-Kapitel 17:"Komm mir einfach nicht in die Quere und lass mich in Ruhe!"-

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Neueeeees Kapiteeeel! Yay!!! :D So, ihr Süßen, endlich ein neues Kapitel. Ich hoffe wirklich sehr, dass es euch gefallen wird :) Tut mir Leid, dass das so lange gedauert hat, aber ich war im Stress und hatte kaum Zeit für andere Sachen. Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel. Nun aber wünsche ich euch sehr viel Spaß beim Lesen.

Love y'all <333



Harper


Biep, biep, biep, biep....

Genervt schiebe ich meine Hand aus der Decke und taste meinen Nachttisch nach diesem blöden Wecker, der mich jeden Tag in den Wahnsinn treibt und es einfach nicht versteht, dass ich müde bin und keine Lust darauf habe, aufzustehen.

"MMhhhmmm...!", gebe ich von mir, als ich das blöde Ding nicht ertasten kann und drehe mühsam meinen Kopf in die Richtung, aus der das blöde, nervige Geräusch kommt, und ziehe die Decke über meinem Kopf runter. Mit einem festen und gewagten Schlag beende ich die Hölle höchstpersönlich.

Mühselig klettere ich von meinem Bett runter und taumele in Richtung Badezimmer. Als ich in den Spiegel schaue und darüber nachdenke, was eigentlich heute für ein Tag ist, klatsche ich mir fluchend gegen die Stirn. "Das darf doch wohl jetzt wirklich nicht wahr sein!", sage ich und schließe dabei wütend meine Augen. Heute ist Samstag! Aaaah!!!!

Wieso hat dieser blöde Wecker geklingelt?!
Ich gehe mit schlechter Laune nach unten, um wenigstens Mum noch wegen gestern anzusprechen, aber wie es aussieht, scheint sie nicht zu Hause zu sein. 

Mum ist eigentlich ein Frühaufsteher. Ich habe keine Idee, wie sie es schafft, in der Morgenfrüh um 6 schon mit voller Energie auf beiden Beinen zu stehen, aber das macht sie eben so faszinierend. Sie schafft es einfach, ihren Tagesplan ordnungsgemäß durchzuführen. Tja, das versuche ich auch, aber wie es aussieht, bin ich erfolglos in Sachen Ordnung. Mal im Ernst, ich hatte eigentlich ein recht ordentliches Leben, naja zumindest schien es so, aber jetzt komme ich nicht mehr klar mit alldem. Ich weiß nicht, woran es liegen könnte, dass ich es einfach nicht mehr schaffe, meinen Tagesplan ordentlich durchzuführen, aber ich bin mir sicher, dass ich früher dieses Problem nicht hatte und wenn ich ehrlich bin, würde ich es auch nie haben, wenn ich ihn....OOOOOHHHH! Geh raus aus meinem Kopf, du Schwein!

Genervt laufe ich hinunter auf die Küche und rufe:"Mum?!" Keine Antwort. "Muuuum?"

Nichts. Sie muss arbeiten sein. Am Wochenende? Das ist aber toll...Trotzdem erteile ich ihr noch eine Standpauke. Schließlich musste ich gestern meine Zeit verschwenden.

Das laute Knurren meines Bauches erfüllt die ganze Küche und sobald ich meinen Kopf hebe, treffe ich auf unseren riesigen Kühlschrank. Ich habe Hunger, großen Hunger! Schnell laufe ich an den Kühlschrank und öffne diesen. Ein wunderschöner Duft von Pancakes kommt mir entgegen und ich entdecke den Teller, auf dem mehrere gestapelt sind. "Lecker!", murmele ich und greife nach diesen. Ich setzte mich an den Küchentresen und starre die goldbraunen Pfannkuchen an, bevor ich dann einen zur Hand nehme. Noch bevor ich diesen an meinen Mund führen kann, klingelt es an der Tür. Ist das jetzt Ernst? Morgens um-ich schaue auf die Uhr und realisiere, dass es halb 8 ist- um 8 Uhr?!!!

 Wow, sollte heute ein Schultag sein, dann würde ich ja wieder spät dran sein. Mal im Ernst, wieso bekomme ich das mit meiner Pünktlichkeit nicht hin? Es hatte doch sonst immer so gut geklappt...

Es klingelt ein zweites Mal. "Ja, ich komme ja schon!", rufe ich genervt und wische meine Hände mit einem nassen Tuch ab. Dann laufe ich zur Tür und öffne diese. Ein sehr hübscher, muskulös gebauter junger Mann steht vor mir mit einem Päckchen. "Äh...guten Morgen", spricht er und ich spüre, wie sein Blick über meinen ganzen Körper schweift. Der Blick harrt sehr lange an meinen Beinen. Ich räuspere mich deswegen. "Hübscher Pyjama", grinst er dann und ich sehe an mir herunter. "Oh mein Gott!", sage ich und drehe mich panisch um, sodass ich allerdings mit der Nase an die Tür knalle und mein Gleichgewicht verliere. Damit habe ich ganz und gar nicht gerechnet! "Pass auf!", höre ich ihn rufen und spüre schon seine Hände an meinem Körper, die mich hochziehen, bevor ich fast zu Boden falle. "Fass...nein, nicht anfassen!", sage ich und versuche mich aufrecht wieder hinzustellen.Mit meinen Händen verdecke ich meinen Körper...naja, ich versuche es zumindest.  "Tut mir Leid", entgegnet er,"ich wusste nicht, dass du so empfindlich dagegen bist, gerettet zu werden"

UnforgettableWhere stories live. Discover now