Achtunddreißig

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~~~ Elisa de Lima ~~~ 

Die Sonnenstrahlen weckten mich aus meinem Schlaf. Ich schreckte auf und hastete aus meinem Zimmer. " Alex, bist du da?" rief ich durch den Flur,der sich vor mir erstreckte. " Alex!" Ich trat einen Schritt nach dem anderen und ging zu dem Schlafzimmer meines großen Bruders. Tränen liefen mir über die Wangen. " Alex." flüsterte ich. Ich blieb stehen und lehnte mich an die Wand. Meine Atmung ging unkontrolliert. Mein Inneres zitterte. Schluchzer entwichen mir und gingen in der Stille verloren. Mein Blick war stets auf die Zimmertür von Alexander gerichtet. Als sie sich nach Minuten nicht öffnete ging ich zu Boden und weinte. Ich weiß auch nicht warum, aber ich war in diesem Moment so unglaublich traurig.                                " Bitte Alex, verlass mich nicht." murmelte ich. Eine warme große Hand lies mich aufschauen.    " Alex! Du bist hier." flüsterte ich. Stürmisch nahm ich meinen Bruder in eine Umarmung und ließ ihn nicht mehr los. "Natürlich bin ich hier. Wo soll ich den sonst sein?" In Alex Stimme war Verwunderung zu hören, doch ich ignorierte diese. " Elisa, wo sollte ich den sein?" Alex drückte mich leicht von sich. " Egal." nuschelte ich. " Man Elisa, dass ist nicht egal. ich mach mir Sorgen! Seid Wochen schläfst du nicht allein. Du willst nie allein sein und suchst immer die Anwesenheit von einem von uns. Dabei bist du immer bei mir. Selbst, wenn ich arbeiten muss, willst du mich nie gehen lassen. Also Was ist los?" Alexanders Augen spiegelten Besorgnis wieder. Dabei verstand ich die Sorgen überhaupt nicht. Seine Sorgen waren völlig unnötig.         " Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Alles ist gut. Mir geht es gut." versuchte ich es ihm einzureden. Trotz das Alex mit dem Thema aufhörte, wusste ich das er mich noch mal ansprechen wird. 

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