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*Tag 7*

*In Jaydens warmen Armen. Oder zumindest sollte ich.*

Ich wachte auf, in dem die Tür zu geht. Ich richte mich auf. 6 Uhr, zeigt der Wecker an und ich stöhnte auf. Schlüpfe zum Kleiderschrank und greife mir eine Hose und eine geblümte Bluse hinaus und schlüpfe hinein. In meinen Schuhen, die ich oben gelassen hatte, gehe ich hinunter in die Küche, um dort Jayden nicht auf zu finden. "Verdammt. Wo ist Jayden hin!", meinte ich genervt.

Anika, Philip, Leon, Philipp, Melody und Henry sehen mich fragend an. "Luna? Was habt ihr?", fragt mich Anika und ich seufzte genervt auf.

"Mein Mate, der Alpha sehe ich selten, und irgendwie vermisse ich ihn. Da er mir eigentlich zur Seite stehen könnte, obwohl, eigentlich müsste ich ihn zur Seite stehen.", meinte ich und setzte mich zwischen ein Kind, welches schon in die Schule gehen müsste.

"Und daher, sind sie so genervt?", fragt mich das Kind.

"Ja. Wie heißt du?"

"Ich? Ich bin Thomas, alle nennen mich aber..."

"TOMMI!", brüllt eine Stimme und Thomas zuckt zusammen. Hinein kam Angelique gestürmt. "Tommi, was hast du mit meinem neuen Kleid gemacht! Das wollte ich in drei Monaten zum Wolfsball anziehen!"

"Ich habe gar nichts gemacht."

"Das glaube ich dir nicht.", brüllt nun die Teenagerin.

"Glaube was du willst, ich war es nicht.", meinte der Junge neben mir.

Der Streit ging weiter. Keiner beachtet die beiden, bis ich mich einschreite.

"Angelique. Wie wäre es. Nach der Schule, gucke ich mir das Kleid an und zusammen überlegen wir uns was."

"Okay. Aber wird Tommi nicht bestraft?"

"Solange noch nichts bewiesen ist, bleibt er unschuldig.", meinte ich und sehe den Jungen ernst an. Dieser wurde Rot. Ich nicke und die Kinder machten sich um 7 Uhr auf den Weg zur Schule.

Ich seufzte tief.

"Na Luna? Alles okay?", fragt mich die Stimme von Lisa. Ich öffne die Augen, die ich geschlossen habe. Die Mütter haben die Küche aufgeräumt und im Hintergrund laufen die Spülmaschinen.

"Nein. Ich muss mich jetzt erst mal Ablenken.", meinte ich und sehe meine Freundin an.

"Ablenken... Wollen wir irgendwohin fahren?", fragt sie mich.

"Gerne. Aber wohin denn? Und darf ich das Rudel denn einfach so verlassen?"

"Klar. Also... Wir können überall hin, solange es im Revier ist."

"Ich möchte gerne zu mir in Dorf. Ich habe eine Idee, was wir machen könnten."

"Dein Dorf? Das liegt doch sehr nah an der Grenze."

"Ich glaube schon. Am ersten Tag, meinte Felix zumindest das."

"Dann nehmen wir Alex mit. Ich bin keine Kämpferin, so wie sie. Und du siehst auch nicht so aus, wie eine Kämpferin."

"Bin ich auch nicht. Okay. Du holst Alex und ich meine Brieftasche mit meinem Geld."

Somit teilen wir uns auf. Ich hole meine Handtasche aus dem Schlafzimmer und gehe noch schnell ins Arbeitszimmer von Jayden, wo ich auf einen Zettel schreibe:

Bin mit Alex und Lisa in meinem Dorf.

Kommen heute Abend wieder.

Wenn nicht... Weißt du wo wir sind.

Irgendwo zwischen Liebe und MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt