-Kapitel 34:"Geh nicht Harper"-

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So ihr Süßen. Dafür, dass viele von euch nach einem neuen Kapitel gefragt haben und ich euch nicht warten lassen konnte, ist hier auch schon das 34. Kapitel. Ich hoffe sehr, dass sich meine Mühe gelohnt hat und es euch gefallen wird.

Außerdem möchte ich mich bei euch allen bedanken. Für alles, was ihr mir gibt: Motivation, Freude, gute Laune und jede Menge tolle Nachrichten. Ich freue mich wirklich über jede einzelne Nachricht, sowie über persönliche Fragen, die ich euch gerne beantworte (natürlich nur bis zu einem gewissen Maße). Allerdings wäre es schön, wenn ihr die Fragen über Privatchats stellen würdet :)

Nun aber kommen wir zu der Story. Tut mir Leid, dass ich wieder so viel schreibe haha. Jetzt wünsche ich euch aber sehr viel Spaß beim lesen, meine süßen Honys!


Harper

Liebes Tagebuch,

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Liebes Tagebuch,

zwei Tage. Es sind schon zwei Tage vergangen und ich habe kein einziges Wort mit Liam gewechselt. Selbst bei unserer Zusammenarbeit für das Chemieprojekt gestern bei Calvin zu Hause haben wir nicht miteinander gesprochen. Nur Blicke. Es waren nur Blicke, die wir uns warfen...allerdings hielten auch diese nicht sehr lang. Calvin saß zwischen uns wie eine Mauer. Eine Mauer, die uns voneinander trennte...einen Augenblick mal. Was schreibe ich da eigentlich? Trennung? Mauer? Blicke?

Oh mein Gott...ich bin übergeschnappt. Harper Connor hat ihre Fassung, inklusive ihr Selbstbewusstsein verloren.

Schnell klappe ich mein Tagebuch zu und hebe meinen Kopf. Meine Augen bleiben am Bücherregal gegenüber von mir haften. "Harper, komm zu dir...komm schon", murmele ich und schließe meine Augen, um ordentlich ein-und auszuatmen. Okay...jetzt alles wieder ganz von vorne. Das schaffst du. So öffne ich wieder das Buch und nehme den Stift zwischen meine Finger:

Okay, da bin ich wieder. Diese Information musste echt nicht sein. Jedenfalls versuche ich mich zu beruhigen. Ich weiß nicht, was ich habe. Seit unserer letzten Worte, die wir nach dem Unterricht miteinander wechselten-es waren eigentlich nicht viele Sätze- bekomme ich nachts einfach kein Auge mehr zu. Ich weiß nicht, ob das daran liegt, dass er meinte, ich sei bloß eine Zeitverschwendung oder eher daran, dass mich seine kalte Art...einfach diese Abwesenheit so verletzt hat. Die abwertenden Blicke...der ernste Ton in seiner Stimme. Er hasst mich, verdammt! Wieso hasst er mich? Er kann mich doch nicht hassen, während ich gerade ein großes Interesse für ihn entwickele.

WAS?! Replay. Replay. Replay. Interesse?! Ich und Interesse an Mister 'Arrogant hoch 600 plus 1500 mal 678 minus 2 mal 4' ?!!! Nein, nein, nein, nein, ne..."Doch, Harper!", unterbricht mich meine innere Stimme. Ich weite meine Augen, stehe auf, sodass der Stuhl quietschende Geräusche von sich gibt und lasse den Stift fallen. "ICH?! Niemals...oh nein nein nein. Hah! Ich und...never ever!", rufe ich entsetzt. "Pscht!", zischt jemand und schaut mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Tut mir Leid", flüstere ich, als mir wieder klar wird, dass ich mich in der Schulbibliothek befinde.Langsam sinke ich wieder zurück auf meinen Platzend packe schnell mein Tagebuch in meine Tasche, nehme meine Unterlagen zur Hand und renne dann aus der Bibliothek.

UnforgettableWhere stories live. Discover now