Irgendwo zwischen Liebe und Mate

18

*Tag 5*

*Im warmen Bett.*

Ich runzle die Nase als ein Sonnenschein auf meine Nase fällt. Mit einem Niesen wachte ich auf und versuche mich auf zu richten. Jays Arme waren unter meine Achseln geschoben. 

"Jayden. Könntest du mich loslassen? Ich muss aufstehen.", raunte ich.

Jayden brummt. Mit  meinen freien Armen wedel ich mit einer Haarsträhne ihn an seiner Nase. Jayden knurrt  und dreht sich um. Dabei lässt er mich los. Ich stehe gemütlich auf und gehe ins Badezimmer wo auch die anderen duschen. Mit der Aufschrift Frauen gehe ich hinein. Sofort erstarben die Gespräche und man sah mich entsetzt an.

"Morgen.", begrüße ich die Frauen. Alle im Alter von 14-19 Jahren.

"Luna. Was macht ihr hier?", fragt ein Mädchen mich.

Ich stelle mein Duschbad auf die Anlage und zog mich um. "Was wohl? Duschen, wie ihr auch. Und was soll der Alpha da schon machen? Ich bin hier nur unter Frauen.", meinte ich Schulter zuckend.

Lasse die Dusche anspringen und ein eiskalter Strahl kam heraus. Mit einem kreischen springe ich zurück. Die Mädchen neben mir kicherten. Ich sah sie an und zusammen lachten wir uns schlapp.

"Luna. Ihr seit wirklich unverbesserlich.", meinte eine anderes Mädchen.

Das Gespräch wurde noch Lustig und wir tauten langsam auf.

Mit Handtuch bekleidet gehe ich schnell in das Schlafzimmer und ziehe mich schnell an. Hinter mir knurrt etwas und ich drehte mich zum Bett um. Dort wellzt sich Jayden hin und her. Nebenbei suchen seine Hände das Bett ab. Ich lächelte. Er knurrt tief und unzufrieden. Ich seufzte leise und setzt mich neben ihn. Mit einer Hand streiche ich ihn sanft über seinen Arm.

"Jayden. Alles ist Gut. Ich bin hier.", meine Stimme war leise, aber er hört mich und schläft sofort wieder Ruhiger.

"Ich gehe hinunter zum Frühstück.", Ich flüsterte und schon erhob ich mich.

In der Küche ist die Hölle los. 20 Kinder brüllen und wollen ihr Frühstück haben. Melly ganz vorne. Nach und Nach kommt Ruhe rein und um 7:30 waren die Meisten schon wieder weg.

Jayden schlürft hinunter und brummt ein: "Morgen."

"Morgen Alpha.", kam es zurück und er setzt sich neben mir.

Die Kinder die erst um neun in den Kindergarten müssen, spielen draußen auf dem Platz und nun trinken die Mütter und ein paar wenige Väter einen Kaffee, bevor sie arbeiten müssen. Ich unterhalte mich mit Lisa und Jayden mit Felix.

"Also willst du wirklich das alleine machen?", fragte sie mich und ich nicke bestätigend.

"Klar. Ich meine, die Omegas haben es schon schwer im Leben. Warum ihnen nicht unter den Armen greifen. Habt ihr das nie gelernt?", fragte ich Lisa und die junge Frau lacht.

"Nein. Wir haben eher gelernt wie wir kämpfen und uns zu verhalten haben, wenn wir in die Stadt fahren um zu shoppen."

"Wie müsst ihr euch den Verhalten, wenn ihr shoppen gehen wollt?"

"Naja. Wir müssen uns allgemein etwas stressiger ausgeben. Menschen sind sehr stressig beim Einkaufen."

"Ich bin nicht stressig. Meine Freunde sind es eher gewesen", lache ich und Lisa schüttelt den Kopf.

Um kurz vor neun gehe ich in das Büro von Jayden und sehe ihn erwartungsvoll an. Er seufzt und legt seinen Stift weg, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Er hat wohl irgendwas bearbeitet. "Emma. Was ist los?"