38. Kapitel

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Durch mein eigenständiges Mundwerk hatte ich es mal wieder geschafft in Aiden's Wohnung zu landen. Der Schwarzhaarige drückte mich besitzergreifend gegen die Wand und begann mich zu küssen.

"Hier wird uns keiner stören.", flüsterte er mir ins Ohr und widmete sich wieder meinen Lippen.

Sie schmecken so süß und machten schon fast süchtig.

Und so verfiel ich dem Rausch und begann seinen Kuss zu erwiedern. Er hob mich hoch und drückte mich noch fester an die Wand. Um nicht runter zu rutschen schlang ich meine Beine um seine Hüfte und meine Arme um seinen Hals. Ich konnte sofort seine Nähe spüren die mein Herz zum schlagen brachte. Es schlug so überragend schnell das es mich schon wahnsinnig machte. Auch Aiden's konnte ich auf meiner Brust schlagen spüren was mich nur noch mehr berauschte. Ich war wie benebelt und konnte nur noch an eines denken. Aiden.

Unsere Bewegungen wurden immer wilder. Er hob mich schwungvoll auf sein Bett und ließ von mir ab um sich von seinem Shirt zu befreien, was er auf den Boden warf. Ich tat es ihm gleich. Das ging solange weiter bis wir beide nichts mehr an hatten und der Boden voll mit Kleidung war. Aiden kniete sich über mich und stützte seine Hände neben mir ab. Er fixierte meine hellen Augen mit seinen und lies in mir die pure Lust aufsteigen. Er strich sachte über meine rechte Wange und lächelte mich an.

"Heute gehen wir es etwas sachter an."

Ich nickte und er begann mit seinen Lippen sanft über meinen Hals zu streichen. Mich überkam eine angenehme Gänsehaut und eine Hitze an jeder Stelle an der er mich berührte. Seine Hand wanderte langsam meine Seite herunter, über meine Rippen, die er einzelnd herunterfuhr, bis hin zu meinen Oberschenkeln. Er streichte sanft rüber, fasste meine Kniekehlen und hob sie an.

Ich erschrak als er sich plötzlich rüber lehnte und im Nachtisch, in der kleinen Schublade, rumkramte und etwas heraus holte. Es war eine kleine Flasche mit einer durchsichtigen Flüssigkeit. Aiden sah meinen fragenden Blick und lächelte.

"Das sorgt dafür das es nicht zu sehr weh tut."

Er schraubte die kleine Flasche auf und kippte sich die Flüssigkeit in die Hand. Seine Hand wanderte zu meinem Eingang und begann langsam und vorsichtig ein zu dringen. Ich atmetete hastig ein von der kalten Flüssigkeit.

"Ganz ruhig Jonas.", konnte ich seine tief Stimme hören, die ruhig auf mich ein redete.

Als ich meine Atmung wieder etwas unter Kontrolle hatte, nahm er einen zweiten Finger hin zu. Dabei achtete er genau auf meine Reaktion und passte sich an. Als er merkte das ich mich langsam, an dieses komische Gefühl in mir, gewöhnt hatte begann er mein Inneres vorsichtig zu dehnen. Ich krallte mich in das Laken unter mir und verzog leicht das Gesicht.

Als er der Meinung war mich genug vorbereitet zu haben zog er seine Finger wieder raus und setzte selber an. Er drückte seine Hüfte gegen meinen Unterleib und lies mich wieder diesen Druck spüren. Ich begann laut aufstöhnen, so laut das ich mich selber davor erschrak und instinktiv meinen Mund zu hielt.

Seine ozeanblauen Augen musterten mich genau und ich konnte ein Hauch von Freude in seinem Gesicht sehen.

"Lass mich deine süße Stimme hören."

Mit seiner rechten Hand nahm er meine vom Mund und hielt sie mir über den Kopf. Aber nicht mit so einer Kraft, dass ich das Gefühl bekam gezwungen zu werden. Und wieder entflohen mir Töne beim nächsten Stoß. Ich war wie gefesselt von den blauen Augen die meine nicht verließen. Von seinem Blick. Von ihm.

Es dauerte nicht lange bis mich erneut dieses überwältigende Gefühl überkam sowie Aiden. Auch er war zum Höhepunkt gekommen und ließ sich neben mir aufs Bett fallen. Ich schmiegte mich an ihm, an seine warme Brust und machte die Augen zu. Er begann sanft durch meine Haare zu streichen.

"Wie fühltst du dich?", fragte er ruhig.

Ich habe ja gar keine Schmerzen.

Ich sah ihn überrascht an.

"Ist es wegen dem Zeug aus der Flasche?", fragte ich ihn und er begann zu nicken.

Und warum hat er das nicht beim letzten Mal benutzt?!?

Ich begann zu schnaufen und meine Augen wieder zu schließen.

"Was ist los?", fragte er mich verwundert.

"Du bist ein Idiot."

Er musste kurz auflachen, da er verstand was ich meinte und streichte weiter durch meine hellbraunen Strähnen.

"Jonas?"

"Hm?", drehte ich meinen Kopf zu ihm und sah ihm in seine ozeanblauen Augen.

"Was hälst du davon mit mir auszugehen?"

After you Where stories live. Discover now