Diese Spielchen kann ich auch.

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  Leise Musik spielte im Hintergrund,als wir zu der Wiese zurückkehrten,an der die vielen Tische und Zelte aufgebaut waren.
Wir hatten noch lange in den Himmel geblickt,in dem unsere Luftballons vom Wind hin und her gewogen wurden.
Es war allmählich immer dunkler geworden ,bis nur noch die rot und Orange leuchtenden Ballons in der fast schwarzen Kulisse hervorstachen und wir uns entschieden hatten,zurückzugehen.
Nun standen wir an einem der kleinen Stehtische,kleine Kerzen und Leuchten erhellten den dunklen Garten.
Die kühle April Luft blies um meine bloßen Arme und Beine und ließ mich frösteln.
"Ist dir kalt?"fragte Josh mich und fing im selben Moment an,sich von seinem Jackett zu befreien um es mir um die Schultern zu legen.
Ich lachte und wollte es wieder ablegen. "Ach, so schlimm ist es auch nicht." meinte ich leichthin.
Josh sah mich skeptisch an. Mein Körper war nur mit einem dünnen Kleid bedeckt,dass nicht wirklich vor der immer kälter werdenden Luft schützte. Zugegebenermaßen tat mir die Josh's Wärme,die noch in seinem Jackett eingefangen gerade gut.
"Okay."erwiderte ich schließlich.
Josh lächelte triumphierend. Dieses Mal hatte er gewonnen. Eins Null für ihn.

Von weitem sah ich Blaine auf uns zu kommen. "Was wollt ihr trinken? Wie wärs mit einem schönen Bier,frisch gebraut in Kentucky?"
Wir beiden nickten. Bier schmeckte nirgendwo besser als hier. "Wir müssten wirklich mal ein paar Kanister mit nach Los Angeles nehmen. Da gibt's ja fast nichts Trinkbares."sagte Josh als wir unsere ersten Schlücke aus den Flaschen zogen. Ich grinste. "Damit wir noch mehr Gepäck haben oder was?"
Ein Grinsen umspielte Josh's Mund. "Auch wenn wir immer getrennt fliegen,bin ich doch letztendlich derjenige,der die Koffer trägt."
Lachend boxte ich gegen seinen Arm. "Das ist nicht wahr!"rief ich gespielt empört,obwohl ich wusste,dass es stimmte.
"Hallo."ertönte die Stimme meiner Mutter hinter mir. Sie und Dad kamen Arm in Arm angeschlendert.
Ich lächelte als ich sah,wie ausgeglichen und glücklich sie aussahen. In all den Jahren Ehe,hatten sie fast nie gestritten. Es war wie ein Wunder.
"Wir wollten jetzt die Geschenke abgeben..bevor"Mom ließ den Satz in der Luft hängen.
"Bevor alle anfangen zu tanzen und der erste Alkohol fließt, meinst du wohl."mischte Ben sich kichernd ein,als er sich zu uns gesellte.
Er klopfte Josh auf die Schulter. "Man kann für nichts garantieren nach so einer langen Zeit der Trennung."wisperte er und grinste vielsagend.
Ich merkte wie meine Wangen anfingen zu Brennen und dieses Mal war es nicht wegen der Kälte. "Was denkst du nur Ben?"flüsterte ich zurück,während ich peinlich berührt auf den Boden starrte.
"Ich denke gar nichts."gab er unschuldig zurück. "Ich habe nur mit Dad gesprochen."
Verlegen scharrte ich Mit der Spitze meines Schuhes über den Boden. Vermutlich war ich mittlerweile so rot angelaufen,dass man es selbst im bloßen Licht der Kerzen sehen konnte.
"Ben komm Hör auf,ja?"sagte meine Mutter und zog mich in Richtung des Hauses. "Was?"erwiderte Ben. "Ich bin sicher,dass Josh sie gut versorgt."
Dann fing er schallend an zu lachen.
Ich legte mir die kühlen Hände an die Wangen,um dieses Brennen loszuwerden. Was meine Familie für Vorstellungen von mir und Josh hatte war echt beschämend. Allerdings auch nicht überraschend,nachdem mein Dad uns heute morgen im Flur erwischt hatte.
"Hast du die Karte?"fragte Mom mich,als wir ins Haus eintraten.
Ich nickte. "Ja,sie ist in meiner Tasche."
Schnell huschte ich in den Flur und fischte die Karte und das T Shirt heraus. Dann betrat ich die Küche,in der schon meine Eltern ,Josh und Ben und Carson versammelt waren.
Erwartungsvoll schauten mich alle an. "Okay,ich werde es kurz machen."fing ich an. "Ihr wolltet kein Geschenk,aber meiner Meinung nach gehört ein Hochzeitsgeschenk einfach dazu."
Ich überreichte ihnen die kleine Karte und das T Shirt. "Im Namen von uns allen."
Carson nahm es zögernd an. "Ihr wisst aber,dass das echt nicht nötig gewesen wäre? Diese Feier und das Zusammenkommen sind das größte Geschenk."
Wir alle stimmten lächelnd zu. Wann sahen wir uns schon mal? Da fühlte sich jedes Treffen und ein so besonderer Anlass wie heute wirklich wie ein Geschenk an.
Mit wachsamen Augen betrachtete ich das Bild,was sich mir bat. Carson und Blaine lasen sich gerade unsere Karte durch,als der zusammengefaltete Zettel aus dem großen Briefumschlag fiel. Verwundert hob Blaine ihn auf.
Aufgeregt sah ich zu Mom,die sich schon vorfreudig eine Hand vor den Mund hielt. "Hiermit bestätigen wir die Buchung für unser Hotel.."murmelte Carson und überflog das Blatt Papier.
Dann sahen sie beide ungläubig hoch.
"Eine Reise nach Bali?"
Wir alle nickten lächelnd. "Da wolltet ihr doch schon immer hin,oder?"
Sie Schienen noch einige Momente zu brauchen,ehe sie sich mit dem größten Lächeln im Gesicht um den Hals fielen.
Carson liefen vor Freude einige Tränen über die Wange. Schon als ich die beiden das erste Mal zusammen getroffen habe,haben sie von Bali geträumt. Sowas jetzt als Hochzeitsreise ermöglicht zu bekommen,musste unglaublich sein.
"Danke. Im Ernst. Ihr glaubt nicht,wieviel uns das bedeutet."sprach Carson und umarmte jeden von uns der Reihe nach. Auch Blaine kam und bedankte sich bei jedem persönlich.
Aber was mich am meisten berührte,war wie dieses Glück und die Freude nur aus den beiden herauszustechen schien,es war als würden sie ein Stück davon auf uns übertragen.
"Uns freut es,wenn ihr glücklich seid."sagte meine Mutter und lächelte warm.

