IBRAKADABRA - Liebe, Stolz...

By Floraly89

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Eine zufällige erste Begegnung, die dein ganzes Leben verändert. Ein paar Augen, die direkt in deine Seele b... More

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By Floraly89

Halluuuu meine Lieben! Aaawww, danke für die lieben Kommentare beim letzten Mal 😍 Heute gehts weiter mit unserem ungleichen 'Paar' 😉

Viel Spaß beim Lesen! ❤

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# Audrey #

Unrhythmisch wummert mein Herz vor sich hin, ist durcheinander und gerät aus dem Takt. Ich habe ihn vermisst. Sehr. Den Mann, der mir ein wenig Seelenfrieden verschafft und in dessen Nähe ich mich sicher fühle. Er hat mir so unsagbar gefehlt. Auch dieses Gefühl. Dieses Gefühl, welches er bei mir auslöst. Diesen Wunsch nach Freiheit. Nach Normalität, die in etwas so besonderem zu liegen scheint. Dennoch steht das, was in der Zwischenzeit geschehen ist, zwischen uns. Es hemmt mich. Es geht mir nicht aus dem Kopf und zerrt an mir. Er hat sich einmal gegen mich entschieden und hat bedenkenlos in Kauf genommen, was er mir damit antat. Wird er es wieder tun?

Mir ist klar, dass ich eine verdammte Herausforderung bin. Eine, an der viele Menschen schon scheiterten. Mich zeichnet zwar beruflicher Ehrgeiz, Enthusiasmus und Leidenschaft aus, aber privat gehe ich viel weniger sorgsam mit mir selbst um. Gebe mich, wenn es unerträglich wird, meinen Schmerzen, meinen Ängsten hin und zerbreche fast daran. Mein Vertrauen genießen nur noch unglaublich wenige Menschen. Um ehrlich zu sein nur ein einziger. Meine beste Freundin Lu. Sie ist diejenige, die nie von meiner Seite gewichen ist, die mich nie aufgegeben hat und immer zu mir hielt. Egal wie schlecht es mir ging, egal wie selbstzerstörerisch und abweisend ich war. Sie blieb. Bis heute. Wenn auch in größeren Abständen als vor meiner Zeit in Paris, aber wir haben regelmäßig Kontakt. Wir kümmern uns um den anderen. Nur Lu kennt mein wahres Gesicht. Das, was ich Zlatan nicht zeigen will. Denn wie krank es auch klingt, wie unvorstellbar – aber das, was Zlatan bis jetzt Gesicht bekommen hat, ist nur die Spitze des Eisbergs. Lu hat mich nächtelang getröstet, miterlebt, wie ich litt und daran kaputt ging. Sie war dabei, wenn mich in manchen Tagen und Nächten eine Panikattacke nach der anderen heimsuchte und selbst sie nicht mehr in der Lage war, mich zu beruhigen. Sie blieb dennoch und gab mir Kraft. Sie und mein eigener Ehrgeiz, den mir vor allem mein Vater mit auf den Weg gegeben hatte – ließen mich kämpfen. Ich verdanke ihr viel. Selbst dieses tragische Drama erschütterte unsere enge Freundschaft nicht, es ließ sie nur noch erstarkt daraus hervorgehen. Deshalb vertraue ich nur ihr. Das zwischen Zlatan und mir ist anders. Ich war dabei es zuzulassen und wollte ihm vertrauen, doch er enttäuschte mich schwer. Genau das steht jetzt zwischen uns und ich weiß nicht, ob ich so schnell in der Lage sein werde, zu vergessen. Verzeihen, ja – zumindest einen Teil, aber vergessen? Auch wenn ich es will, es fühlt sich unmöglich an.

Mit einem Mal beruhigt ich mein Herz, schlägt langsam, in einem ruhigen, gleichmäßigen Takt und scheint sich zu entspannen. Irritiert konzentriere ich mich auf das Hier und Jetzt. Da bemerke ich Zlatans Hand, die unter meinen Hoodie gerutscht ist und sanft die nackte Haut meiner Taille streichelt. Begreift mein Herz etwa bereits etwas, was mein Kopf noch nicht bereit ist zu tun? Ist das möglich? Komplett verwirrt öffne ich die Augen und sehe ihn an. Zlatan hat die Augen geschlossen, sein Gesicht wirkt friedlich. Ohne mich anzublicken, lächelt er leicht, was mein Herz höher schlagen lässt. Verwundert starre ich ihn an und versuche es zu verstehen. Das, was mein Herz mir sagen will. Doch es gelingt mir nicht, zu hoch sind die Mauern, die meine Seele um sich hochgezogen hat, um sich zu schützen. Seufzend schließe ich wieder die Augen und verdränge meine Verwirrung. Ich habe im Moment keine Kraft dafür und lasse mich von Zlatans Nähe und seiner Wärme einlullen und döse wieder ein.

Müde taste ich blind dorthin, aus der das Klingeln meines Handys kommt. Verschlafen reibe ich mir die Augen und gehe ran. Es ist tatsächlich Lu. Mit einem Mal sitze ich kerzengerade im Bett und grinse. Jetzt bin ich wach. Zlatan neben mir grummelt genervt und versucht mich wieder in seine Arme zu ziehen, aber das geht jetzt nicht. Lu und ich begrüßen uns mit dem quietschenden Ritual und der arme Kerl neben mir fragt sich sicher gerade, auf welchem Trip wir hängengeblieben sind.

„Können wir reden?", fragt Lu mit einem merkwürdigen Unterton. „Hmmm, joa. Wieso fragst du so komisch?", erwidere ich. Dieser Tonfall sagt mir, dass irgendetwas im Busch ist. „Na ich wollte nicht stören", lacht sie und ich ziehe die Augenbrauen hoch. „Hä? Wieso?" „Er ist bei dir, oder?" „Ähm...", murmle ich verlegen. „Siehste!" „Woher wusstest du das?", schmunzle ich und beobachte Zlatan, der schmollend auf seinem Smartphone herumtippt. „Ich hab gestern wirklich durch Zufall das Spiel gesehen, in einer Bar. Und da hab ich dich gesehen – mit Zlatan!" Ach verdammt. „Dir ist klar, dass auch der Rest der Welt merken wird, dass ihr euch besser kennt, oder?", meint sie und bekommt einen Lachanfall. „Ist das so offensichtlich?", stammle ich und erröte leicht. „Hmmm, schon. Aber es war schon irgendwie süß. Aber denk dran, es soll ja nicht jeder merken, ne? Also zumindest so lange wie das so unklar ist bei euch beiden." Verwirrt sehe ich Zlatan an, der meinen Blick erwidert. „Bist du noch dran?", quäkt es aus meinem Handy, ich schüttle mich kurz. „Ja, wieso?" „Lass uns ein anderes Mal telefonieren, ich merk doch, dass du nicht bei der Sache bist!" Wieder fängt sie an zu lachen. „Okay, vielleicht hast du Recht", sage ich leise und blicke wieder in Zlatans Richtung. Das übertriebene Quieken von Lu ignoriere ich lieber. „Gott, du bist so was von verknallt in den! Das ist so süß, Sweetheart! Knutsch ihn ab und meld dich, wenns passt! Love you!" Ich verabschiede mich von ihr und lasse mein Handy sinken.

„Wer war das denn? Das Gekreische war ja bis hier zu hören", grinst Zlatan mich an. Aber im Moment will ich nicht reden. Mit meinem Herzen, das verrückt spielt, um so näher ich ihm komme, beuge ich mich zu ihm hinunter – verharre erst kurz vor seinem Gesicht. „Meine beste Freundin", antworte ich ihm und lasse mich von seinen braunen Augen in ihren Bann ziehen. „Oh Gott, euch beide erträgt man live aber auch schwer oder?", kommt es von ihm. „Keine Ahnung." Weil ich eindeutig einen anderen Plan verfolge, unterbreche ich dieses aufkommende Gespräch und drücke meine Lippen auf seine Wange. Viel lieber würde ich Lu's Vorschlag in die Tat umsetzen, aber das schaffe ich nicht. Auch wenn ich mich unglaublich nach seinen Lippen sehne und mir nichts Schöneres vorstellen könnte, mit ihm den Rest des Tages hier im Bett zu liegen und zu knutschen. Wirklich, es wäre perfekt – wenn da nur nicht mein verqueres Ich wäre. Zlatan legt seine Hand auf meine Wange. „Du machst es mir so unfassbar schwer, Audrey", raunt er mir mit einem leichten Lächeln zu. „Wieso?" „Weil...", erwidert er und sieht mich direkt an und lehnt sich ebenfalls vor. Es sind Millimeter, die uns noch voneinander trennen. Sein warmer Atem streift meine Lippen, mein Herz bleibt gleich stehen, weil ich es so sehr will und doch nicht kann. Gänsehaut bildet sich in meinem Nacken. Verunsichert lege ich meine Hand auf seine und hoffe, dass mein Herz aufhört zu rasen. Gefühlt Minuten sehen wir uns an und ich ringe mit mir, aber ich überwinde mich nicht – zu sehr bin ich verunsichert. Ein Kuss braucht Vertrauen und daran mangelt es eben. „Du quälst mich", flüstert Zlatan mit einem Leuchten in den Augen und bevor er die letzten Millimeter überwinden kann, sinke ich nach hinten und starre ins Leere.

Ich bin so zerrissen zwischen zwei so verschiedenen Welten. Meine dunkle Vergangenheit, die mich immer weiter in den Abgrund zerrt und die Gefühle, die Zlatan bei mir verursacht. Das passt nicht zusammen. Es führt dazu, dass ich es nicht glauben kann und mir mit einem Schlag nicht mehr vorstellen kann, dass das hier eine Chance haben könnte. Eine Chance auf mehr. Wie viel mehr, weiß ich nicht einmal, ich kann es nicht benennen, aber es ist belanglos, weil es eh keine gibt. Mich trifft diese Erkenntnis wie ein Faustschlag. In meinem Leben ist in den letzten 8 Jahren alles schief gegangen. Privat. Für mich hält das Leben keine leuchtende, glückliche Zukunft bereit. Was mache ich mir denn hier vor? Mein Puls beschleunigt sich, mir wird heiß, doch meine Finger kalt und erste Tränen sammeln sich in meinen Augen. Fuck. Wieso? Bebend erhebe ich mich und verlasse mein Schlafzimmer. Das Zittern meines Körpers setzt ein, als ich im Flur angelangt bin. Mit flacher Atmung lehne ich mich gegen die Wand und schließe die Augen. Was hat das alles für einen Sinn? Keinen. Diese Gewissheit schnürt mir die Kehle zu, drängt mich zurück in das endlose Schwarz meiner Albträume.

Mit zusammengepressten Lippen versuche ich durch die Nase zu atmen und mich zu befreien aus diesem Sog. Ohne Erfolg, immer weniger Luft dringt in meine Lungen und mit einem Mal kehren die brennenden Schwerter zurück - so heftig und mich zerfleischend, dass mir Tränen über die Wangen laufen. Mit letzter Kraft schleppe ich mich ins Bad, schließe ab und stürze keuchend auf die Fliesen. Ohne einen anderen Ausweg zu wissen, versuche ich mich zu retten, es aufzuhalten, zurückzudrängen. Mein Bauch verbrennt regelrecht als ich die Rasierklinge aus ihrem Versteck hervorhole und ich den Ärmel des Hoodies hochkremple. Kurz versuche ich es zu ertragen, den Schmerz, die Atemnot auszuhalten, doch dann gewinnt mein Wunsch, dass es endlich aufhören soll und ich ziehe die Klinge fest über die Innenseite meines linken Unterarms. In meiner Panik habe ich viel zu stark aufgedrückt und das Blut quillt schnell aus den drei Schnitten. Das Brennen und die Intensität der Verletzungen werfen mich fast um, wenn ich nicht schon am Boden wäre. Japsend beiße ich mir auf die Zunge und unterdrücke einen schmerzerfüllten Aufschrei. Viel mehr Blut als sonst rinnt über meinen Arm und tropft mit einem widerlich kalten Platschen auf die Badezimmerfliesen. Gefesselt starre ich auf die großen Tropfen und beginne mich zu sammeln. Es hilft. Das ekelhafte Ziehen wandert meinen Arm entlang, lässt mich fast losschreien, aber es bringt meine Atemnot und die Schmerzen in meinen Eingeweiden unter Kontrolle. Erschöpft davon und auch, dass ich wieder nachgegeben habe - und dass obwohl Zlatan nebenan sitzt – atme ich tief durch. Er wird mich dafür hassen. Niemals darf er erfahren, dass ich es wieder getan habe.

Das Klopfen an der Badezimmertür jagt mir einen mörderischen Schrecken ein. „Audrey? Alles klar bei dir?" Verdammt, entsetzt starre ich die Tür an, mein Herz pocht schmerzerfüllt in meiner Brust. Panisch überlege ich, was ich tun soll. „Ja, alles klar!", rufe ich zurück und bemühe mich so neutral wie möglich zu klingen. Dann rapple ich mich auf, wische das Blut mit einem Taschentuch auf, wasche meinen Arm und pappe mir ein zweites Taschentuch auf meine noch immer blutenden Wunden und ziehe den Ärmel wieder hinunter. Zittrig öffne ich die Tür, vor der Zlatan mich schon erwartet. „Kleines, hast du geweint?", fragt er mich, sobald wir uns gegenüberstehen. „Nein", lüge ich und bemerke selbst den Singsang, der mich verrät. Misstrauisch hebt Zlatan seine Augenbrauen und mustert mich eingehend. „Was hast du?" „Nichts", erwidere ich ein bisschen zu gereizt – wenn doch angeblich alles in Ordnung ist. „Audrey!" Sein Tonfall ist schneidend, unterschwellig aggressiv. Verunsichert quetsche ich mich an ihm vorbei und gehe in die Küche. Kaffee. Etwas Essbares wäre auch gut. Stumm setze ich Kaffee auf, ignoriere das Brennen an meinem Arm und stelle fest, dass ich außer einem Baguette von gestern, Butter und Nussnougatcreme nichts mehr zu essen da habe. Wieso schaffe ich es nie einkaufen zu gehen? „Audrey, was ist mit dir?", ertönt Zlatans Stimme hinter mir. „Nichts." „Danke", zickt er mich an. „Was denn?!", fauche ich genervt. „Nichts ist das ‚Fick dich' der Frau, Schätzchen – also, was ist mit dir?!", beantwortet er meine Frage mit einem schiefen Lächeln. „Was soll ich denn haben?", motze ich und schmeiße die Baguettestücke in den Brotkorb. „Was weiß ich?! Sag's doch einfach!" Wütend pfeffere ich meinen Löffel neben die Kaffeetasse und will die Küche verlassen. Das geht mir schon wieder zu weit, immer mischt er sich ein! Als ob es ihn tatsächlich interessiert! Mein verletzter Stolz vermischt sich mit meiner zerrissenen Seele und macht mich sehr zornig. Auf mich. Auf ihn. Auf die Welt.

„Audrey! Bleib hier!" Zlatan versperrt mir den Weg und funkelt mich mit einem harten Glimmen in den Augen an. „Geh mir aus dem Weg!", erwidere ich kalt und stemme meine Hände gegen seinen Bauch. „Lass das!", zischt er und spannt seine Bauchmuskeln an. Dennoch gebe ich nicht auf und versuche es weiter. In diesem Moment vergesse ich meinen verletzten Arm und schreie voller Schmerz auf, als er mich an den Unterarmen packt und zurückschiebt. Wie erstarrt halten wir beide inne. Mein Herz donnert wie von Sinnen und ich habe Tränen in den Augen, weil mein Arm so heftig schmerzt. Die Schnitte sind zu tief. Viel zu tief. Zlatan lässt rechts los und schiebt ohne Vorwarnung den Ärmel des Hoodies nach oben, rupft das durchgeblutete Taschentuch herunter und starrt auf meine Verletzungen. Seine Brust hebt und senkt sich mehrmals schneller und er wendet mir wieder seinen Blick zu. „Warum?! Wann hast du das gemacht?! Gerade eben?", poltert er los und sein Griff scheint noch fester zu werden. „Zlatan! Du tust mir weh!", jammere ich und beginne zu weinen. Ich fühle mich ertappt, schmutzig und schwach. Der Schmerz in meinem Arm bohrt sich bis in mein Gehirn und legt es lahm. Wie kurz vor einer Ohnmacht bemerke ich, dass Zlatan mich aus der Küche zerrt und ins Wohnzimmer schleift. Seine Worte verstehe ich nicht, sein ohrenbetäubender Bass lässt beinah mein Trommelfell platzen und eine neue Welle des stechenden Schmerzes überwältigt mich und meine Hände ballen sich zusammen, meine Fingernägel graben sich in meine Handinnenflächen und ich schreie verzweifelt auf – flehe darum, dass es aufhört, denn nun brechen die rasenden Feuer in meinem Körper aus, zerfressen mich und verbrennen mich von innen heraus zu Asche.

„Nein! Lass mich!", röchle ich, Tränen tropfen von meinem Kinn, doch Zlatans Griff lockert sich nicht. Auch seine Stimme ist noch immer so undeutlich und verzerrt, als wäre er weit weg. „Geh!", bettle ich ihn an und hoffe, dass er mich erhört. Schwach geben meine Knie nach, erst jetzt gelingt es meinem Hirn Zlatans Worte zu verarbeiten. „Du wirst das nicht mehr tun! Ich schwöre dir, wenn du das nicht lässt, knallt es! Sei doch nicht so dumm! SIEH MICH AN!", brüllt er und zieht mich wieder hoch. Keuchend versuche ich mich dem Schmerz in meinem Körper nicht zu ergeben. Verschwommen erscheint Zlatans braune, vor Zorn funkelnde Iris nah vor mir. „Lass...", schluchze ich verzweifelt und spüre, dass ich diesen Kampf verliere. Den gegen mich, meine Vergangenheit und auch den gegen Zlatan. Ich verliere.

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Hmmmm... Eben war noch alles harmonisch und dann mischen sich Audreys Zweifel und ihre Vergangenheit ein... Mir tut sie so leid, ich habe an bestimmten Passagen immer wieder Tränen in den Augen - diese Verzweiflung ist so... So tödlich. Entschuldigt meinen Anfall von Gefühlsduselei, ich bin wohl einfach ein bisschen übermüdet.

Was haltet ihr davon, dass Zlatan wieder so harsch reagiert? Denkt ihr, das bringt überhaupt irgendwas? Wird er sie alleine lassen, so wie sie das von ihm verlangt?

Ich hoffe, euch hat das Kapitel trotz des kleinen Umschwungs gefallen? Freue mich auf euer Feedback 😍

Knutscha,

Eure Floraly ❤

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