Fünfunddreißig

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Freddy war eben nach Hause gekommen und hatte Alex die Utensilien gereicht. Dieser nahm mich direkt mit ins Ärzte Zimmer. Wo er mich anwies auf der Liege platz zu nehmen. Nervös setzte ich mich auf die schwarze Liege und knetet meine Hände in meinem Schoss.                        " Freddy, hol mal bitte ein Glas Wasser mit Strohalm." schrie mein Bruder. Er wühlte in den verschiedensten Schränken und Schubladen, bis er alles zusammen hatte. In der Zeit war auch Freddy mit dem Wasser gekommen. Alex rollte mit dem Hocker durch das halbe Zimmer bis er vor mir zum stehen kam. " Elisa, du brachst wirklich keine Angst zu haben. Wenn du dich anspannst und verkrampfst wird es unangenehmer als wenn du ruhig und entspannt sitzt. Freddy kann auch deine Hand halten." Augenblicklich nahm ich Frederik an meiner rechten Seite war, der meine Hand festhielt und kurz drückte. " Ich werde dir erst mal das Betäubungsmittel in den Rachen sprühen. Mach mal Mund auf." Zögernd öffnete ich meinen Mund und Alex spritze das Zeug in meinen Mund. Das Mittel war ekelig und ließ mich eine Grimasse ziehen. Die Alex und Frederik zum schmunzeln brachten.  Alex nahm sich einen dünnen und durchsichtigen Schlauch und zog ihn in der Länge aus. " Ich muss kurz abmessen wie lang ich die Sonde brauche. Ich leg dir den Schlauch jetzt von Nasenspitze bis zu deinem Magen an." Mein Bruder setzte die eine Öffnung an meiner Nase an und zog ihn bis zu meinem Magen lang. Dort wo mein Magen war markierte er einen Strich auf dem Schlauch. " So jetzt musst du deinen Kopf leicht überstrecken und ich schiebe die Sonde circa 10 Zentimeter durch die Nase bis kurz vor den Kehlkopf." Ich zerdrückte Freddys Hand und tat das was der Arzt vor mir sagte. Ich spürte wie Alex die Sonde durch meine Nase schob, und es tat auch nicht weh. Es war nur etwas unangenehm. " Jetzt nimmst du bitte regelmäßig kleine Schlücke von dem Wasser und schluckst es runter. Ich werde dann während du schluckst die Sonde vorsichtig bis in den  Magen schieben." Freddy reichte mir das Wasser und ich nahm einen Schluck. Während ich regelmäßig Wasser trank schob Alex die Sonde immer weiter. " Fertig. geht es dir gut?" Alex strich mir über die Schulter. Ich nickte. " ich schau jetzt noch ob sie richtig liegt und dann sind wir hier fertig." Alex setzte sich das Stethoskop auf und hielt es mir auf den oberen Bauchbereich. Mit einer Spritze spritze er etwas Luft in die Sonde. " Die Sonde liegt richtig."        " Woran erkennt man das?" fragte ich. " Wenn es ein blubber Geräusch im Bauch gibt liegt sie richtig. Willst du mal hören?" Ich nickte. Nahm das Stethoskop entgegen und setzte es mir an die Ohren. Tatsächlich blubberte es in meinem Bauch. " Das ist cool." lachte ich und gab das Stethoskop wieder zurück. Alex befestigte die Sonde noch an meiner Wange mit einem Pflaster und entließ mich. " Sorry Freddy." lächelte ich und deutet auf seine Hand. " Schon gut." Der Assistenz Arzt strich mir über mein Haar und verließ den Raum. " Danke Alex" 

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