-Kapitel 51:"Du bist der alte Liam"-

353 23 3
                                    


Okay, ihr Lieben, diesmal ist es kein langes Kapitel, aber das liegt daran, dass ich kaum Zeit hatte, aufgrund der sich immer mehr anhäufenden Klausuren...aber ich wollte jetzt einmal eins hochladen, da ich euch nicht so lange warten lassen wollte. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse und versteht das. ich wünsche euch sehr viel Spaß beim Lesen und hoffe sehr, dass dieses Kapitel euch gefällt! <3



Liam

"Eine Wette. 3 Wochen und das Mädchen liegt unter dir? So einfach geht das also?", spricht sie weiter. 

Mit verschränkten Armen kommt sie auf mich zu und sieht mich mit einem Blick an, der mir ganz klar verdeutlicht, dass ich ein Arschloch bin und einen sehr großen Fehler begangen habe. "Ich hatte dich gefragt, Liam", spricht sie weiter. Ich spanne meine Kiefermuskeln. "Ich hatte dich gefragt, ob das eine bescheuerte Wette ist. Du hast gelogen. Du hast gesagt, dass das rein gar nichts mit einer Wette zu tun hat."

"Ich hätte es wissen sollen. Als du mir nicht in die Augen sehen konntest. Ich hätte Harper vor DIR schützen sollen! Verdammt, du hast das Mädchen ausgenutzt! Du hast sie um deinen Finger gewickelt, du hast mit ihren Gefühlen gespielt, wie konntest du das wagen? Wie kannst du so etwas tun und dennoch in ihre Augen schauen? Schämst du dich nicht, verdammt?! Ich habe dir geglaubt, weil ich dachte, dass du dich verbesserst, weil du es so glaubwürdig ausgesprochen hast, Liam. Trotz deiner abweichenden Blicke habe ich dir verdammt nochmal geglaubt!", ruft sie. Ich schaue mich um, mit der Begründung, Harper könnte das gehört haben oder irgendwer anders, der das ihr dann weitersagt. "Mila, du verstehst das nicht", sage ich und will weitersprechen, doch sie fällt mir ins Wort:"Ich verstehe das nicht? Ich verstehe nicht, wie du das Mädchen in betrunkenem Zustand vergewaltigt hast?"-"Ich habe sie nicht vergewaltigt, Mila!", sage ich wütend. Das stimmt nicht, verdammt! "Du widerst mich an, Liam. Du widerst mich wirklich an. Aber es ist meine Schuld, dass ich dir geglaubt habe. Meine verdammte Schuld!", sagt sie und geht wütend an mir vorbei, wobei sie meine Schulter streift und ich so durch den Druck zur Seite stolpere. Fuck! Ich drehe mich um und sehe, wie sie durch das Eingangstor um die Ecke biegt. 

Fuck, fuck, fuck! Wenn sie das Harper weitersagt, dann bin ich verloren. Ich muss sie aufhalten. Schnell renne ich ihr hinterher und sehe, wie sie in ihr Auto steigt. Noch bevor sie die Tür schließen kann, greife ich nach dieser und blockiere ihr so das Zumachen. Sie schaut mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Was soll das?!", faucht sie mich sofort an. Ich zögere, aber als ihr wütender Blick umso intensiver wird, spreche ich aus:"Sag ihr nichts, Mila, bitte" Sie hebt eine Braue und fängt dann ironisch an zu lachen. "Damit du weiterhin ihre Gefühle ausnutzen kannst? Du bist nicht mehr ganz dicht, Liam. Hau ab!", meint sie und will die Tür zuziehen, doch ich lasse nicht locker. "Liam, lass los!", schimpft sie. "Mila, bitte. Lass das mein Problem sein", sage ich. Plötzlich steigt sie aus dem Auto, schlägt meine Hand von der Tür weg und macht sie zu. Daraufhin kommt sie so nah an mich und spricht:"Oh, glaube mir. Das wird auch dein Problem sein. Du hast mir nichts zu sagen, Liam Coleman. Harper ist meine Freundin, sie hat das Recht, es zu erfahren. Mir ist es scheiß egal, was sie danach von dir halten wird, aber sie hat das Recht dazu" 

Dann dreht sie sich weg und macht die Autotür wieder auf. "Willst du der Grund dafür sein, dass ihre Welt zerbricht?", kommt es dann aus meinem Mund. Ruckartig dreht sie sich wieder zu mir und ruft:"ICH? Ich soll der Grund dafür sein? Du bist doch bescheuert!" Dabei schubst sie mich zurück. "Hast du denn kein Hirn?!", schimpft sie. "Mila, wenn du das ihr sagst, dann wird sie in Grund und Boden zerstört sein, verdammt. Sie verdient das nicht!", rufe ich. "Nein, Liam, DU verdienst weder ihre Aufmerksamkeit, noch ihre Nettigkeit! Aber so bist du eben. Du hast dich nicht verändert, Liam, du bist immer noch der Alte. Der alte Liam, der immer noch nicht sein Ich unter Kontrolle halten kann, der alte Liam, der die gleichen Fehler macht und es nicht einsieht.", meint sie und steigt dann ein. Daraufhin startet sie das Auto, wirft mir einen tödlichen Blick zu und fährt dann davon. 

UnforgettableWhere stories live. Discover now