Epilog

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8 Jahre später

Emilia und Benjamin sitzen im Garten auf den Rasen und pflücken Gänseblümchen. Ich beobachte die beiden aus dem Küchenfenster. Lächelnd bücke ich mich und nehme den nächsten Teller aus der Geschirrspülmaschine. Stöhnend richte ich mich wieder auf. Stelle den Teller ab und halte meinen Rücken. Böse muster ich meinen Bauch. "Kommt da blad daraus.", brumme ich den Babys zu.

Leise lacht Jayden hinter mir. "Du sollst nicht so viel machen." meint er und umarmt mich von hinten, wobei er unter mein T-Shirt fährt und den dicken Baby-bauch streichelt.

"Ich..."

"Ich mache jetzt die Spülmaschine und du legst dich auf das Sofa und genießt ein Buch. Oder du geht hinaus auf die Terrasse und tankst noch etwas Sonnenlicht.", meint er und küsst mich, ehe er sich von mir löst.

Ich verdrehe die Augen und gehe nun doch hinaus. Langsam und bedacht keine hektischen Bewegungen zu machen, lege ich mich in die Liege und schließe die Augen.

"MAMA!", brüllt Emilia und stürmt auf mich zu. Ich lächle meine vier Jährige an.

"Was denn mein Schatz?"

"Ich habe was für dich.", damit drückt sie mir einen Blumenstrauß zusammen. Ich rieche dran.

"Mhmm. Der riecht aber gut.", meine ich lächelnd und Emilia grinst.

"Mama. Ich habe auch einen.", meint Benjamin und überreicht mir ebenfalls einen Gänseblümchenstrauß. Auch an diesem rieche ich intensiv und die beiden vierjährigen grinsen mich an.

"Wann kommen die beiden?", fragt Emilia und klettert auf meinen Schoß.

"Ich weiß es nicht. Aber es wird nicht mehr lange dauern."

"Ich hoffe es sind Jungs. Dann kann ich mit ihnen Fußball spielen."

"Nein. Es sollen Mädchen sein. Fußball ist viel langweiliger, als mit Puppen zu spielen."

"Fußball ist nicht langweilig. Mädchen sind zu doof dafür."

"Gar nicht wahr. Mädchen können auch Fußball spielen.", quiekt Emilia und Benjamin knurrt darauf hin.

Jayden kam hinaus. In seiner Hand ein Krug mit Limonade und ein Glas.

"So. Für euch drei. Und ihr zwei, kommt mal mit rein. Ich hab da noch was...", damit verschwinden die drei und ich war alleine.

Für nichts auf der Welt würde ich diese Familie eintauschen.

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This is the End!

Nach so langer Zeit endlich vorbei. Ich und Jana wissen, das es am Ende eher dahin gewischt und nichts halbes und nichts ganz ist. Daher danke trotz allem für das wunderbare Feedback, welches wir bekommen haben. Es war für uns beide ein schwieriges Projekt, da wir immer was zu tun hatten über die Jahre hin diese Geschichte immer wieder weiter gezogen haben.

Immer öfters kam es dazu, dass wir Probleme hatten uns eine Story einfallen zu lassen. Diese hier hat es in die Engere Auswahl geschafft und durch harter Arbeit und Fleiß es zu Ende gebracht.

Somit können Jana und ich nur sagen:

We love to entertain you.

Irgendwo zwischen Liebe und MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt