Neununddreißig

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Den ganzen Tag verbrachte ich in meinem Zimmer. Schaute Filme auf Netflix, las Bücher, hörte Musik und schlief. Alex ließ mich größtenteils in Ruhe. Außer es gab Essen, da hatte ich zu erscheinen, sagte er mal. Mein Essverhalten hatte sich um einiges gebessert und ich hatte auch etwas zugenommen. Am Anfang hatten mich die drei Kilo, die ich zugenommen hatte gestört und ich wollte wieder abnehmen. Alex hatte lange mit mir geredet und mich nie aus den Augen gelassen, damit ich ja nicht auf blöde Gedanken kam. Nun hatte ich mich daran gewöhnt und fand es selbst auch ganz gut, dass meine Klamotten nicht mehr so locker saßen. Bald bekam ich die Sonde entfernt und konnte in die Schule gehen. Ich hätte auch mit der Magensonde in die Schule gehen können, doch ich fühlte mich nicht wohl dabei. Den Unterrichts Stoff hatte ich zu Hause erarbeitet.

I' m fine! Where stories live. Discover now