G715at (2)

131 10 8
                                    


Du hast gerade am Anfang eine ganz komische Mischung aus den Zeitformen Perfekt, Präteritum und Plusquamperfekt, die mich an den Rand der Verzweiflung gebracht hat, weil ich gemerkt habe, dass ich mir anscheinend im Präsens am leichtesten tue, und die Vergangenheitsformen ein einziges Rätsel für mich darstellen.

„Das Perfekt ist eine von drei Vergangenheitsformen im Deutschen. Du nennst es auch vollendete Gegenwart. Mit dem Perfekt sprichst du über abgeschlossene vergangene Ereignisse, die immer noch eine Auswirkung auf die Gegenwart haben. Du benutzt es hauptsächlich in der gesprochenen Sprache. Ich bin einkaufen gewesen und habe die Wäsche gemacht, während du geschlafen hast.
Das Präteritum nennst du auch Imperfekt. Es ist eine weitere Zeitform der Vergangenheit.

Mit dem Präteritum beschreibst du abgeschlossene Handlungen, Fakten oder Zustände, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Du benutzt es vor allem in der geschriebenen Sprache. Wir blieben bis in die Morgenstunden wach, spielten und lachten.
Das Plusquamperfekt kennst du vielleicht auch als Vorvergangenheit oder vollendete Vergangenheit. Es ist die dritte Zeitform der Vergangenheit im Deutschen.

Du verwendest das Plusquamperfekt, um über Ereignisse zu sprechen, die noch vor einem anderen vergangenen Ereignis stattgefunden haben. Es steht deswegen häufig mit dem Präteritum oder dem Perfekt zusammen. Ich hatte alles eingepackt, Paula hatte gefrühstückt und wir konnten endlich losfahren. (Quelle: https://studyflix.de/deutsch/zeitformen-deutsch-3535)

Ich gebe ehrlich zu, dass ich keine Ahnung habe, ob ich die Zeitform richtig verwendet habe, weil das einfach nicht meine Stärke ist, verbessert MICH deshalb an dieser Stelle, sollte ich komplett daneben liegen. Aus diesem Grund rate ich jedem in einer Zeit zu bleiben und sie bis zum Schluss durchzuziehen. Oder sie zumindest sicher zu beherrschen. (Tipp: (gedruckte/kommerziell veröffentlichte) Bücher lesen und Regeln der Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung, wörtlichen Rede, Zeitformen, etc. einprägen, sich bewusst machen, wie man es richtig macht.) Wenn ich mich nicht täusche, dann wäre Plusquamperfekt hier richtig, weil die Ereignisse bereits vor den vergangenen Ereignissen stattgefunden haben, der Erzähler erzählt also aus der Vergangenheit (Präteritum) und davor hat sich noch etwas ereignet (?) *ist mehr als nur verwirrt und stellt gerade ihr ganzes Sein infrage*

„Schon von klein auf, hatte ich das komische Gefühl das es hier nicht echt ist, als würde ich träumen. Diese Dinge die es hier gab. Ich bin scheinbar mit denen aufgewachsen, diese komischen, technischen Geräte und diese Teile die überall herumfuhren, kalt und stinkend. Ich mochte all das Zeugs noch nie und damit anfangen konnte ich auch noch nie was.
Dem Fernseher oder dem Smartphone meiner Mutter bin ich gekonnt ausgewichen und habe mich in meinem Kinderzimmer verkrochen und mit meinen Sachen gespielt, die keine merkwürdigen Geräusche machten oder mit mir redeten. Eine Puppe die mit mir zu sprechen begann, hatte ich eines nachts vor Angst aus dem Fenster geworfen.
Im Kindergarten war ich immer alleine draußen gewesen oder hatte gemalt, doch genau das machte vielen anderen Angst. Denn ich malte Sachen die sie als gruselig oder gar verstörend empfanden, verglichen mit anderen in meinem Alter. Ich wurde oft gefragt ob ich viele Albträume hätte, doch die Frage hatte ich immer verneint.“

Richtig/Besser: „Schon von klein auf hatte ich das komische Gefühl, dass hier nichts echt war, als würde ich träumen. Diese Dinge, die es hier gab. Scheinbar war ich mit diesen komischen technischen Geräten aufgewachsen und diesen Teilen, die überall herumfuhren, kalt und stinkend. All das Zeug hatte ich noch nie gemocht, und damit etwas anzufangen hatte ich auch noch nie gekonnt.
Dem Fernseher oder Smartphone meiner Mutter war ich gekonnt ausgewichen. Ich hatte mich in meinem Kinderzimmer verkrochen und hatte mit meinen Sachen gespielt, die keine merkwürdigen Geräusche machten oder mit mir redeten. Eine Puppe, die mit mir zu sprechen begonnen hatte, hatte ich eines nachts vor Angst aus dem Fenster geworfen.
Im Kindergarten war ich immer allein draußen gewesen oder hatte gemalt, doch genau das hatte vielen anderen Angst gemacht. Denn ich hatte Sachen gemalt, die sie als gruselig oder gar verstörend empfunden hatten, verglichen mit anderen in meinem Alter. Ich war oft gefragt worden, ob ich viele Albträume hätte, doch die Frage hatte ich immer verneint.“

Ideenzauber 2022 - KritikbüchleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt