Fünfundzwanzig

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~~~ Elisa de Lima ~~~

Ein Klopfen an meiner Tür riss mich aus meinen Gedanken. Meine Tür wurde ein bisschen geöffnet und Frederik steckte seinen Kopf ins Zimmer. " Komm rein" lächelte ich und setzte mich aufrecht in meinem Bett auf. " Was gibt's?" Frederiks Gesicht nahm eine besorgte Mimik an. " Hast du nichts mitbekommen?" Verwundert schaute ich zu dem Assistenzarzt. " Alex macht sich voll die Vorwürfe, weil er nicht bemerkt hat wie schlecht es dir geht. Er hat unten alles an die Wand geworfen was ihm in die Hände kam. Ihm geht es wirklich schlecht." Ich sprang von meinem Bett und ließ Frederik in meinem Zimmer zurück. " Alex..." Ich öffnete seine Zimmertür ohne anzuklopfen. Mir bot sich ein ungewohnter und trauriger Anblick, was mir Tränen in die Augen trieb. Alex hob seinen Kopf und schaute mich an." Was ist los Prinzessin?" Alex lächelte. Aber es war kein echtes Lächeln. " Hör auf zu lächeln, wenn du nicht in der Stimmung dafür bist." Ich setzte mich vor meinen Bruder und nahm in eine Umarmung.   " Es tut mir so leid. Ich hätte zu dir kommen sollen, als alles angefangen hat. Aber ich habe mich geschämt. Du hast an nichts Schuld. Du bist ein toller Bruder. Ich hab dich lieb Alex." ich drückte meinen großen Bruder noch näher an mich. So saßen wir eine Zeit lang auf dem Boden vor seinem Bett und genossen die Anwesenheit des jeweils anderen. " Wir kriegen das hin. Zusammen, als Familie." Alex löste sich aus der Umarmung. " Ja wir schaffen das" versprach ich ihm.

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