!" „Sagt wer?", erwidere ich vorwurfsvoll und sehne mich zurück nach seiner Nähe. „Du!", meint er schmunzelnd und drückt mir einen Kuss auf den Hals. Dabei rutscht seine Hand über meinen Oberschenkel. „Nichts, was ich lieber tun würde, aber ich hab dich verstanden", raunt er mir zu und die Gänsehaut in meinem Nacken ist atemberaubend. Nachdenklich kraule ich seinen muskulösen Oberarm und lehne mich an seine Brust. „Vielleicht, keine Ahnung", gebe ich etwas kleinlaut zu und mir ist es plötzlich furchtbar peinlich, dass ich selbst so unsicher bin bei dem Thema.

Sicher, ich hatte länger keinen Sex, aber prinzipiell weiß ich natürlich wie's geht und guter Sex ist etwas, das ich wirklich liebe, aber um ehrlich zu sein, so richtig fantastisch war es nie. Vor der Tragödie waren die Kerle ein Griff ins Klo, ich war ja auch noch jung, danach habe ich es nie geschafft, wirklich loszulassen und mich komplett fallen zu lassen, was den Spaß immer ein wenig trübte. Diese Sache mit dem Vertrauen. Die machte mir sogar das kaputt. Unschlüssig zupfe ich an meiner Unterlippe herum, als Zlatan mir einen so zärtlichen Kuss auf den Hals gibt, dass ich fast zergehe. „Entspann dich, Audrey. Das ist hier kein Sprint. Aber zwischendurch muss ich mal kurz durchatmen können oder ne kalte Dusche nehmen, sonst kann ich das nicht mehr kontrollieren und ich will, dass du es wirklich willst und es nicht nur so passiert." Mir will wirklich nicht in den Kopf, wieso er freiwillig zurücktritt, obwohl es ihm scheinbar sehr schwer fällt. So verständnisvoll hätte ich ihn wirklich nicht eingeschätzt. Will er mich denn wirklich? Mein Hirn will schon wieder ein Eigenleben führen und beginnt zu rattern. Bevor ich die Kontrolle verliere, frage ich es ihn einfach: „Aber du hättest schon Lust oder?" Mein unsicheres Lächeln und mein klopfendes Herz versetzen mich in die Zeit zurück, als mein erster richtiger fester Freund, etliche Jahre älter als ich, mir erklärte, dass er warten wolle. Zlatans Augen leuchten und er grinst breit. „Soll ich's dir beweisen? Aber dann wäre die Diskussion von gerade für die Katz gewesen, dann leg ich dich flach, Schätzchen!", merkt er mit einem dreckigen Lachen an und küsst mich wieder auf den Hals. „Äh, ich versteh schon", stammle ich und werde rot.

Gähnend kuschle ich mich wieder an ihn, bekomme von dem Programm im Fernsehen gar nichts mehr mit und schlafe ein. Vielleicht ist es besser, wenn wir noch warten. Ein bisschen. Obwohl auch ich es wohl nicht mehr sehr lange ertragen werde, immer wieder aufzuhören, wenn es wirklich spannend wird. Aber mehr Vertrauen würde es zu dem besonderen Moment werden lassen, der mir mit ihm vorschwebt. Ja, ich habe es mir schon verdammt oft vorgestellt.

Am Sonntag habe ich frei und Dr. Dardys hat mich sogar bis zum 24.12. freigestellt, also eher krankgeschrieben, weil er fürchtet, ich könnte mich doch übernehmen mit meiner Kopfverletzung. Ich hatte zwar am Telefon mit ihm diskutiert, aber er war sehr unnachgiebig und schließlich gab ich nach. Eigentlich auch nur vernünftig, meine Schläfe pocht zeitweise noch verräterisch stark. Zlatan hörte diese Nachricht mit einem Lächeln, denn er hatte ebenfalls frei, wegen der Winterpause und würde in wenigen Tagen nach Schweden fliegen. Nun bleibt uns wenigstens ein wenig mehr Zeit füreinander. Auch wenn ich bereits am Sonntagmorgen, nach meinem Telefonat, feststelle, dass die zusätzliche Zeit auch Probleme mit sich bringen könnte.

In Zlatan meldet sich nämlich wieder dieses unersättliche Tier, er kann seine Finger einfach nicht von mir lassen und ich bin extrem überfordert mit seinen immer wiederkehrenden Avancen. Natürlich genieße ich jede einzelne Berührung, jeden Kuss, aber er treibt mich jedes Mal so nah an das, was ich ertrage, dass ich selbst nicht mehr weiß, was ich noch tun soll, damit mein Unterleib sich endlich wieder beruhigt.

Ich komme nur zum Zähne putzen und duschen, danach zieht er mich schon wieder in seine Arme und drückt mir seine Lippen auf. Süchtig nach seiner Nähe lasse ich zu, dass er mich zur Couch dirigiert und ich kurz darauf unter ihm liege. Schon jetzt spüre ich seine Erregung deutlich zwischen meinen Schenkeln und kann mein eigenes lustvolles Stöhnen nicht zurückhalten, wenn seine Hand über meinen Körper wandert und schließlich unter meine Hotpants gleitet, um mir in den Hintern zu kneifen. Mir wird heiß und mein Gehirn funktioniert überhaupt nicht mehr, während seine Lippen meinen Hals hinabgleiten, ihn liebkosen und meine Hände auf seiner warmen Haut zu verbrennen scheinen. Zuerst muss sein Shirt weichen, doch mein eigenes folgt nur wenige Minuten später und ich keuche, weil er sich heftig an mich presst, die Beule sich hart gegen meine zuckende Mitte drückt und seine Lippen meine Brüste erkunden. Das heftige Ziehen in meinem Unterleib setzt schon wieder ein und ich kralle mich atemlos in seinen Rücken, weil es mich so überfällt. Zlatans Zunge wandert unerbittlich immer tiefer, lässt meine Haut in Flammen aufgehen und treibt mich in den Wahnsinn. Dazu streichelt seine Hand über meinen Oberschenkel und ich glaube, dieser Mann braucht mich dort unten nicht einmal berühren und ich würde trotzdem kommen. Leicht verzweifelt sinke ich nach hinten, suche Halt an der Lehne hinter mir, da seine Zunge gefährlich weit hinab geglitten ist und er mir nun langsam meine Hotpants auszieht. Meine eigenen Zweifel brechen in diesem Moment, ich gebe mich ihm gerne hin und zucke dennoch kurz zurück, als seine Lippen meine Leiste sachte küssen und mein String hinab gezogen wird. Dabei massiert er unablässig meine Brüste und ich versuche mein lautes Seufzen zu unterdrücken. Ich weiß nicht, wieso er mich so quälen muss, aber es fühlt sich gleichzeitig so verboten gut an.

Erschrocken stelle ich fest, dass ich mittlerweile komplett nackt bin, doch die Berührung, die mich danach erreicht, lässt mich nur die Augen schließen und aufstöhnen. Zlatans Bart kitzelt an meiner heißen Haut, unentwegt bahnt sich seine Zunge ihren Weg zu meiner pochenden Mitte, die bereits jetzt feucht ist und sich nach mehr Aufmerksamkeit sehnt. Als er mich das erste Mal dort küsst und seine Zunge über meine Klit fährt, drücke ich instinktiv die Schenkel zusammen und klammere mich an seinen Unterarm, der auf meinem Bauch liegt. Das intensive Zucken des Knotens in meinem Unterleib geht von vorn los und ich atme schwer, während er dieses Spielchen wiederholt und nun mit zwei Fingern durch meine Feuchte gleitet, langsam in mich eindringt. Stöhnend genieße ich es, recke ihm mein Becken entgegen, flehe so nach mehr und nach Erlösung. Seine Zunge macht mich komplett wahnsinnig, ein weiterer Finger erhöht den Druck auf meine vor Lust fast zerreißende Körpermitte und treibt mich mit harten Stößen innerhalb weniger Minuten schnell meinem Höhepunkt entgegen. Der Knoten ballt sich heftig zusammen und ich weiß, es dauert nicht mehr lang, da lässt er von mir ab und kommt wieder zu mir nach oben.

Frech grinst er mich an und ich starre ihn entsetzt an. Mein rasendes Herz und meine schnelle Atmung sind eine Sache, aber mein vor Erregung fast explodierender Unterleib, das lasse ich nicht noch mal mit mir machen! „Wehe, Zlatan", knurre ich und sehe ihm tief in die Augen. Sein verschmitzte Grinsen und seine Hand, die wie in Zeitlupe wieder gen Süden wandert, machen mir Hoffnung. Quälende Sekunden muss ich mich gedulden, bis seine Finger mich dort wieder berühren. Es fällt mir schwer seinem Blick Stand zu halten und seine Küsse zu erwidern, vor allem nachdem er gleich mit drei Fingern in mich stößt, hart, rücksichtslos und fordernd. Der kurze Schmerz steigert das Kribbeln und Ziehen extrem und ich stöhne unter seinen Lippen, vergesse mich dabei. „Als ob ich mir das entgehen lasse, wie du das genießt", raunt er mir heiser ins Ohr und so verrückt wie es auch klingt, aber seine tiefe Stimme ist das letzte Bisschen zu den intensiven Stößen und der Stimulation meiner Perle, das den Knoten mit einem Ruck zerreißen lässt, das Ziehen schnellt explosionsartig durch meinen gesamten Körper, meine Beine beginnen zu zittern, meine Fingernägel bohren sich in seine Haut und meine Kehle verlässt ein tiefes, kehliges, von Lust getränktes Stöhnen. Zlatan setzt noch einen drauf, hört nicht auf und sagt leise: „Halt dich nicht zurück, Kleines. Zeig mir, wie es dir gefällt." Wieder führt der Klang seiner Stimmer dazu, dass das Ziehen sich verstärkt und bevor der erste Orgasmus vorüber ist, werde ich von der nächsten Welle mitgerissen. Ich verliere die Kontrolle über meinen Körper, über das, was er tut. Wie von Sinnen dränge ich mich Zlatan entgegen und küsse ihn leidenschaftlich, unterbrochen von meinem genießerischen Seufzen.

Da er einfach nicht aufhört mich zu verwöhnen und mein Unterleib gar nicht genug bekommen kann, unaufhörlich pocht und zuckt unter seiner Hand, kralle ich mich in seinen Nacken, drücke den Rücken durch und mit der nächsten atemberaubenden Welle, die meinen Körper durchfließt, lege ich den Kopf in den Nacken und kann nur seinen Namen stöhnen. Danach legt er seine Hand auf meinen Bauch, seine Lippen finden meinen Hals und ich bin vollkommen erschöpft. Noch immer strömen die Ausläufer meiner Höhepunkte durch jede Faser meines Körpers und erinnern mich an das Feuerwerk, welches Zlatan bei mir entfachte. Zärtlich küsst Zlatan mich auf den Mund und legt sich neben mich, nachdem er eine Tagesdecke über unsere nackten Körper geworfen hat. Mir ist leicht schwindelig und ich wage es nicht ihn anzusehen, meine Entgleisung ist mir fast unangenehm. Noch nie habe ich mich so gehen lassen bei einem Mann. Fraglich, was er noch mit mir anstellen könnte. In seinen starken Armen fühle ich mich allerding auch so geborgen und mein Herz findet allmählich wieder einen regelmäßigen Takt. „Man könnte meinen, es hat dir gefallen", flüstert er mir ins Ohr, das Grinsen dazu kann ich hören. Schmunzelnd öffne ich die Augen und blicke in das mich immer wieder gefangen nehmende Braun und drücke meine Lippen auf seine. Kein einziges Wort bringt mein Gehirn zustande. Er hat mich jetzt schon um den Verstand gebracht. Seufzend kuschle ich mich an ihn und inhaliere seine Nähe, seinen Geruch und streichle dabei immer wieder mit meinen Fingerspitzen von seiner Brust über seinen Bauch. Dieser Mann macht mich süchtig. Alles an ihm. Absolut alles.

------

Hihi. Ich sag da jetzt nix zu 😂 Außer: Jetzt kam sie doch endlich in den Genuss seiner Hände 😉

Hoffe, es hat euch gefallen und war euch nicht too much?

Wie wird das wohl mit den beiden weitergehen?

Knutscha, Eure Floraly ❤

Continue Reading

You'll Also Like

50.1K 2.3K 58
Fortsetzung von Young Love - Jamal Musiala!!! Nachdem Juli und Jamal endlich den selben Nachnamen tragen und die freudigen Nachrichten kennen, geht d...
20.8K 324 124
Eigentlich dachte Mira immer sie würde auf nette, freundliche und romantische Typen stehen. Sie dachte es... Bis Tom Riddle ihr eines Tages zu nahe k...
6.8K 298 22
Es ist wieder Juni! Das bedeutet, es ist PRIDE MONTH!! Ich werde hier jeden Tag einen Nolin-Oneshot hochladen. Den gesamten Juni über. Die Oneshots...
16.7K 370 49
Fallon Gilbert ist die ältere Schwester von Elena und Jeremy Gilbert. Seit ihrem 15. Lebensjahr ist sie mit ihrer ersten Liebe Tyler Lockwood zusamm...