Nach einiger Zeit entdeckten die beiden dann,dass da noch etwas war,das darauf wartete ausgepackt zu werden. Lachend versuchten sie,es zusammen von dem Geschenkpapier zu befreien.
Blaine's Miene verriet mir,dass ich einen Volltreffer mit meiner Auswahl getroffen hatte. "Ein Mini T-Shirt? Das ist genial!"schrie er begeistert.
Josh schien nicht zu wissen,worum es ging,er hatte sich nur an der Bali Reise beteiligt. Er trat etwas vor,um besser sehen zu können und versuchte das Gesicht zu verziehen,welches aber als Grimasse endete. "Ein Cardinals T-Shirt? Jen,wie kannst du nur?"
Mein Bruder und mein Vater fingen schallend an zu lachen. "Tja,sie hat eben Geschmack."meinte Dad und klopfte ihm auf die Schulter.
Ich drehte mich nur grinsend weg. War ja klar,was ich mit so einem T Shirt anleiern würde.
"Woher wusstest du davon?"fragte mich Carson und legte eine Hand auf ihren flachen Bauch,während sie über den Saum des kleinen T Shirts strich.
"Gar nicht,ich habe es einfach gesehen und gekauft."
Ich grinste und zwinkerte ihr zu. "Vielleicht war es auch weibliche Intuition."
Carson lächelte zurück. "Was es auch war,damit hast du ins Schwarze getroffen!"
"Mit dem T Shirt?"hörte ich meinen Freund rufen,bevor ich seine warmen Hände an meiner Hüfte spürte.
Ich nickte und drehte mich zu ihm. "Du musst in Zukunft wohl damit klar kommen welcher Verein hier Thema ist."wisperte ich fies grinsend,wissend,dass ich Recht hatte.
"Das wirst du noch sehen Lawrence."antworte er grinsend und kam näher um sich einen Kuss einzustehlen. "Nein,das wirst du sehen Hutch."flüsterte ich vielsagend und drehte mich in dem Moment um,in dem er seine Lippen auf meine drücken wollte. Triumphierend ging ich in Richtung Tür,darauf achtend meine Hüften hin und her zu schwingen.
"Das kannst du nicht machen!"rief Josh mir schmollend hinterher.
Oh doch. Punkt für mich.

"Wie wärs mit noch einem Glas?"Bot Blaine mir an. Ich wusste schon gar nicht mehr,wieviel Gläser ich mittlerweile hinter mir hatte und doch nahm ich immer wieder Nachschub.
Die Musik spielte nun nicht nur mehr leicht und ruhig im Hintergrund,sondern wurde lauter,die Leute tummelten sich auf der Tanzfläche.
"Lust auf einen Tanz schöne Frau?"flüsterte Josh mir ins Ohr,mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen.
"Warum nicht?"antworte ich und ließ mich von ihm auf die Tanzfläche führen.
Dort angekommen ließ ich mich von ihm leiten,seine Hände an meinen Hüften und seinen Kopf in meinem Nacken vergraben.
Immer wieder blies er mir seinen heißen Atem auf die nackte Haut,bei dem mir tausend Schauer über den Rücken liefen.
"Was sollte das eben?"wisperte mir Josh mit seiner tiefen Stimme ins Ohr.
"Ich weiß gar nicht wovon du redest."versuchte ich so unschuldig wie möglich zu erwidern.
Josh fing an,feuchte Küsse auf meinem Nacken zu verteilen,immer weiter bis zu meinem Hals herunter.
Schon jetzt merkte ich,wie dieses Verlangen,auf das er gerade abzielte,anfing in mir aufzusteigen.
Mit Mühe versuchte ich mich zu konzentrieren,was angesichts seiner Hände,die von meinen Hüften runter auf meinen Po rutschten,immer schwieriger wurde.
"Josh Hör auf."presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor,als er anfing,mit seinen Lippen an meinem Ohr zu knabbern und den Griff um meinen Po zu festigte. Mittlerweile verbreitete sich eine Gänsehaut auf meinem Rücken und all den Stellen,die er mit seinen feuchten Lippen berührte.
"Mit was denn?"hauchte er genauso unschuldig wie ich eben.
Noch im selben Atemzug drückte er seine Mitte fest gegen mich.
Ich rang nach Luft und versuchte,das verlangende Ziehen in meinem Unterleib zu unterdrücken.
"Mach ich dich nervös?"flüsterte er verführerisch in mein Ohr.
Er wusste genau,was er für eine Wirkung auf mich haben konnte und nutze das schamlos aus. Ich brauchte gar nicht erst zu Antworten,mein Japsen nach Luft,als er sich noch fester gegen mich lehnte,verriet mich.
Gerade als ich mich revanchieren wollte,ließ er abrupt von mir ab und ging auf Ben zu,der gerade zu uns kommen wollte. Auch so sah ich,wie er sein Gewinner Lächeln aufgesetzt hatte.
Noch immer versuchte ich meine schneller gewordene Atmung zu regulieren und die Hitze,die über meinen Körper gekommen war runterzuschrauben.
Punkt für ihn.

Nachdem ich mir mehrmals kühles Wasser ins Gesicht gespült hatte,um meine glühenden Wangen zu beruhigen,ging ich zurück zur Tanzfläche und schnappte mir Blaine, um einen kurzen Tanz mit ihm zu tanzen.
Nochmal mit Josh zu tanzen,der mich die ganze Zeit über grinsend beobachtete,wagte ich diesem Abend nicht noch einmal.
"Und wie hat dir die Feier so gefallen?"wollte mein Bruder wissen,als wir einen langsamen Tanz begannen.
"Na ja,der Rasen war picobello gemäht,daran kann ich nichts aussetzen."sagte ich grinsend und tat so,als müsste ich lange überlegen. "Und das Essen war auch akzeptabel."führte ich gedankenverloren fort.
Mein Bruder verdrehte die Augen.
Ich schlug ihm auf den Arm. "Nein, keine Sorge Brüderchen. Die Feier war toll."
Blaine schien erleichtert zu sein. "Glaub mir,wenn Carson nicht den größten Teil gemacht hätte,sähe es hier vermutlich anders aus."meinte er und lachte diese raue Lache,die ich schon seit meiner Kindheit von den Männern hier gewöhnt war.
"Das bezweifele ich nicht."entgegnete ich schief grinsend.
Einen Moment lang tanzten wir schweigend hin und her. Wir beide ließen den Tag noch einmal Revue passieren mit all seinen schönen Momenten,die nun für immer in unseren Erinnerungen gespeichert sein würden.
Dann durchbrach ich die kurzzeitige Stille zwischen uns,die es nur so selten gab.
"Die Luftballons haben mir gut gefallen. Von welcher Internetseite hast du dir das den rausgesucht?"
Blaine schaute lächelnd zu der Wiese,an der wir die Ballons haben aufsteigen lassen. Im reinen Schein des Mondes sah der Ort noch magischer aus,wie die Schatten der verbleibenden Ballons auf den anliegenden See schienen.
"Das habe ich mir tatsächlich selbst ausgedacht. Damals,als ich ihr den Heiratsantrag gemacht habe,saßen wir direkt an der Stelle da."mit einem Finger zeigte er auf einen Platz unter einem der Bäume. "Und als sie dann ja gesagt hat,haben wir unsere eigenen Luftballons steigen lassen,mit unseren eigenen Wünschen."
Andächtig starrte ich auf die Stelle. Diese Geschichte hatte er mir noch nie vorher erzählt.
"Und bis jetzt sind all meine Wünsche wahr geworden."flüsterte er noch.
Es war seltsam ihn so ungewohnt ruhig und ausgeglichen zu sehen. Sein Blick blieb auf dieser Stelle ruhen,als er diesen Moment im Geist erneut erlebte.
"Wow."hauchte ich. Auf eine Art hatte mich das Erzählte berührt.
Wenn ich daran dachte,dass er sich früher nie solche Gedanken für eine Frau gemacht hätte....
Ich war einfach dankbar,dass es nun Carson im seinen Leben gab und hoffte,dass sie ihn für immer so glücklich machen konnte wie sie es jetzt tat.

"Schätzchen,wollen wir dann fahren?"hörte ich meine Mutter rufen. Ich löste mich aus Blaine's Armen und drehte mich um. "Jetzt schon?"
Der Gedanke daran,dass diese Wiedervereinigung von meiner Familie nun schon wieder vorbei sein sollte,löste Entrüstung in mir aus. Warum musste die Zeit so schnell Vergehen? Warum blieb mir immer so wenig Zeit für meine Familie?
"Ja, die meisten anderen Gäste sind schon nach Hause Gefahren und Ben und Meredith wollen jetzt auch fahren."
Ich fühlte mich wir auf einem dieser Kindergeburtstage von früher,an denen man einfach noch nicht gehen wollte,weil man noch Zeit für seine Freunde brauchte. Die Eltern würden dann rufen,weil mein einfach nicht kommen wollte. Es kam einem vor,als wäre man gerade erst gekommen.
"Und du und Josh müsst doch morgen schon ganz früh wieder fliegen."fügte Mom noch hinzu.
Ich seufzte auf,weil ich wusste,dass sie Recht hatte. Es war an der Zeit sich zu verabschieden.
Gemeinsam gingen wir alle zur Tür.
Ich versuchte meinen Gang mit jedem Schritt zu verlangsamen,um noch ein paar Sekunden länger zu bleiben.
Aber auch das hatte irgendwann ein Ende,als wir schließlich vor der Haustür standen.
Zuerst nahm ich Meredith in den Arm,sie wollte sich schon ins Auto setzen,weil ihre Füße ihr weh taten.
"Wir sehen uns hoffentlich bald."sagte ich und lächelte traurig.
"Wie gesagt,hoffentlich schaffst du es zur Taufe."antwortete sie.
Ich nickte und lächelte sie an. "Ich werd's in jedem Fall versuchen."
Dann ging die raus,darauf achtend die Tür sofort hinter sich zu schließen,um mögliche Paparazzi abzuhalten,auch wenn es unwahrscheinlich war,dass sie mich hier aufspüren konnten.
Dann nahm ich Bear auf den Arm.
"Komm her mein Großer."rief ich und wirbelte ihn hoch,was sein glockenhelles Lachen hervorlockte.
"Wir sehen uns ganz bald,ja?"
Bear nickte lachend. "Kommt Onkel Josh dann auch wieder mit?"fragte er mit großen Augen.
In der verblieben Zeit hatte er mit ihm Bausteine aufgetürmt. Natürlich war Bear jetzt wieder auf ihn abgefahren.
Ich nickte und stupste ihm auf die Nase. "Klar! ich bin sicher er freut sich schon auf dich."
Vorsichtig setzte ich meinen kleinen Neffen wieder ab. "Du erzählst mir dann,was der Storch gebracht hat,okay?"flüsterte ich und zwinkerte ihm zu.
"Au ja! Bis nächstes Mal Tante Jen!"rief Bear und rannte lachend aus dem Haus.

