Teil 52

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OMG DANKE für 10 Tsd Reads🤩🥰!!!
Ich habe die Story vor einem Jahr angefangen und hätte mir damals niemals vorstellen können, dass irgendjemand meine Story überhaupt findet und anklickt🫢. Ich bin so so so glücklich und danke jedem einzigen von euch, dass ihr meine Story lest.
Ich hoffe, ihr seid noch nicht gelangweilt und freut euch auf die nächsten Kapitel😌.
Wie immer: Ich freue mich über alle Ideen, auch wenn es manchmal Zeit braucht, diese umzusetzten.
Naja ich will nicht lange reden beziehungsweise schreiben. Zur Feier des Tages gibt es heute mal 2 Updates.
Viel Spaß💗

Emma POV
Mir gefror das Blut in den Adern und ich hörte meinen eigenen Herzschlag. Meine Brust wurde enger und meine Atmung schwerer, bevor ich mich umdrehte und Richtung Zimmer lief.
,,Emma?!", rief Mom, doch ich hörte ihr nicht zu. Es konnte nicht wahr sein. Nein, das funktionierte nicht.
Ich hielt mir meine Hand an die Brust und schnappte nach Luft. In meinen Ohren hörte ich das Blut rauschen und ich ließ mich auf den Boden fallen.
,,Emma!", Mom kniete sich neben mich und hob mich vorsichtig hoch.
,,Alles wird gut. Komm her. Shhh", sie schloss die Tür auf und setzte mich aufs Bett.
,,Emma, guck mich an, Süße. Schau mir in die Augen.", ich konnte nicht. Mein Blick fiel von einer Sache, auf die nächste und ich fing an zu zittern. Ich spürte die heißen Tränen über meine Wangen laufen und mir wurde langsam schwarz vor Augen.
,,Emma! Bitte guck mich an. Du musst atmen!", Mom nahm meinen Kopf in ihre Hände und ich schüttelte den Kopf.
,,Ich.... Ich... Ka..nn... nicht", stieß ich hervor und ich sah die Verzweiflung in Moms Augen. Ich drehte mich mit aller Kraft wieder weg und schaute ins Leere.

Flashback
,,Du undankbares Pack", er nahm mich hoch und warf mich an die Wand. Ich schrie in Panik und er lächelte mich an. Seine eisblauen Augen glitzerten im Mondlicht und ich sah den Ärger in seinen Augen.
,,Ich habe dir gesagt, was passiert, wenn du laut bist", er hielt mir seine große, verschwitzte Hand vor den Mund und würgte mich mit der anderen. Verzweifelt versuchte ich die Hände wegzudrücken. Ich fing an zu treten und weinen.
Er lachte auf und ich zuckte zusammen. Als er fertig war, hielt ich meine Hände an den Hals und schnappte nach Luft. Panisch fing ich an zu husten und er schlug mir ins Gesicht. Ich schloss meine Augen, bevor ich genau schaute, was er als nächstes machte. Ich ging ein paar Schritte zurück und er öffnete seinen Gürtel. Ich schluckte. Ich wusste was er tuen würde, also presste ich meine Oberschenkel so fest aneinander, wie nur möglich. Aber diesesmal war es anders, er ließ seine Hose zu und machte nur den Gürtel ab. Er wickelte das Ende um seine Hand und ich zitterte panisch. Ich schüttelte meinen Kopf und hielt meine kleinen Hände schützend vor mich.
,,Das nächste mal...", Schlag. Ich zuckte zusammen und holte tief Luft.
,,Machst du das...", Schlag.
,,Was du", Schlag. Mit aller Kraft riss ich mich zusammen, nicht laut loszuschreien. Er würde nur noch weiter machen. Das hatte ich gelernt. Um ihn zu stoppen, muss man langweilig wirken. Das hieß keine Reaktion.
,,Tuen sollst", Schlag. Ich nickte schnell und unterdrückte die Tränen.
,,Sag es!", er stampfte mit dem Fuß auf den Boden und ich zuckte zusammen.
,,Das nächste mal mache ich, was du sagst", piepste ich und schaute auf den Boden.
,,Schau mir in die Augen, wenn du mit mir redest.", schrie er, als er nah an mich rankam. Sein Atem stank nach Bier und Vodka und ich nickte hysterisch.
,,Ich verspreche, dass ich das mache, was du sagst, Jeff", er packte mich an meinen Armen.

