-Kapitel 50:"Ich weiß alles"-

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Neueeeeeeeeeees Kapiteeeeeeeel!!!! Ich wünsche euch sehr viel Spaß und hoffe sehr, dass es euch gefallen wird, meine Süßen! <333



Harper

Because I'm happy, Clap along if you feel like a room without a roof

Because I'm happy , Clap along if you feel like happiness is the truth

Because I'm ha-

Ich schalte das Radio aus, nachdem ich aus der Dusche trete und meinen Körper in ein flauschiges Handtuch wickele. Ehrlich, dieses Lied ist doch schon längst nicht mehr zu hören, wieso gerade jetzt in meinem Radio? Will sich das Leben lustig über mich machen? Wenn ja, dann bitte nicht jetzt! Ich habe keine Zeit für so etwas. Ich trockne mich und meine Haare ab, erfrische mein Gesicht mit Make-up und binde anschließend meine Haare zu einem hohen Zopf. Dann ziehe ich mir mein graues Langarmshirt und dazu eine weiße Skinnyjeans an. Als ich noch einen letzten Blick dem Spiegel schenke, hole ich tief Luft und trete aus dem Badezimmer. Mit langsamen Schritten gehe ich die Treppe hoch und öffne meine Zimmertür, als mir plötzlich ein nur in Unterwäsche stehendes Mädchen erscheint. "Harper!", ruft sie und wirft ein Kleid auf mein Bett. Allerdings ist es nicht das einzige. Ungefähr die Hälfte vom Inhalt meines begehbaren Kleiderschranks liegt auf dem Bett. "Mila?", frage ich deshalb. "Ich konnte mich nicht entscheiden....naja, da Dylan und ich nicht wussten, dass wir bei dir einschlafen würden, haben wir wohl keine Kleidung mitgenommen...obwohl, Dylan hat eigenlicht immer etwas in seinem Auto mit...muss ich auch mal machen...Naja, jetzt muss ich ein zweites Mal etwas von dir leihen. Ich hoffe, es ist kein Problem für dich. Ah und deine anderen Sachen nehme ich dir dann morgen mit, die sind frisch gewaschen und noch was, ich liebe deinen Victoria's Secret BH, der zeigt meine Brüste viel schöner, ich glaube, ich sollte mir auch so einen kaufen. Keine Angst, den gebe ich dir auch schon her...du hast ja auch noch andere, aber ich finde den hier am besten. Wusstest du, dass ich eigentlich gar kein Push-Up brauche? Nein? Da hast du Recht! Ich brauche nämlich  Push-Up, guck dir die doch mal an...flach wie die Landschaft in Hamburg...übrigens, Hamburg ist eine wunderschöne Stadt in Deutschland, die ich letztens mit Daddy besucht habe....Hmm...  Hast du eigentlich Strumpfhosen?"

"In der zweiten Schublade", sage ich mit dröhnendem Kopf und geweiteten Augen, nachdem ich auch mal wieder zu Wort kommen darf und trete sofort wieder aus dem Zimmer, bevor ihre Zunge wieder anfängt, ordentlich zu arbeiten...und wenn ich sage 'ordentlich', dann meine ich auch ORDENTLICH! 

 Ich streiche die losen Strähnen aus meinem Gesicht und begebe mich runter in Richtung Küche. Schon der wunderschöne Duft von Pancakes kommt mir entgegen, doch so viele Gummibärchen ich gestern in mich hineingestopft habe, kann ich wohl auf ein Frühstück verzichten. Als ich die Küche betrete, sitzt Dylan an der Kochinsel und scheint in ein tiefes Gespräch mit Mum gefallen zu sein, die am Herd Pancakes macht. "Oh Guten Morgen, Harper", spricht er lächelnd, wobei ich nicke und mich dem Kühlschrank zu wende. "Ach, guten Morgen, Schatz", kommt es dann von Mum. "Arbeitest du nicht normalerweise schon?", frage ich. "Ähm...ich werde heute um 10 gehen, da ich die Erlaubnis dafür bekommen habe" "Wozu?", frage ich, öffne den Kühlschrank und hole mir eine kalte Flasche Wasser heraus. "Harper, es ist Herbst. Du wirst noch Halsschmerzen bekommen", meint Mum sofort, als ich dabei bin, die Flasche zu öffnen. Ich schaue zwischen Mum und dem grinsenden Dylan her. Um sie abzulenken, laufe ich auf beide zu und frage:"Und, was habt ihr interessantes geredet?" "Über deine..."-"Ah ah ah! Das ist dir egal, mein Schatz", fällt ihm Mum sofort ins Wort. Ich hebe eine Braue. "Über meine...?", frage ich und öffne die Flasche. "Du musst deine kleine Nase nicht in alle Gelegenheiten reinstecken, Mäuschen", meint Mum und stellt einen Teller voll mit Pancakes auf den Küchentisch. "Dann eben nicht", entgegne ich und trinke vom eiskalten Wasser. Das tut gut! "Gute Taktik, Harper", sagt Mum, als sie mich trinken sieht. Ich hebe meine freie Hand dankend hoch. Nachdem ich die Flasche wieder zumache, spricht sie:"Komm dann nicht zu mir mit deinen Halsschmerzen" Ich schüttele grinsend den Kopf und nehme mein Handy zur Hand, das die ganze Nacht auf dem Regal verbracht hat. Als ich auf das Display schaue, entdecke ich 3 Nachrichten von einer nichtgespeicherten Nummer. Ich schaue kurz auf und sehe, dass Dylan ebenfalls an seinem Handy ist und Mum ihre Brille aufsetzt hat und irgendwelche Papiere durchliest. So tippe ich auf die Nachrichten und stocke.

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