-Kapitel 11:"Bist du wirklich so unfähig?"-

882 45 8
                                    


Neues Kapitel! Viel Spaß wünsche ich euch, meine Honys! ❤️
Hoffe sehr, dass es euch gefallen wird :)

Liam

"Ey, Liam!", höre ich seine nervige Stimme und drehe mich um. "Was?!"
"Findest du nicht, dass du langsam mal ihr Vertrauen gewinnen solltest?"
Er steht mit verschränkten Armen an der Tür gelehnt und grinst mich dumm an.

Mason wirft mir einen entschuldigenden Blick zu. "Alter, er hat Recht", meint er daraufhin. Ich sehe wieder Chuck an und atme einmal tief ein und aus. "Ich habe noch 2 1/2 Wochen", entgegne ich und laufe weiter.

Ja, genau! 2 1/2 Wochen und sie hasst mich wie die Pest. Das kann ja mal was werden...
Nie hatte ich eine Wette verloren und ich wollte auch nie eine verlieren. Ich bin Liam Coleman, das sagt schon alles! Wenn ich selbst eine Wette hatte, wobei unser Direktor eine große Rolle spielte, dann würde ich auch DAS hinkriegen. Schließlich war das reine Kindersache...

"Alter, Chuck weiß...", will Mason weiter reden, doch ich hebe  meine Hand, um ihn zum Schweigen zu bringen. "Chuck ist ein Vollidiot! Und wenn er denkt, ich würde aufgeben, dann hat er sich getäuscht. Ich werde diese Wette gewinnen, genau wie jede andere auch", sage ich und laufe voraus. "Das ist mein Bruder!", ruft mir Mason hinterher.

Als ich die Treppe hinunter laufe und zu meinem Spind will, entdecke ich sie. Das ist jetzt wirklich nicht ihr Ernst! All ihre Bücher liegen verteilt auf dem Boden.
Ich gehe zu ihr und beobachte sie erst einmal beim Einsammeln ihrer Bücher. "Bist du wirklich so unfähig?", gebe ich von mir und sie schaut mit zusammengekniffenen Augen auf. Dann wendet sie sich wieder ihren Büchern zu ohne etwas zu erwidern. "Ein Wunder. Du hältst deinen Mund. Etwas Ungewöhnliches für dich, findest du nicht auch?"
Ich höre sie seufzen. Sie hält sich gut. Aber ich weiß ganz genau, dass sie anders denkt.

"Soll ich dir helfen?"-"Hast du eigentlich nichts besseres zu tun, als ständig den Idioten zu spielen und DAS auch noch in meiner Nähe?", platzt es dann aus ihr heraus.

"Na , siehts du, so kenne ich dich doch

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

"Na , siehts du, so kenne ich dich doch. Aggressiv und kein bisschen Freundlichkeit. Außerdem eine große Klappe"

"Du hast echt nichts zu tun"

"Eigentlich schon, aber gerade jetzt will ich eher den Helfer spielen, wenn du weißt, was ich meine"
Sie steht auf und dreht sich zu ihrem Spind. Ich beobachte ihre Unfähigkeit und lehne mich dabei an meinen Spind. Das ist wirklich sehr amüsant.
Mit den ganzen Büchern in der Hand versucht sie ihren Spind zu öffnen.
Dabei seufzt sie und flucht.

Schlussendlich dreht sie sich doch zu mir und funkelt mich grundlos an:"Kannst du vielleicht helfen, anstatt sinnlos rumzustehen?!"
"Ich dachte, du brauchst keine Hilfe", antworte ich ihr.
"Du...", fängt sie laut an und schließt dann ihre Augen, um ruhiger fortzufahren: "Okay... ich... kannst du mir helfen?"
"Was bekomme ich dafür?", necke ich sie und zwinkere ihr zu.
Sie scheint wieder verlegen und versucht meinen Augen zu entweichen. "Na gut, ich helfe dir, bevor du noch in Ohnmacht fällst"
So öffne ich ihren Spind und sie stellt ihre Bücher hinein. "Danke", murmelt sie dann. "Wie? Ich habe das nicht verstanden"
"Zwing mich nicht dazu!", droht sie mir.
"Wie süß! Drohst du mir?"

UnforgettableWhere stories live. Discover now