34. Kapitel

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Auch er begann zu grinsen.

"Lecker? Da bin ich mir nicht so sicher. Ich glaube ich muss nochmal probieren."

Jetzt zwang er mich auf die Matratze der Couch, gab mir einen Kuss und sah mich an.

"Wieso auf einmal?"

"Ich schätze mal du hast gewonnen."

Wieder ein fragender Blick.

"Du meintest doch mal du willst dafür sorgen das ich... du weißt schon..."

An seinem Blick und dem Grinsen über mir konnte ich erkennen das er genau wusste von was ich sprach.

"Was weiß ich?"

Da ist wieder dieser Arsch der mich gerne leiden sieht.

"Du weißt genau wovon ich rede."

"Ne keinen blassen Schimmer."

Jetzt packt er wieder den Engel raus. Du bist alles andere als ein Engel. Du bist der Teufel in Person!

"Naja..."

"Ja?"

"Ich..."

"Ja???"

"Man ich habe mich in die verliebt okay?!?", wurde ich lauter.

"Ich weiß.", begann er zu lachen.

"Wenn du es weißt wieso sollte ich es dir denn sagen?", klang ich etwas sauer.

Seine ozeanblauen Augen trafen auf meine und zogen mich Augenblicklich in ihren Bann. Er kam mit seinem Gesicht meinem immer näher und ich spürte wie mein Herzschlag sich verdoppelte nein verdrei oder sogar verfierfachte. Ich konnte seine schwarzen Strähnen auf meiner Wange fühlen und seinen Atem an meinem Ohr.

"Wirst du etwa nervös?", flüsterte er mir ins Ohr.

Jetzt konnte ich mein Herzschlag schon hören und wusste genau wie ich jetzt aussah. Knallrot.

"Um zu deiner Frage zurück zu kommen. Ich wollte es einfach von deiner süßen Stimme hören."

Eine Gänsehaut breitete sich über meinen gesamten Körper aus. Seine Finger streichten über meinen Bauch und anschließend zu meiner Brust. Jeden Millimeter den er berührte begann zu glühen und ich wusste eins. Ich wollte ihn. Hier und jetzt. Ich begann meine Arme um ihn zu schlingen, wodurch er kurz zucken musste aber weiter machte. Seine Hand wanderte unter mein Shirt und ich konnte seine Berührungen nur noch intensiver spüren. Ich merkte wie es mich immer mehr mit riss bis er sich plötzlich von mir löste.

"Wir sollten aufhören."

Was?

"Wieso?"

"Du steckst dich noch bei mir an."

Ach stimmt ja er ist krank.

Ich trotzte seine besorgten blauen Augen mit einem Grinsen.

"Denn habe ich mich schon längst angesteckt. Ohh man ich werde sterben wenn man mich nicht schnell behandelt..."

Ich nahm seine rechte Hand und legte sie mir auf die Brust.

"...Siehst du, mein Puls ist viel zu hoch und mein Herz schlägt viel zu schnell. Ich glaube wenn man mich nicht gleich ins Bett legt, verliere ich noch mein Bewusstsein."

Aiden brach über mir in ein Lachen aus und schaute mir weiterhin in die Augen. Er ging von mir runter, griff mich bei meiner Schulter und meinen Kniekehlen und hob mich hoch.

"Dann tun wir das mal ganz schnell. Nicht das du noch stirbst."

Ich musste auch lachen und er begann mich durch den Flur bis hin zu seinem Schlafzimmer zu tragen. Er öffnete die Tür, steuerte das große Bett in der Mitte des Raumes an und legte mich behutsam drauf ab. Er war über mir und sah mich an. Dieses Funkeln in seinen Augen faszinierte mich schon immer und sorgte jedes Mal dafür, dass sie mich in ihren Bann zogen.

"Bist du dir sicher?"

"Ja."

Ich sah wie sich seine Lippen zu einem Lächeln zogen und spürte wie seine Hand langsam und vorsichtig unter mein Shirt wanderte. Da war sie wieder die Hitze die in mir entfachte wie ein Feuer. Ein Gefühl das ich zum ersten Mal so intensiv spürte. Ein Gefühl das ich nie wieder los werden wollte. Seine Hand wanderte immer höher und meine Atmung wurde immer schneller bis er mich schließlich von meinem Oberteil befreite. Er beugte sich zu mir rüber. Nun war ich nur noch wenige Zentimeter von seinen ozeanblauen Augen entfernt die nicht eine Sekunde von mir abließen.

"Ich liebe dich, Jonas."

"Ich weiß."

Er lächelte kurz auf und begann mir immer näher zu kommen. Ich konnte wieder seine Lippen auf meine spüren. Die Hitze die von ihnen aus kam. Der unglaubliche Geschmack. Ohne sich von mir zu lösen, wanderte seine rechte Hand meinen Körper hinunter bis hin zu meiner Hose und öffnete diese. Ich zuckte kurz, ließ ihn aber machen bis ich schließlich nach wenigen Minuten ohne Kleidung unter ihm lag. Auch er hatte sich von seiner befreit und ich merkte schnell wie sich meine Atmung, mein Herzschlag einfach alles verschnellte. Er winkelte meine Bein an, hielt meine Hand und schaute mir tief in die Augen.

"Bereit?"

"Ja."

Er begann sein Gewicht auf mein Unterteil zu verlagern und ich konnte spüren wie er langsam in mich eindrang. Ich atmete hastig ein und kniff meine Augen zusammen.

"Entspann dich."

Seine tiefe Stimme hallte in mir wie ein Echo und ich fühlte wie ich mich sofort entspannte. Ich spürte immer mehr den Druck in meinem Unterleib und die immer schneller werdenden Stöße. Ich erschrak als ich mich selber stöhnen hörte, konnte dies aber nicht verhindern und krallte mich in seine weichen schwarzen Haare. Es dauerte nicht lange bis mir ein überwältigendes Gefühl überkam und ich konnte auch an Aiden sehen, dass es ihm auch so erging.

Nachdem wir beide kamen ließ sich Aiden neben mir sinken und nahm mich in den Arm.

"Ich liebe dich, Jonas."

Ich konnte seinen Herzschlag an meinem Ohr hören, welcher genauso schnell schlug wie meiner. Ich begann mich an ihn zu kuscheln und meine Augen zu schließen.

"Ich liebe dich auch."

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