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*Mitten in einem Fremden Haus*

Jayden führte mich in eine sehr große Küche. "Wow.", meinte ich und sah mich staunend um.

"Das ist die zweite Küche.", meinte er gelassen und ging zu einen der vier Kühlschränke und kramte eine Packung Schinkenwurst hervor und verspeiste drei Scheiben ohne Brot.

"Schon mal was von Brot gehört?", fragte ich ihn und er sah mich fragend an. Ich deutete auf die Wurst und in seinem Kopf ging eine Birne an.

Er nahm sich noch drei Scheiben und mapfte: "In der Not, schmeckt die Wurst auch ohne Brot."

Ich verdrehte die Augen und sah ihn anklagend an. Dann ging ich zu ihn und nahm eine Scheibe Wurst nun ebenfalls zu mir. Ich bis hinein und verputzte sie in drei bissen.

"Alpha. ich weiß, dass ich euch nicht stören sollte, aber Branden ist gerade gekommen.", meinte der hagere Typ von vor ein paar Tagen. Glaube ich zumindest.

"Okay. Wo ist er? Kann er, kann er nicht selber kommen?", fragte Jayden. "Ich glaube nicht Alpha. Denn er liegt auf der Krankenstation im sechsten Stock und sieht übel aus." Jayden schmiss die Wurst Packung in die Kühlschrank und rannte los. Ich sah ihn nur hinter her. Schloss die Tür und ließ mich auf einen der Stühle fallen.

Der hagere Junge stand in der Tür und sah mich an. "Wie wäre es, du setzt dich zu mir und erzählst mir wie du heißt und dann unterhalten wir uns.", schlug ich vor.

Er nickte und ließ sich auf der anderen Seite des Tisches auf einen Stuhl fallen. "Ähm. Mein Name ist Felix, Luna.", murmelte er und ich sah ihn verwirrt an.

"Luna?"

"Ja. Ihr seit doch die Mate vom Alpha oder?"

"Ich weiß es nicht.", meinte ich ehrlich.

Felix nickte und sah mich nicht an. Er sah alles an, aber nciht mich. "Okay. Wie alt bist du?", fragte ich ihn. "24 Jahre."

Okay. Ich habe ihn jünger eingeschätzt. "Wie alt ist Jayden?", fragte ich ihn.

"Ihr nennt den Alpha beim Vornamen?"

"Ähm... Ja? Er duzt mich auch, daher mach ich es auch.", meinte ich.

"Ihr seit ganz schön mutig. Aber er ist 20 Jahre alt.", meinte Felix.

Das heißt, er ist drei Jahre älter als ich. Hätte schlimmer kommen können. Er hätte auch 26 Sein können. Zum Glück ist das nicht der Fall.

"Wie kommt es, dass ihr in unsere Stadt gekommen seit?", fragte ich ihn.

"Wir kommen alle sechs Jahre zu euch ins Städtchen, wir gehen zu allen Städten in unserem Revier."

"Wir wohnen in eurem Revier? Wenn ich schätzen dürfte, wohnen wir ungefähr zwei Stunden bis zum nächsten Gebirge entfernt. Das sind fast 300 Kilometer.", meinte ich entsetzt.

"Naja unser Gebiet ist schon etwas größer. Ihr wohnt recht am Rand. Sehr Grenzwertig. Haben schon oft überlegt, ob wir euch nicht aus dem Revier schließen. Aber ihr macht die beste Schokolade und Alpha Jayden liebt diese Schokolade.", meinte er Schulterzuckend.

"Jayden mag unsere Schokolade?"

"Ja. besonders von Brown."

"Von meine Tante!?", rief ich aus und sah ihn entsetzt an.

"Ähm. Anscheint.", meinte Felix, "Ich muss los."

"Eine Sache noch.", meinte ich, als er zur Tür ging. Er drehte sich noch einmal um.

"Habt ihr hier Kakao und ein paar andere Zutaten? Und bekomme ich hier einen Lageplan?"

"Müssen wir sehen. Und ich glaube wir haben so etwas gar nicht."

Irgendwo zwischen Liebe und MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt