-Kapitel 53:"...dass ich mich in dich verliebt habe"-

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Neues Kapitel! Ich hoffe sehr,dass es euch gefallen wird und entschuldige mich dafür,dass das mal wieder so lange gedauert hat.Ich hoffe,ihr verzeiht mir. Viel Spaß beim Lesen, ihr Lieben! <3

Eure Honey! <333




Harper

"Also, jetzt tief ein-und ausatmen...du schaffst das schon, okay?", spricht er und legt seine beiden Hände um meine Oberarme. "Ich glaube an dich", versucht er mich zu beruhigen...naja, wenn das nur so einfach wäre. "Okay, Harper?!", spricht er nochmal, als er wohl bemerkt, dass ich nicht genau auf seine Aussage eingehe.  Ich nicke und schaue dann wieder weg, als meine Augen dabei plötzlich auf seine treffen.  Ich schlucke. Dann schaue ich wieder zu Dylan und schreite schließlich einen Schritt zurück, sodass ich mich von seinen Händen um meine Arme befreien kann. "Ich-ich gehe dann. Danke, Dylan. ", meine ich leicht lächelnd, senke meinen Kopf und laufe dann so über den Campus. Als ich allerdings an Liam vorbei gehe, spüre ich eine Spannung...eine sehr intensive Spannung. Ich spüre seinen Blick, seine Emotionen...einfach alles. Nur nicht in seine Augen blicken. Nein, Harper, nicht. Je weiter ich allerdings gehe, desto mehr durchbohren mich seine Blicke. 

Sobald ich endlich das leere Gebäude betrete, ohne Liam dabei angesehen zu haben, renne ich schon fast zu meinem Spind. Ganz ruhig, Harper! Ganz ruhig. Ich lege meine Tasche ab und öffne den Spind, als ich plötzlich Schritte höre. Die Spinntür versperrt meine Sicht, doch selbst aus Angst will ich nicht in die Richtung schauen, denn ich weiß genau genau, wer das ist, wem diese Schritte gehören und wessen Atem spürbar ist. Ich fühle es.  Reiß dich zusammen, Harper! 

"Ich höre deinen Herzschlag bis hierher", ertönt plötzlich seine Stimme und ich schlucke stark. 

Ignorieren, Harper. Ignoriere einfach. Okay, ganz ruhig.  "Ich höre dein lautes Atmen", spricht er weiter und die Stimme scheint immer näher zu kommen, so auch seine Schritte. "Ich frage mich nur, wieso. Wieso, Harper?"

Ich schließe meine Augen und fahre mit beiden Händen durch mein Haar, als ich bemerke, dass seine Hand auf meinem Spind liegt und er diese plötzlich zuknallt. Vor Schreck zucke ich auf und reiße dabei meine Augen auf. Allerdings versuche ich meine Augen starr auf den Spind gerichtet zu halten. Tu das nicht. Er denkt, dass du schwach bist, aber beweise ihm das Gegenteil, Harper, verdammt! Tu es! 

Er kommt näher. So nah, dass ich plötzlich seinen Atem gegen meine Haare spüre. Ich beiße meine Zähne zusammen. Zu nah. Seine Nase streift über mein Haar. Nein. Nein, Liam, nein!  "H-hör a-auf", stammele ich leise und will einfach nur wegrennen, doch meine Beine bewegen sich einfach nicht. Ich bin gefangen...gefangen in Liams Autorität. Gefangen in seinem Bann. Wie kann man nur so einflussreich sein? Meine Gefühle, mein Verstand...einfach alles ist chaotisch. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, schon gar nicht, wie ich mich bewegen soll.

"Womit soll ich aufhören?", fragt er mit fester Stimme. Ich schaue ihn nicht an und will nur weg. "Womit, Harper?!", ruft er plötzlich, sodass ich ein zweites Mal aufzucke. "Liam, lass mich in Ruhe!", meine ich bloß und schaffe es, meine Beine zu bewegen. JA! Ich muss weg, ich muss jetzt sofort weg! Doch plötzlich dreht er mich so um, dass ich direkt in sein Gesicht schauen kann und knallt seine beiden Hände jeweils rechts und links von mir an den Spind und lässt diese auch dort ruhen, wobei er mir so das Gehen verhindert. Ich drücke meinen Körper an den Spind, da er zu nah ist, verdammt viel zu nah! Ich schaue weg. 

"Sieh mir ins Gesicht und sprich deine Worte aus, verdammt!", ruft er. Ich kann nicht. Nein, das geht nicht. Plötzlich hebt er mein Kinn an. Allerdings nicht zärtlich, wie das erste Mal, als er das tat. Das  erste Mal, als es so gekribbelt hat, als ich teilweise sogar stundenlang seine Finger immer noch an meinem Kinn spürte...das war gefühlvoll, doch jetzt....-"Das kannst du nicht, denn du willst selbst nicht, dass ich aufhöre, Harper. Du willst nicht, dass ich es sein lasse." Er macht einen weiteren Schritt auf mich zu. "Lass das!", sage ich und will mein Gesicht wegdrehen, doch er lässt dies nicht zu. Noch immer hält er mich am Kinn fest. "Du spielst selbst, Harper, aber deine eigenen Fehler siehst du nicht ein"

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