-Kapitel 58:"Du hast mich verletzt, Harper."-

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Naaaaa, neugierig? Dann will ich euch nicht weiter auf die Folter spannen, ihr Lieben. Hier ist das nächste Kapitel :) Ich würde echt gerne eure Gesichter sehen, sobald ihr dieses Kapitel gelesen habt. Als ich die Kommentare aus dem letzten Kapitel durchgegangen bin, hatten viele von euch einen ganz bestimmten Wunsch. Also dann, mal sehen, ob sich dieser 'Wunsch' auch erfüllt hat...

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und hoffe sehr, dass das Kapitel euch gefallen wird.

Bis dann, ihr Lieben! <333





Harper

Dann  lehnt  er seinen Kopf wieder zu mir runter. Oh oh. "Du willst wissen, was ich von dir will?", flüstert er. Ich drehe meinen Kopf mit großen Augen leicht zu ihm, so auch er zu mir.  Unsere Gesichter sind gefährlich nah. Ich spüre, wie mein Herz anfängt, schneller zu schlagen. Wenn ich jetzt eine Herzrhythmusstörung bekommen würde, dann nur wegen ihm. Er schaut mir in die Augen und dann auf meine Lippen. Ich beiße auf meine Unterlippe. "Hör auf damit.", haucht er und zieht meine Lippe unter  meinen Zähnen hervor. Oh mein Gott. Plötzlich streicht er mit seinem Finger über diese. Ich schlucke und starre ihn berauscht an.

Ich weiß nicht wieso, aber gerade jetzt will ich nur noch eins.....

Ich hebe langsam meine Hand und lege sie um sein Handgelenk. "Willst du es wissen?", flüstert er und ich nicke. Er schaut nicht in meine Augen. Sein Blick ist starr auf meinen Mund gerichtet. Ich spüre, wie es um mich herum warm wird. Ich ersticke gleich, ich meine es ernst. "Was ist, wenn du damit nicht klarkommen würdest?", fragt er leise, wobei sein Atem meine Lippen streift und er seinen Kopf nun auf die andere Seite lehnt. Wie hypnotisiert lehne auch ich meinen Kopf auf die gegenüberliegende Seite und flüstere:"Was willst du von mir, Liam Coleman?" Er beißt sich auf die Unterlippe und sieht mir dann in die Augen.

"Ich...", fängt er an. "Du?", kommt es von mir. Ich will es, verdammt nochmal, wissen! Ich will mir sicher sein. Er wandert mit seinen Augen wieder zu meinem Mund. "Ich...", spricht er nochmals, wobei ich nun sein Handgelenk leicht drücke und flüstere:"Du?" So nahe. So intim. So wundervoll. Sag es mir, Liam Coleman. Mach mich nicht verrückt mit deiner Art. Sag mir, was du von mir willst und foltere mich nicht auf diese Art!

Ich bemerke das Zucken seiner Mundwinkel. Plötzlich zieht er seine Hand aus meinem Griff und tritt zurück. "Was soll ich von dir wollen, Harper Connor?", kommt es von ihm. Er geht zurück und mustert mich von oben bis unten. Geschockt über diese Szene schaue ich ihn mit halb offenem Mund an.

 "Was soll ich von dir wollen, huh? Denkst du wirklich, dass ich etwas von dir wollen würde, Harper? Ich? Tut mir Leid, aber ich stehe nicht so auf durchschnittliche Mädchen

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"Was soll ich von dir wollen, huh? Denkst du wirklich, dass ich etwas von dir wollen würde, Harper? Ich? Tut mir Leid, aber ich stehe nicht so auf durchschnittliche Mädchen."

Verwirrt und geschockt zugleich versuche ich gerade alles zu verarbeiten. Er hat mich verarscht, verdammt, er hat mit meinen Gefühlen gespielt. Er nennt mich durchschnittlich? Ich...verdammt, ich bin sprachlos. Ich beiße meine Zähne zusammen. Ich will ihn anschreien, ihn schlagen, ihn schubsen, aber ich kann mich nicht rühren. Es hat mich getroffen. Liams Worte haben mich, verdammt nochmal, getroffen. "War das deine Racheaktion? Mit mir zu spielen?", frage ich. Er verschränkt seine Arme vor der Brust und lehnt sich gegen die Tür. "Ich verarsche dich nicht, Harper. Ich sage dir bloß die Wahrheit. Es ist mir egal, was du darunter verstehst. Siehe es als Racheaktion, aber für mich war das ganz klar die Wahrheit." Ich nicke. "Die Wahrheit...schön.", sage ich.


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