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*Ich sag mal so. Es ist etwas mehr als ein Jahr vergangen. In diesem Jahr sind die Häuser der Omegas fertig geworden. Aber auch ich mit meinem Abschluss so wie mit meinen Führerschein habe ich erfolgreich hinter mich gebracht. Auch wenn ich öfters mal bei der Theorie verkackt hatte. Jayden und ich hatten unser erstes Mal noch nicht. Warum auch, ich beschloss damit zu warten. Ich fühlte mich noch nicht bereit. Dafür hatten wir sicher 12 Dates und so langsam wurde das Rudel unsicher. Gegen meine Pläne Innenarchitektur zu studieren habe ich eine Ausbildung als Immobilien Marklerin angefangen und zurzeit vermittle ich ein paar Menschen zu neuen Wohnungen. Es ist mein Job. Als Luna startete ich ebenfalls durch. Die Zeremonie war wunderschön und ich dachte damals, dass es auch eine Hochzeit sein könnte. Unterschied, Jayden stand mit kurzer Hose und einem schlichten weißen kurz-arm-Hemd vor mir. Tja und nun bin ich hier. Vor dem Drogeriemarkt Regal*

Ich sollte für Alex Kondome und Gleitgel mit bringen. Klar es ist das natürlichste auf der Welt, was man benötigt, doch... Habe ich keine Ahnung was Alex für eine Sorte von Kondomen will. Ich entschied mich dann für eine schwarze Packung wo vier verschiedene Sorten drinnen waren. Gut sie waren deutlich teurer, aber sicher ist sicher. Gleitgel fand ich auch ziemlich schnell. Warum auch immer. Okay... es stand daneben. An der Kasse lächelt mich die Kassierein freundlich an: "Für eine heiße Nacht, Luna?"

Ich wurde rot, okay das ist jetzt peinlich. "Nein. Ist für die Schwester des Alphas.", flüstere ich und zahle die Produkte. Unwohl wie ich mich fühle steige ich in den Wagen, welcher auf dem Parkplatz des Drogeriemarktes steht. Ich sitze auf dem Fahrersitz und betrachte die beiden Produkte auf dem Beifahrer. Eine Heiße Nacht? Ich wurde wieder rot. Mein Handy klingelt. Ich zucke zusammen. "EM! Hasst du die Sachen?", brüllt Alex mir entgegen, als ich den Anruf engegengenommen habe.

"Ja habe ich. Und galube mir, wenn du noch einmal sagst, dass Christopher und du keine Kondome mehr habt, dann glaube mir, dann musst du halt Mutter mit 19 werden. Das ist dann nicht mein Problem." , ich spürte gerade eine Wut auf Alex, dass ist kaum zu glauben.

"Ja, Luna. Ich werde mich dran halten."

"Gut. Alex, was willst du?"

"Gut dass du fragst, mein Bruder lässt ausrichten, dass du und er sich bei dem Platz treffen. Wo auch immer das sein mag."

"Danke. Und das konnte er mir nicht selber sagen?"

"Höchstwahrscheinlich bereitet er ein Date vor und hätte sich verplappert."

"Ah okay."

"Ach und neben bei, er meinte, du sollst Badesachen mit bringen. Gibt es da einen See?"

"Nicht das ich wüsste. Okay. Alex, ich lege deine Sachen in dein Schlafzimmer."

"Danke Em. Übrigens schönen Jahrestag noch."

"Was?", fragt ich verwirrt doch da hat Alex schon wieder aufgelegt. Ich rufe sie zurück.

Doch der Gesprächsteilnehmer sit zurzeit leider nicht erreichbar. Ich grummele und fahre los.

Eine Stunde später sitze ich immer noch im Auto und sehe auf das Haus von Jayden und mir. Er hat mir beauftragt die Renovierungsarbeiten zu beaufsichtigen. Hier war auch der Platz. Ich war eine Zeit lang nicht hier. Okay, eine Woche aber anscheint sind die Arbeiter heute mal nicht da. Ich seufzte tief und steige aus. Der Kies knirscht unter meinen Füßen und die Autotür schlägt sich fast von alleine zu. "Jayden!", rufe ich und lauschte dem Wind in den Bäumen. Aus dem Haus tritt nun ein grinsender Jayden.

"Emma. Schätzchen."

"Was hast du gemacht?", frage ich und sehe ihn genervt an.

"Gar nichts. Zumindest nicht das, wofür du mich nicht hassen würdest."

"Ich hasse dich nie. Einfach weil du alles immer wieder gut machst und mich deshalb auf die Palme bringst."

"Ich weiß. Pass auf. Ich habe eine kleine Veränderung in deinen Plänen gemacht und habe die Bauarbeiten mit übernommen."

"WAS! Jayden. Was hast du angestellt?"

"Reg dich ab. Es ist im Garten. Deine Innentechnik ist super. Da mache ich sicherlich nichts. Pass auf. Schließe die Augen."

Ich sehe ihn flehend an. "Ich mag die Überaschung jetzt schon nicht."

"Alles gut. Sie wird dir gefallen."

Ich nicke geschlagen und shcließe meine Augen. Kurz küsst mich Jayden sanft, löst sich aber. Jupp, küssen mit dem Schönling ist sowas von drinnen.

Jayden führt mich. Dabei hält er sanft meine Schultern fest. Er bleibt stehen. Hebt mich kurz hoch. "Ich hab dich auf die Verander gestellt.", lächelt er und ich nicke bloß. Er öffnet die Tür und ich rieche Wandfarbe.

"Ist das die Wandfarbe?"

"Ja. Die Maler sind im Flur fast fertig, auch die Küche und die Badezimmer sind so gut wie fertig tapeziert und gemalt."

"Das hört sich doch mal gut an. So und wo geht es weiter hin?"

"Versuche es zu erraten." Jayden führt mich gefühlt durch das gesamte Haus. Ich konnte nicht mehr sagen wo wir sind. Bis er wieder stehen geblieben ist. Eine Tür wurde auf gezogen.

"Ähm... Wo haben wir im Haus eine Tür zum ausziehen?"

"Das ist eine kleine Sache, welche ich am Haus geändert habe. Ich fand es persönlich schöner."

Ich seufzte, bitte keine böse Überraschungen. Wir gehen weiter und Sonne scheint in mein Gesicht. "sind wir draußen?"

"Jaein.", meint Jayden und kichert leise, "Bleibe hier stehen. Und zähle bis zehn, dann öffne die Augen."

"Okay. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. und 10." Ich öffne die Augen. Meine Augen weiten sich, als sie das grelle Licht aufgenommen haben und langsam alles schärfer wurde. Ich stehe auf einer Holzterrasse und blicke auf einen Pool, welcher ungefähr einen halben Meter unter der Terrasse anfängt. Mann kann von der Terrasse in den Pool springen. Ich drehe mich um. Hinter mir ist wie ich es wollte eine Glaswand für das Wohnzimmer, doch statt einer Tür mit Fliegennetz, ist da nun eine Schiebetür mit Fliegennetz Strapsen, die wenn man hindurch geht wie ein Vorhand auseinander gehen, aber sobald man nicht hindurch geht eine "Tür" ergibt, wo eben keine Fliegen rein können. Auf der Terrasse selbst stehen Gartenmöbel und ein Tisch mit Gebäck und Tee. Ich schlucke. "Hast du das gemacht Jaydy?", flüstere ich leise und der Alpha umschlingt mich mit seinen Armen.

Leise brummt er und küsst meinen Nacken. "Ich fand es persönlich besser."

"Du... mir fehlen die Worte."

"Na dann. Lass uns schwimmen gehen."

...

Irgendwo zwischen Liebe und MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt