Part 63

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Als ich das Kapitel angefangen habe, sollte es bei uns nochmal 30° werden und Weihnachten ist erst in 4 Monaten, deswegen lass ich das ganze Weihnachtsgedöns einfach mal weg hahaha🙈

Emma POV
Weihnachten und Silvester vergingen schneller als gedacht. Und plötzlich, waren wir auch schon wieder in der Schule.
Es war jetzt Mitte Januar und nach der ersten Woche Schule, hatte ich mich wieder ganz gut dran gewöhnt. Trotzdem konnte ich es kaum abwarten, irgendwann meinen Abschluss in der Hand zu halten.
Die ersten Klausuren schrieben wir erst wieder in 2 Wochen, also war eigentlich alles ziemlich entspannt.

Addison POV
,,Emmaaa?", rief ich hoch. Ich war bereits in ihrem Zimmer und hatte sie geweckt, aber sie kam einfach nicht aus ihrem Zimmer.
,,Emma, du musst aufstehen.", ich klopfte an ihre Tür und öffnete sie. Emma lag in ihrem Bett und ich stöhnte.
,,Emma, das ist nicht dein Ernst. Du kommst zu spät.", ich ging näher an sie dran. Erst jetzt sah ich, dass ihre Wangen rot waren und sie verschwitzt aussah.
,,Mhmm. Nicht so laut.", stöhnte sie und ich hielt meinen Handrücken an ihre Stirn.
,,Oh, Emmi", lächelte ich bemitleidend.
,,Ich komm sofort wieder. Ich sag nur kurz Dad bescheid, dass er Henry zum Kindergarten fährt und ruf in der Praxis an. Ich hätte heute eh nur 2 Termine gehabt, die können Dad oder Nae übernehmen.", ich ging runter zu Jake und seuftzte.
,,Emma ist krank."
,,Was? Scheiße", Jake verzog das Gesicht.
,,Und jetzt? Bleibst du hier oder soll ich hier bleiben?"
,,Kommt drauf an. Wieviele Termine hast du heute?", fragte ich ihn.
,,5 oder 6. Die könnte ixh aber auch absagen."
,,Ne, alles gut. Ich hab nur 2 heute. Dann bleib ich hier. Vielleicht könnten Nae und du euch die Termine aufteilen?"
,,Klar. Ich ruf sie gleich an.", nickte er.
,,Super. Danke, mein Schatz."
,,Dafür nicht. Pass nur auf Emmi auf.", lachte er und ich schmunzelte.
,,Das sollte ich gerade so hinbekommen. Und jetzt, wo ist Henry?", ich schaute mich um. Hebry saß am Esstisch und aß sein Müsli.
,,Henry, mein Schatz. Emmi ist krank. Daddy bringt dich in den Kindergarten, ok?", er schaute mich fragwürdig an.
,,Emmi ist krank?", ich nickte und er schmollte.
,,Ok. Gute Besserung.", sagte er mit vollem Mund und ich schmunzelte.
,,Da wird sie sich freuen. Hab dich lieb, mein Großer. Bis nachher.", ich drückte ihm einen Kuss auf seine braunen, kurzen Haare.
,,Hab dich lieb, Mom."
,,Bis später, Schatz.", Jake und ich küssten uns.
,,Ich liebe dich", flüsterte ich lachend.
,,Ich dich auch.", er drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen und ging dann zu Henry.
Ich ging hoch ins Badezimmer und holte das Fieberthermometer und einen nassen kalten Lappen für Emmas Stirn.
,,Da bin ich wieder.", flüsterte ixh, als ich Emmas Zimmer betrat. Sie lag in der Mitte des Bettes, jetzt aber am frieren.
,,Dann kann ich mir den kalten Lappen wohl sparen.", lächelte ich.
,,Ich mache dir gleich eine Wärmflasche. Lass uns nur kurz Fieber messen.", ich hielt ihr das Fieberthermometer an die Stirn und seuftzte, als ich Emmas Temperatur sah.
,,39°. Das ist ganz ordentlich."
,,Wie gehts dir, mein Schatz?", ich strich ihre Haare aus ihrem Gesicht und sie zuckte mit ihren Schultern.
,,Kopfschmerzen. Bauchschmerzen.", sagte sie leise und hustete dann.
Ich seuftzte. Henry war vor 2 Wochen krank gewesen. Irgendein Virus, der in der Kita gerade rumging. Den muss Emma jetzt auch erwischt haben.
,,Mommyy", stöhnte sie und klammerte meine Hand fest.
,,Sofort, mein Schatz. Ich hol die Wärmflasche und Wasser. Es ist ganz wichtig, dass du viel trinkst. Und, dann können wir noch ein bisschen versuchen zu schlafen.", ich stieg vorsichtig auf und ging in die Küche.
10 Minuten später, kam ich mit Wärmflasche und Wasser zurück. Ich legte die Wärmflasche vorsichtig auf Emmas Bauch und half ihr ein wenig hoch, sodass sie trinken konnte.
Erschöpft, ließ sie sich fallen und ich kroch zu ihr ins Bett. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust, und ich schlung meinen Arm um sie.
,,Es wird alles wieder gut. Shhh", versuchte ich sie zu beruhigen. Sie zitterte etwas und ich legte die Decke über uns. Ich streichte ihr über den Rücken und ihre Augen fielen langsam zu.
,,Mach die Augen zu, mein Schatz."

Addison Montgomery's TochterWhere stories live. Discover now