48. Kapitel

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Mein Blick wanderte von den schwarzen Schuhen über eine dunkle Hose, ein weißes Shirt bis hin zu zwei wunderschönen ozeanblauen Augen.

"Aiden?"

"Ja so ist mein Name schön dich kennen zu lernen und wie heißt du?", grinste mich der Schwarzhaarige an und hielt mir die Hand hin.

"Haha sehr witzig.", verdrehte ich meine Augen und griff nach seiner Hand.

Er zog mich zu sich hoch.

"Sag mal was machst du denn hier?", fragte ich.

"Wir waren verabredet mein Lieber.", zog er eine Augenbraue hoch.

"Ja ich weiß..."

Als ob ich das vergessen würde!

"...aber was machst du vor meinem Haus?"

Er griff nach meinem rechten Handgelenk, zog mich näher zu sich und hob mein Kinn damit ich verschlungen werde von diesen unglaublich schönen Augen. Mit jeder Sekunde in der ich weiter in diese Augen schaute um so schneller schlug mein Herz.

"Ich habe doch gesagt ich hole dich ab.", flüsterte er mir ins Ohr wodurch mir eine Gänsehaut durch den Körper schoss.

Er duftet so gut... Jonas driffte nicht in deine blaue Zuckerwattenwolke namens AIDEN ab und bleib im realen Leben! Aber...

Ich war schneller wieder im hier und jetzt als mir lieb war. Aiden ließ zwar nicht von mir ab aber ich konnte über seiner Schulter sehen wie zwei Mädchen auf der anderen Straßenseite uns ansahen und kicherten.

"Du kannst wieder los lassen, Aiden.", klopfte ich ihm leicht auf die Schulter.

"Nö."

Wie 'Nö'?

"Aiden!?"

"Ja ich weiß das ich so heiße."

Dein Heiligenschein blendet mich ja schon förmlich!

"Das ist nicht witzig."

"Doch...", begann es an meinem Ohr zu kichern.

"...Denkst du etwa ich lasse meinen Freund wegen irgendwelchen Mädchen auf der anderen Straßenseite los? Hmmm ich glaube nicht, dann wäre ich ja verrückt."

Mein Herz machte einen Satz und ich begann zu glühen während er mich weiter im Arm hielt.

"Trotz-..."

"Nein! Soll doch die ganze Welt erfahren wie sehr ich dich liebe!"

Ehe ich mich versehen konnte floss mir eine Träne über die Wange.

"Jonas?", fragte mich Aiden besorgt der mein leises Schnaufen bemerkt hatte und löste sich von mir.

"Alles gut? Wieso weinst du denn?"

"Keine Ahnung."

Diese Worte... Das war einfach zu viel für mich.

Seine ozeanblauen Augen trafen auf meine und kamen immer näher und näher. Mir liefen immer noch Tränen über die Wangen auch als seine Lippen auf meine trafen.

Die beiden Mädchen verblassten allmählich aus meinem Sichtfeld, sowie der Rest. Jetzt gab es nur noch mich und Aiden und es gab nichts was uns jetzt stören könnte.

"Jonas?"

Ich erschrak und löste mich hastig von Aiden und drehte mich um.

"Liam?"

After you Where stories live. Discover now