Nach und nach verabschiedete ich mich von jedem einzelnen. Besonders bei meinen Brüdern fiel es mir schwer. Ich versprach ihnen,so schnell es ging wieder zu kommen. Auch wenn es mir nicht leicht fiel alle zurückzulassen,wusste ich,dass unser nächstes Wiedersehen wieder genauso schön sein würde.

Ich winkte,bis ich das Haus nicht mehr erkennen konnte und lehnte mich erst dann in meinen Sitz zurück.
"Wie fandet ihr die Hochzeit?"fragte meine Mutter von vorne.
Ich sah Josh an. "Also mir hat's Super gefallen."meinte er.
Ich nickte zustimmend.
Dad begann, Mom darüber zu informieren,dass Blaine Tickets für ein Cardinals Spiel bekommen hatte und ihn mitnehmen wollte.
Sobald ich diesen Vereinsnamen nur hörte,fing ich an zu Stöhnen.
Es war klar,dass ich offiziell als ein Fan angesehen wurde,aber das ständige Gerede über Basketball machte mich wirklich verrückt.
"Und?"hörte ich Josh wieder in mein Ohr flüstern. "Hast du dich wieder etwas abkühlen können?"
Fies grinsend sah ich ihn an. "Natürlich. Vielleicht ist es an der Zeit,dass du dich ein bisschen aufwärmst."hauchte ich in sein Ohr und legte meine Hand auf sein Bein.
Ich fing an,Küsse auf seinem Hals zu verteilen,während meine Hand immer höher rutschen ließ. Meine Finger glitten langsam immer höher und ich genoss es,zu spüren,wie er immer schneller atmete.
"Jen."keuchte er,und versuchte es in einem Huster zu verstecken.
In langsamen,kreisenden Bewegungen strich ich mit meiner Hand seinen Oberschenkel hoch,bis ich spürte,wie sich eine Erregung unter seiner dunklen Jeans abzeichnete. Zufrieden lächelte ich. Was er konnte,konnte ich schon lange.
Ich hörte nicht auf immer höher zu streichen. Ich merkte,wie er krampfhaft versuchte sein Stöhnen zu unterdrücken.
Mehrmals wollte er meine Hand lösen,doch verlor langsam die Energie dazu.
Ich grinste und führte mein Handeln fort,bis ihm ein leises Keuchen entwich.
"Alles okay bei euch da hinten?"fragte Mom von vorne.
Ich grinste. "Ja alles gut. Josh hat sich wohl einen kleinen Husten eingefangen."antwortete ich und sah zu ihm. Er schlug ein Bein über das andere,um die sichtbare Beule zu verstecken. Angestrengt atmete er aus und ein.
"Vielleicht habe ich Zuhause ein paar Tabletten Josh."meinte Mom und sah im Rückspiegel zu ihm.
Unfähig noch etwas zu sagen,nickte er unter zusammengebissenen Zähnen.

Schon bald danach fing die Diskussion vorne von neuem an und ich lehnte mich rüber zu Josh,der nach wie vor mit sich am Kämpfen war.
"Solche Spielchen kann ich auch spielen Joshy."wisperte ich in sein Ohr. "Zwei zu eins für mich."  

Hinter den Kameras -Jennifer LawrenceTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon