Siebzehn

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Es war drei Uhr in der Nacht, als ich unten ein Geräusch wahr nahm. Zu erst bleib ich liegen und lauschte, doch das Geräusch hörte auf. Plötzlich hörte ich ein Fluchen. Die Stimme war mir nicht bekannt. Ich schnappte mir mein Handy machte die Taschenlampe an und ging leise die Treppen nach unten. Die ganze untere Etage war dunkel, nur der kleine Lichtschein meiner Handy Taschenlampe spendete Licht. Vorsichtig ging ich in die Küche wo ich das Geräusch vermutete. Als ich im Türrahmen stand leuchtete ich mit der Taschenlampe in den Raum. Zwei mit unbekannte Personen standen vor mir. Zwei Frauen. „ Wer sind sie?" fragte ich. In dem Moment kam Phil die Treppen herunter gestolpert. „ Elisa was... Paula Charlotte, ich dachte ihr seid im Urlaub?" Phil nahm die zwei Frauen in die Arme und begrüßte sie herzlich. „ Also ich bin Charlotte und das hier ist Paula. Und du bist dann wahrscheinlich Elisa." Ich nickte. „ Paula und Charlotte wohnen hier." erklärte Phil. „ Ich geh wieder hoch" sagte ich und ging nach oben. Vor meiner Zimmer Tür blieb ich jedoch stehen. Ich befand mich mit zwei fremden Frauen in einem Haus. Was ist wenn die mir weh tuen so wie Mama es getan hatte. Ich muss zugeben, dass ich Angst vor Frauen habe. In meinem Leben habe ich keine nette Frau kennengelernt. Nur mein Vater war sehr wirklich sehr liebevoll. Ich kann halt eher mit Männer als mit Frauen. Also ging ich zu Alex ins Zimmer. „ Alex, kann ich bei dir schlafen?" dieser setzte sich auf und schaltete seine Nachttisch Lampe ein. „ Ja komm her. Was ist den los?" mein Bruder deckte uns beide zu und legte seinen Arm um mich. „ Irgend so eine Paula und Charlotte sind gekommen. Und ich will nicht allein sein." erzählte ich. Alex gab ein "Ok" von sich und schlief weiter. Währenddessen konnte ich meine Augen nicht schließen aus Angst, die Frauen kommen zu mir hoch. Alex ruhige und gleichmäßigen Atemzüge ließen auch mich allmählich entspannen. Ich merkte wie ich immer müder wurde. Die Augen dennoch versuchte offen zu halten. Ich drückte mich noch näher an Alex. Zog die Decke bis zur Nase hoch. Schließlich gegen 4 Uhr schlossen sich meine Augen und ich driftete in das Land der Träume.

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