,,Emma!!!!"
,,Lass mich los. Loslassen!", schrie ich.
,,Emma, ich bins, Mom.", ich blinzelte und schaute ihr in die Augen.
,,Mommy", ich fiel in ihre Arme und sie streichelte mir über den Rücken.
,,Ist ok, lass es raus", sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich brach in ihren Armen zusammen.
,,Shhhhhh. Es ist alles gut. Wir sind in Sicherheit. Nur wir beide. Hier ist kein anderer Mensch. Du musst atmen Emmi", beruhigte sich mich sanft.
,,Einatmen.... und ausatmen", ich versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu kriegen.
,,Und einatmen.... und ausatmen.", Mom legte meine Hand auf ihre Brust und ich spürte wir ihr Brustkorb sich langsam hoch und runter bewegte.
,,Prima", lobte Mom mich, als ich endlich zur Ruhe kam. Ich war immernoch am weinen. Aber ich hyperventilierte nicht mehr und das Zittern hatte auch langsm aufgehört.
,,Es tut mir leid", weinte ich in Moms Arm und sie nahm meknen Kopf in ihre Hände. Ich schaute in ihre Augen und sie schüttelte den Kopf.
,,Entschuldige dich nicht Emmi. Ich weiß, was los war. Es ist alles in Ordnung", ich nickte vorsichtig und fiel zurück in Moms Arme.
,,Komm her.", sie legte ihren Kopf auf meinen und für einen Moment vergaß ich alles andere.
,,Ich möchte, dass du weißt, dass Jeff im Gefängnis ist. Dir kann nichts passieren."
,,Ich weiß. Aber er sah im so ähnlich.", seuftzte ich und Mom nickte.
,,Ich habs gesehen, Schatz."
,,Willst du reden?", fragre Mom mich mitfühlend, aber ich schüttelte den Kopf. So gut es wäre zu reden, nach diesen Momenten, wollte ich erstmal alleine mit allem klarkommen.
,,Möchtest du noch ein bisschen hier bleiben?", ich zuckte mit den Schultern. Ich wollte Moms Tag nicht ruinieren.
,,Heyy. Es ist ok, wenn du dss möchtest. Wir haben doch keine Verpflichtungen.", ich nickte.
,,Komm her." sie rückte ein Stück nach oben und lehnte sich an die Kante. Sie öffnete ihre Arme und ich legte mich in ihren Arm. Sie zog die Decke ein kleines bisschen über uns und ich schloss die Augen.
,,Ich will deinen Tag nicht ruinieren", gab ich zu und Mom seuftzte.
,,Was hab ich eben gesagt? Wir haben keine Verpflichtungen. Wir können so lange im Bett liegen, wie wir wollen. Und du. Du ruinierst mir keinen einzigen Tag", sie küsste mich.
,,Denn jeder Tag mit dir zusammen ist wundervoll. Und jetzt, mach deine Augen zu. Ich wecke dich. Keine Sorge.", nach jeder Panikattacke war icv todesmüde, also schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf Moms Herzschlag.
,,Danke"
,,Dafür nicht, Schätzchen.", ich lächelte leicht und schlief erschöpft ein.

,,Emmi?", ich öffnete leicht meine Augen.
,,Wollen wir aufstehen?", nickend setzte ich mich auf und Mom lächelte.
Wir machten uns wieder ferig und auf den Weg Richtug Stadt, um Souvenirs zu kaufen. Diesesmal nahmen wir die Treppe und kamen sogar ohne weitere Panikattacke unten an.
Am Ende des Tages saßen wir mit 2 prallvollen Tüten im Restaurant und aßen gemeinsam Sushi.
Im Hotel packten wir unsere Sachen und gingen, nachdem wir lange redeten, ins Bett.
Dieser Urlaub war einfach perfekt.....

Addison Montgomery's TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt