52. Kapitel

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Ist das hell...

Ich begann zu schnaufen als das grelle Licht nicht aufhörte mich zu blenden.

Es war doch gerade erst so dunkel...

"Maaaaan, wer hat denn das Licht angemacht!?!", schaute ich auf und sah meiner Mutter ins Gesicht die mit verschränkten Armen im Türrahmen stand.

"Sag mal wann wolltest du denn aufstehen?"

Bitte lieber Gott sage mir nicht...

Ich schaute auf die Uhr.

"Ich komme zu spät!"

Wieso klebt das Pech nur an mir?!?!

Ich sprang von meinem Bett auf und rannte erst zum Kleiderschrank, anschließend zum Bad und wagte anschließend noch einen Blick auf die Uhr.

Meine Haare sind noch nass... Ach scheiß drauf! Wir wollten und schon vor 15 Minuten treffen!

Ich rannte die Treppe runter an meiner Mutter vorbei die in die Küche gegangen war.

"Ich bin dann weg, Mom.", verabschiedete ich mich hastig.

"Willst du nichts essen?", fragte sie.

"Ich esse unterwegs.", antwortete ich ihr und rannte raus.

"Au.", gab ich plötzlich von mir und viel zu Boden.

Die Ursache meines Sturzes begann zu kichern.

Warte... Diese Stimme.

"Aiden?"

"Ja so ist mein Name schön dich kennen zu lernen und wie heißt du?", grinste er an und hielt mir die Hand hin.

"Haha sehr witzig.", verdrehte ich meine Augen und griff nach seiner Hand.

Er zog mich zu sich hoch.

"Sag mal was machst du denn hier?", fragte ich.

"Wir waren verabredet mein Lieber.", zog er eine Augenbraue hoch.

"Ja ich weiß..."

Als ob ich das vergessen würde!

"...aber was machst du vor meinem Haus?"

Der Schwarzhaarige zog mich an meinem Handgelenk zu sich und hob mein Kinn. Ich sah in seine ozeanblauen Augen. Ich konnte nicht anderes als ihn regelrecht an zu starren. Mein Herz begann wie wild zu schlagen.

"Ich habe doch gesagt ich hole dich ab.", streichelte er meinen Hals sanft entlang.

Ich begann alles um mich herum auszublenden und nur ihn zu sehen. Dies hielt aber nicht lange an. Wenige Sekunden später ließ er von mir ab. Automatisch schaute ich ihn mit einem 'Wieso hörst du jetzt auf?' Blick an und er nickte an mir vorbei.

???

"Lasst euch nicht von mir stören.", kicherte es hinter mir.

Oh Gott wie peinlich!

Ich wagte es gar nicht mich um zu drehen um in das Gesicht meiner Mutter zu blicken. Ich wusste genau was sie für ein Gesicht macht.

"Wir müssen jetzt los!", schnappte ich den Schwarzhaarigen am Handgelenk und zog ihn.

"Wir sollen uns doch nicht von ihr stören las-..., unterbrach ich Aiden's Grinsen.

"Aid-..."

"Nein! Soll sie doch erfahren wie sehr ich dich liebe!"

Mein Herz machte erneut einen Satz. Im Hintergrund hörte ich wie meine Mutter sich nicht mehr ein bekam wie ein Teenagergirl auf Titanictrip. Sie begann zu schnaufen.

"Mein Kleiner ist jetzt Erwachsen."

Ist das peinlich!

"Wir gehen!"

Ich zog eine Weile Aiden hinter mir her und ehe ich was mitbekam floss mir eine Träne über die Wange als mir seine Worte von gerade in den Kopf kamen.

"Jonas?", fragte mich Aiden besorgt der mein leises Schnaufen bemerkt hatte.

"Alles gut? Wieso weinst du denn?", sah er mich überrascht an.

"Keine Ahnung."

Das vorhin war einfach zu viel. Zu unglaublich.

Seine ozeanblauen Augen trafen auf meine und kamen immer näher und näher. Mir liefen immer noch Tränen über die Wangen auch als seine Lippen auf meine trafen. Aber das blendete ich in diesem Moment völlig aus. Jetzt gab es nur ihn und mich.

Ich liebe ihn. Ich liebe ihn so sehr!

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Na? Verwirrt? ^^

Kleine Adventslesenacht heute. ^^ Um 21:30 Uhr gehts weiter. ^^

After you حيث تعيش القصص. اكتشف الآن