28

4.3K 142 15
                                    

Kapitel 28

Tag 13 - 19 (eine Woche)

Nach dem Malloy wirklich am Abend mit uns allen am Tisch saß und redet, er sei der Sohn des Königs, spannt sich Jayden an und ich sehe ihn bittend an. Denn auch die Kinder wurden ruhig und senkten den Kopf, da die Präsenz des Alphas immer stärker wurde. Und selbst ich spürte diese Präsenz.
"Jayden. Bitte. Wir reden gleich. Aber beruhige dich.", murmelte ich sehr leise in sein Ohr und etwas anspannung fällt.
Malloy bemerkt diese Präsenz nicht und ich fragte mich, ob er überhaubt ein Werwolf ist. Nach dem Essen, Felix hat Malloy auf sein Zimmer gebracht, sind auch Jayden und ich ins Wohnzimmer gegangen. Die meisten Leute sind dann in ihre Zimmer und schauten dort was an.

"Was machen die eigentlich auf ihr Zimmer?"

"Fernsehn gucken. So wie wir hier. Wir sollten ins Bett gegangen und schlafen."

*Tag 13*

Der nächste Morgen wurde genauso wie der letzte. Malloy erzählt von seinem goldenen Käfig, den ihn nun fehlte. Ich seufzte, den ganzen Tag, wenn ich ich ihn begegne und hoffe, dass ich ihn bald los werde. Ich rief bei meiner Tante an, die gerade außerhalb war. Man erzählte mir bloß, dass sie und mein Onkel gerade im Urlaub sind und sich einer Schokoladenmesse angucken. Ich seufzte bei den Gedanken. Auf die Frage, wie lange sie denn weg wären hieß es wirklich drei Tage noch. Also mindestens vier Tage noch Malloy aushalten. Jayden und ich versteckten uns mitlerweile in seinem Büro um dort etwas ruhe zu haben. Denn Malloy hat anscheind unser Schlafzimmer gefunden und kommt jeden Abend ab 23:30 zu uns und erzählt von seinem Tag. Ich sage euch, solange er nicht hier auftaucht, sind Jayden und ich glücklich.

Melody ist noch nicht aufgetaucht, aber laut den Gränzwölfen, wurde sie 150 Kilometer von der Grenze kurz gewittert und gleich an Jayden weiter gegeben. Einfach, weil ich mir sorgen machte. Aber dies war nun unbegründet, wie Jayden sagt und mir nun alles erneut erklärte. Ich ging mit den Kindern in den Wald. in den Kletterabschnitt, welchen wir mit Helmen den Kindern eröffnet hatten. Denn trotz der ganzen sicheren Anlage, können Steine auftauchen. Abends saßen wir nur im Wohnzimmer.

*Tag 14*

Seit zwei Wochen bin ich in diesem Rudel. Seit zwei Wochen warte ich darauf, dass dieser Monat von 30 Tagen endlich vorbei geht. Doch ich habe einen leichten Lichtblick, Magrit wird entlich entlassen und kann nun mit als jung Wolf beschmückt werden. Sie bekommt eine kleine Hütte, welche erst neu gebaut worden ist. Somit brauchte ich mir keine Sorgen machen, um die Unterkunft. Denn Magrit wollte bloß nicht in das Rudelhaus, wo ich schon wohnte und mit so vielen anderen. An diesem Tag erzählten Magrit und ich uns über alte Zeiten und was sich nun so geändert hat. Dabei rede ich auch häufig mit Nadine, welche besitz von Magrit gerne mal übernimmt.

"Ich bin froh, dass wir hier sind."

"Ich auch. Weißt du noch wo wir her kommen?", fragte ich und sie schüttelt den Kopf.

"Nein. Ich weiß wer Mama und Papa sind. Aber als was sie gearbeitet haben. Wo ich aufgewachsen bin, keine Ahnung. Ich sehe nur dich und mich fangen spielen. Schwimmen, aber wo, ich habe keine Ahnung. Diese Bilder passen hier nicht rein, aber auch nirgendswo sonst.", Magrit schnieft leicht.

"Wenn du dich gänzlich an die neue Situation gewöhnt hast fahren wir zu deinen Eltern. Du wirst alles neu kennen lernen."

"Was ist mit Niklas Behrens?"

"Was soll mit ihn sein?"

"Na, ich finde ihn toll. Und das ist voll komisch. Denn ich weiß, dass ich ihn als Kind gehasst habe, aber jetzt würde ich ihn am liebsten küssen. Das klingt vielleicht verrückt, aber was ist das?", fragt Magrit und sofort änder sich ihre Augenfarbe wieder und ich habe Nadine vor mir.

Irgendwo zwischen Liebe und MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt