-Kapitel 62: Stimmt Schrödingers Theorie?-

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Es tut mir Leid, ihr Lieben, dass das mal wieder so lange gedauert hat, aber ich hatte eine totale Schreibblockade und war einfach nicht mehr dazu fähig, meine Ideen umzusetzen. Ich weiß nicht, wie euch dieses Kapitel gefallen wird, aber ich hoffe sehr, dass es einigermaßen gelungen ist. Nun wünsche ich euch sehr viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass es euch vielleicht doch gefallen wird. 

Love you all xx <3333




Harper


Er beugt sich vor, sodass ich mich näher an ihn drücke. Wieso ist dieses Gefühl so unwiderstehlich und schwer zu verhindern? Ich komme nicht mehr los von ihm. Wenn ich wüsste, dass es sich so gut anfühlt...dann würde ich nicht so lange warten wollen.  Er greift unter meinen rechten Oberschenkel und hebt diesen an. Oh mein Gott, er macht einen Schritt vor, sodass er dann zwischen meinen Beinen steht und meinen Oberschenkel an seine Hüfte drückt.  Wow, jetzt sind wir so nah einander gepresst, dass nicht einmal ein dünnes Blatt die Chance hat, zwischen uns zu passen. Einen Moment mal, wieso denke ich eigentlich nach beim Küssen? Ich bekomme keine Luft. Ich brauche Luft! Ich ziehe ihn zu mir. Der Kuss wird noch intensiver, als er es sowieso schon ist.  

"Harper...", haucht er plötzlich mit einem tiefen, dennoch unwiderstehlichen Unterton in den Kuss. 

Okay, Harper, atmen, bevor du noch umkippst. Die Gelegenheit nehme ich mir, um nach Luft zu schnappen, doch es dauert nicht lange als er schon wieder seine Lippen auf meine presst. Ich ziehe an seinen Haaren, als er wieder meine Schwachstelle erreicht. Oh mein Gott. "Harper!", stöhnt er und streicht mit seiner anderen Hand über meine Seite. Niemand...NIEMAND schafft es, meinen Namen so schön auszusprechen. 

"Das war der Hammer, Mann!!!", höre ich auf einmal die Geräusche von den restlichen Football-Spielern laut durch den Flur hallen. Panisch löse ich  meine Lippen sofort von seinen-auch wenn ich meine Lippen am liebsten nie wieder von seinen lösen würde-  und starre mit geweiteten Augen zur Tür.  Oh oh. Wenn ich hier SO entdeckt werde, dann...."Ich muss gehen!", sage ich sofort und drücke ihn zurück, sodass ich dann mit beiden Füßen auf dem Boden ankomme. Er hilft mir dabei und greift meine Schenkel.  "Keine Panik", grinst er. Ich räuspere mich und streiche meine Kleidung glatt, wobei er über meine Seite mit seinen Händen gleitet. Nein, bitte nicht. "Es tut mir Leid.", sagt er und streicht mit seiner Hand über meine Wange. Ich weiche von seinem Blick und schaue verlegen zu Boden. Jetzt ist eher nicht die Zeit über vergangene Angelegenheiten zu reden. Wie wäre es ein anderes Mal? Er legt seinen Finger an mein Kinn. "Ich hätte dir glauben sollen.", flüstert er und nähert sein Gesicht wieder an meines. Okay, dann nicht. Diesmal aber gibt er mir einen zarten Kuss auf die Nasenspitze. "Liam!!", rufen die anderen. Ich muss jetzt wirklich gehen. Sofort schreite ich einen Schritt zurück und begebe mich Richtung  Duschen, nachdem ich mein Handy aufhebe, da dieser Raum eine weitere Tür besitzt, wobei man auf der anderen Seite rauskommt.  Allerdings bleibe ich noch kurz stehen, drehe mich zu ihm und lächele, als er mich ebenfalls lächelnd ansieht. Harper, beweg jetzt deinen Hintern, bevor dich die Restlichen sehen. Ist ja schon gut. Ich drehe mich also wieder um und will ansetzen, als ich plötzlich über meinen eigenen Fuß stolpere und mich gerade noch rechtzeitig am Türrahmen festhalte. Ich bemerke Liams rasche Reaktion, doch als er sieht, dass ich es auch alleine schaffe, hält er inne. Dennoch sind seine Arme halb gestreckt. Oh Mann. "Pass auf!", sagt er und mit tomatenrotem Kopf schaue ich kurz zu ihm. Okay, du kannst dich so nicht mehr retten"Wir haben es geschafft, Mann!", höre ich jemanden rufen und renne los, noch bevor Liam etwas anderes sagen kann. Ich denke, dass das genug für heute war. Mein Auftritt hat natürlich das Highlight dieses Tages ausgemacht. Wow, echt toll. Was denkt der denn jetzt von mir? Dass ich nicht laufen kann? Oh Mann, Harper. Während ich mit leicht gesenktem Kopf durch den Flur laufe, streiche ich wieder über meine Jacke und fahre dann durch meine Haare. 

UnforgettableWhere stories live. Discover now