A new & "normal" life

By MarrSarma

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Die 16-jährige Fae, eine Halbvampirin, hat alle paar Wochen neue Namen, eine neue Geschichte. Denn sie und ih... More

Danke fürs Lesen
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26 I
Kapitel 26 II
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 41
KEIN KAPITEL
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Ethan
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kein Kapitel sondern 'ne wichtige Frage
Kapitel 60
Schlusswort

Kapitel 50

5.9K 446 20
By MarrSarma

Ichwerde durch ein lautes Scheppern geweckt. Alarmiert reiße ich dieAugen auf. Das erste, das ich sehe, ist die Decke. Verziert mitOrnamenten im Putz und von ihr hängt ein Kronleuchter. Und danachbemerke ich etwas neben mir. Etwas Lebendes.

Sofortschweben Bilder vor meinem inneren Auge. Vom Balkon, vom Gesprächund vom Kuss. Ich kneife meine Augen zusammen, doch leider verändertsich die Gegenwart dadurch auch nicht. Außerdem stört mich einStottern. „Äh...ähm...sorry...ich..."

Frustrierthebe ich wieder die Lider und blicke nun zur Quelle der Geräusche.Es ist eine kleine, kurvige Frau in Uniform, die in der Tür stehtmit einem Tablett mit Essen in der Hand. Wahrscheinlich irgendeine Bedienstete, die nicht ganz versteht, was sie gerade sieht. Verdammt, ich verstehe es selbst noch nicht einmal ganz.

„Ichsollte wohl lieber gehen.", murmelt sie mit großen Augen und dreht sich um. Dabeiläuft sie in einen großen Mann. Und mit groß meine ich riesig, wohl einer der größten Männer, die ich in meinem ganzen Leben gesehen habe.

„Ichnehme Ihnen das mal ab.", erwidert er, nimmt das Tablett und drängtsie dann mehr oder weniger weg.

Verlegenziehe ich die Decke, die bisher meine Brüste nur dürftig bedeckthat, bis zu meinem Kinn. Dabei gerät Ethan in mein Blickfeld.Neckisch und verschlafen grinst er mich an. „Morgen."

„Mist.",entgegne ich. Also ist es wirklich wahr. Am liebsten würde ich jetztim Boden versinken.

„Wiegeht's dir?", fragt er, noch immer mit einem breiten Grinsen imGesicht.

„Scheiße."Mir wird gerade erst richtig bewusst, was das Ganze hier bedeutet.Und dabei hat mir sein Großvater gestern noch gedroht.

„Fuck,fuck, fuck, fuck, fuck.", jammere ich. Gleichzeitig suche ich nachmeiner Kleidung. Denn der fremde Kerl steht noch immer im Zimmer undstellt gerade das Tablett auf einer Kommode ab. Da finde ich sie dann auch. Direkt vor dieserKommode liegt mein Kleid.

„Achkomm schon, die Nacht war doch ganz gut.", flüstert mir Ethanplötzlich ins Ohr. Er ist näher an mich heran gerutscht und als ichihn gleichzeitig erschrocken weg stoße und selbst weg rutsche, lachter nur wieder.

„Dasist nicht lustig.", zische ich wütend.

„Docheigentlich schon. Komm schon, gib doch wenigstens zu, dass du die Nacht auchtoll fandest." Er hat dasselbe Lächeln im Gesicht, wie die gesamteletzte Nacht. Nur was ich gestern noch bestechend süß und attraktivfand, macht mich jetzt so aggressiv, dass ich es ihm am liebsten vomGesicht wischen würde. Diese ganze Situation hier ist alles andere als witzig.

Ichgehe nicht auf seine Aufforderung ein und frage stattdessen: „Werist das?" Und deute mit meinem Kopf auf den Riesen.

„Olef.Ich bin sein Leibwächter.", antwortet mir der Kerl selbst. SeinHaar ist blond, beinahe weiß und sein Kinn wird von einemDreitagebart bedeckt. „Ich nehme an, du bist Fae."

Ichnicke bloß, während ich überlege, wie ich wohl am unauffälligstenan mein Kleid komme. Doch dann fällt mein Blick auf eine Uhr.

„Ohverdammter Dreck.", fluche ich. „Ich muss in mein Zimmer, sonstbemerken die, dass ich nicht da war. Wenn das nicht schon längst passiert ist."

Hektischspringe ich auf und wickele dabei die Decke um meinen Körper. AufEthan nehme ich dabei keine Acht, was dazu führt, dass er beinahenackt dort liegt. Ich höre Olef loslachen.

Ichgreife nach dem Kleid und streife es über, als ich es bemerke. Esgeht nicht zu.

„Hastdu mein Kleid kaputt gemacht?!", frage ich Ethan fassungslos.

„Beschwerdich nicht. Du hast mein Hemd geschrottet! Das hat etwa sechs Knöpfe. Weißt du wie viele Knöpfedein Kleid da hat? Unendlich viele!"

„Mann,was soll ich denn jetzt anziehen?!" Ich starre ihn mit einerMischung aus wuterfüllten Blick und nackter Panik in den Augen an.Wenn das hier rauskommt, haben wir beide ein Problem, ein riesiges. Essind schließlich noch nicht einmal 24 Stunden vergangen, seit ichseine Verlobte kennengelernt habe.

„Wasweiß ich?", antwortet mir Ethan ratlos aber noch immer mit einemLächeln auf den Lippen. 

Ich funkele ihn wütend an. Noch einmal dieses Grinsen undich knalle ihm irgendetwas ins Gesicht. Die Lampe auf seinem Nachttisch funkelt mich schon ganz verführerisch an. „Warte, ich gebe dir was.",sagt er schnell. Anscheinend hat er meinen Blick richtig gedeutet. 

Errichtet sich auf und ich kann einfach nicht anders, als meinem Blicklänger als notwendig auf ihm liegen zu lassen. Schließlich trägt er nichts außer einer Boxershorts. Während er in einemNebenraum verschwindet, ruft er: „Olef, wartest du kurz draußen?"

Wortlosverschwindet der Riese aus dem Raum, als Ethan ihn wieder betritt. Inder Hand ein riesiges Hemd. Er hält es mir hin.

Genervtfrage ich: „Könntest du dich bitte umdrehen?" Sobald ich auchnur eine Hand vom Kleid nehme, werde ich mindestens halbnackt sein.

„Süße,es du hast jetzt wirklich nichts, was ich noch nicht gesehen habe.",erwidert er neckisch.

„Doch!",zische ich wütend. Schließlich haben wir nicht miteinandergeschlafen, wenigstens etwas.

Ertritt hinter mich und schlingt mir die Arme um die Taille. Lachendsagt er: „Dann eben fast nichts."

Wütendreiße ich ihm das Hemd aus der Hand. Eigentlich müsste mir dasKleid jetzt halb hinunter rutschen, doch er hält beide Enden fest.Ich zögere noch, ob ich nun auch die zweite Hand wegnehmen sollte,um in die Ärmel zu gelangen. Schließlich würde ich ihm dannsozusagen ganz vertrauen.

„Ichwill euch ja nicht hetzen oder so, aber bald beginnt der Brunch.",ruft Olef hinter der Tür.

„Okay,scheiße, den habe ich vergessen.", gibt Ethan zu. Und leider mussich zugeben, dass das selbe auch für mich gilt.

Schnelllasse ich das Kleid los und schlüpfe ganz in das Hemd. Währenddessenerklärt mir Ethan: „Also, ich weiß nicht mehr in welchemGästezimmer du untergebracht bist, aber Olef wird dich hinbringen.Ungesehen. Es gibt dafür genug Geheimgänge im Schloss und niemand kennt diebesser als er. Noch nicht einmal ich. Versuche dann einfach, dichirgendwie rein zu schleichen oder denk dir eine Ausrede aus." 

Ich schnaube. Er lässt das sehr viel einfacher klingen, als es dann tatsächlich sein wird.

Erlässt den Stoff erst los, als ich das Hemd komplett zusammengeknöpft habe. Dann öffnet er die Tür. Doch bevor ich den Raumganz verlassen habe, zieht er mich noch einmal zu sich und küsstmich auf den Haaransatz. Ich bin davon so geschockt, dass ich einfach garnicht reagiere. „Viel Glück.", murmelt er und schiebt mich dannaus dem Zimmer.

Und weil ich nicht genau weiß, wie ich das jetzt deuten soll, entscheide ich mich dazu, das einfach zu vergessen beziehungsweise zu verdrängen.

„Fae,ist es in Ordnung, wenn ich dich an die Hand nehme? Manche derGeheimgänge sind ziemlich verwirrend, dunkel und besitzen so dünneWände, dass wir nicht sprechen dürfen.", reißt mich Olef aus meinen Gedanken.

Ichnicke und er ergreift sofort meine Hand und zieht mich in ein Zimmer.Dort geht er in eine Ecke und hebt mehrere Holzlatten aus dem Boden.Eine Treppe kommt zum Vorschein. Ich gehe vor und er legt dieHolzlatten wieder über sich hin, dann schiebt er sich an mir vorbei.Er fasst nach hinten und ergreift meine Hand, dann zieht er mich dieTreppe hinunter. Er murmelt noch: „Ab jetzt keinen Mucks!", dann tauchen wir in die Schwärze ein.

Undjetzt bin ich auch froh, dass er mich hält. Es ist stockduster und bereits nach ein paar Metern habe ich dieOrientierung verloren. Ich weiß noch nicht einmal ob wir geradeaus, nach rechts oder nach links laufen.

Esist kühl und riecht modrig und kommt mir vor, als wird es immerenger. Panik macht sich in mir breit. Doch als ich meine Hand ausstrecke ist dort nichts als Leere.Und das ist beinahe noch gruseliger.

Dann, plötzlich, stolpere ich. Und verliere dabei Olefs Hand.



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Hab mich jetzt schon ewig nicht mehr gemeldet. Excusez-moi :/ Das Kapitel hier war eig nich so kurz geplant, aber ich habe das jetzt einfach mal in zwei Kapitel geteilt, damit ihr mal wieder was lesen könnt (: Ich hoffe ihr mögt es. Wenn nicht, dann...na dann halt nicht. Is jetzt schließlich auch nicht das beste und auch nich besonders interessant. Durchschnitt halt :D

Ich werde jetzt erstmal kochen und dann auch mal wieder Hunted Mate weiter schreiben :D Also so heute, wenn ich das schaffe oder morgen oder übermorgen.

Wenneuch das Kapitel gefallen hat, dann wäre es lieb, wenn ihr votedoder kommentiert. ^-^ (Vor allem kommentieren, ich LIEBE Kommentare *-*)

Undwenn ihr Kritik oder Verbesserungsvorschläge habt, dann doch aucheinfach kommentieren oder eine Nachricht schreiben. (:

VielSpaß beim Weiterlesen ;)

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