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* Auf den Weg zur Krankenstation*

Wir laufen wie die Blöden in der Krankenhütte in das erste Obergeschoss. Das ich ein Sauerstoffzelt benötige, ignorieren alle gekonnt. Lisa hat mich im Haus schon los gelassen. Trozt, dass ich kaum Luft bekomme und eine schnappartmung habe, renne ich die letzten fünf Stufen hinauf.

Oben ist ein großer offener Raum, wo dreißig Betten liegen. Auf jeden Bett liegt eine Person. Ich erkenne viele aus meinem Dorf wieder. Manche habe ich noch nie gesehen. Es sind vier Leute aus meinem Dorf, soweit ich es erkennen kann. Um einem Bett stehen alle versammelt. Ich gehe langsam, immer noch keuchend, auf die Menge zu.

Als ich neben Jayden stand, sieht er kurz zu mir hinunter und geht einen Schritt zur Seite. Er hat den Blick gesenkt. Ich sehe ihn verwundert an und wandte mich zu dem Bett.

Auf dem Bett liegt eine Person, die mir bekannter ist, als alle Personen die ich kenne. Auf meinem Bett liegt meine Cousine Magrit und windet sich. Als ob sie schmerzen hätte.

"Magrit.", hauchte ich und nahm ihre Hand. Sofort wurde sie etwas ruhiger.

"Hey. Ich bin da. Alles gut. Ver suche dich zu entspannen.", murmelte ich und strich ihr über den Kopf.

Sie windet sich nciht mehr so stark, sondern verzieht nur ihr Gesicht. Langsam atmet sie wieder ruhiger und kommt runter. Nach vielleicht 3 Stunden, in Wirklichkeit nur 25 Minuten, schlug sie die Augen auf. Ihre braunen Augen auf.

"Emma?", fragt sie heiser.

"Ja ich bin hier.", meinte ich und nehme ihre Hand fester, ich wandte mich an die Schwester: "Ein Glas Wasser."

Diese nickt bloß und verschwand schnell.

"Wo bin ich Em?", flüstert Magrit.

"Du bist bei uns im Rudel. Im Withe-Blood-Rudel.", meint Jayden.

Sofort beugt sich Magrit Jayden und bietet ihn ihren Nacken an. Dieser nickt und verschwindet. "Ich komme morgen wieder.", meinte ich und Magrit nickt. Ich laufe hinter meinem Mate her.

"Jay.", rufe ich immer und immer wieder.

Doch auch jetzt ignoriert er mich. Vor zwei Tagen noch hätte er mich nicht mal alleine in der Krankenstation gelassen und heute lässt er mich alleine.

Ich renne weiter. Meine Lungen protestieren, doch ich will antworten und muss ihn hinter her.

"JAYDEN WHITE!", brüllte ich nun. Ich war einen Meter von ihn entfernd. Er dreht sich um und presst mir seine Hand auf den Mund.

"Sei. Leise.",knurrt er tief und mir läuft ein schauer über den Rücken.

Langsam nimmt er seine Hand von meinem Mund. "Was ist los mit dir?"

"Nichts. Und nun geh ins Bett. Du wirst die Energie benötigen."

"Was ist mit dir?"

"Ich gehe noch kurz was arbeiten.", meinte er und zerrt mich in unser Zimmer.

Dort angekommen. Drückt er mich hinein und schließt die Tür. Ich wollte sie noch mal öffnen, doch die Kraft fehlt mir. Ich lasse meine Stirn gegen das kühle Holz fallen. Schließe die Augen und versuchte mich zu entspannen. Was nichts bringt.

Sanft lege ich meine rechte Hand an die Tür und wünschte, es wäre die harte, durch trainierte Brust von Jayden, was aber nicht der Fall ist. Es ist eine einfache schlichte Holztür, welche an den Ecken einen 15 cm breiten Tand hat und dann innen leichte verschnörkelungen hat. Nichts an dieser Tür, erinnert an Jayden.

Ich seufzte erneut und wende mich ab von der Tür und nehme meinen Schlafanzug. Als ich diesen anhatte, seufzte ich noch mal. Ich seufzte viel zu oft. Mir war kalt. Ich schnappe mir das T-Shirt, welches Jayden gesetern zum Schlafen an hatte. Zog es mir über meinem T-Shirt und legte mich in das Bett. Ich wollte hier nicht hin.

Irgendwo zwischen Liebe und MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt