Part 40

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Einfach schon Part 40🤯
Danke an jeden einzelnen von euch!!!💓💓

Niemand POV
Vorsichtig öffnete Emma ihre Augen und kniff sie zusammen, als sie den Sonnenstrahl bemerkte, der ihr genau ins Gesicht strahlte.
Sie drehte sich um und angelte nach ihrem Handy, dass neben ihr auf dem Nachttisch lag. Sie öffnete es und sah die 10 verpassten Anrufe von Mason. Stöhnend ließ sie ihren Kopf ins Kissen fallen und fuhr durch ihre Haare. Langsam erinnerte sie sich wieder daran, was gestern Abend passiert war.
Oh Gott, es war ihr so dermaßen peinlich, aber in dem Moment wusste sie nicht, wie sie reagieren sollte. Sie quälte sich aus dem Bett und ging langsam die kalte Treppe nach unten.
,,Morgen mein Schatz", begrüßte Addison sie und streckte ihre Arme aus.
,,Morgen Mom", verwirrt schaute sie sich um.
,,Wo sind Dad und Henry?"
,,Dad holt Henry von seinem Freund ab und, dann gehen sie Fußball spielen. Frag mich nicht aber Henry wollte unbedingt den ganzen Tag mit Dad zusammen sein", Emma lachte und setzte sich an den Tisch.

Emma POV
Als ich am Tisch saß, dachte ich nach. Ich musste mit Mason  reden, da hatte Mom schon Recht. Aber wie?
,,Hey alles gut?", Mom schaute mich verwirrt an. Ich nickte nur und wischte mir eine Träne weg.
,,Hey, was ist los?", Mom umarmte mich.
,,Nur... Ach egal", ich schüttelte den Kopf und Mom seuftzte. Ich wollte sie jetzt nicht auch noch hiermit belasten.
,,Ich muss zu Mason", Mom nickte nur und ich zog mir die Schuhe an.
,,Iss wenigstens was", sie hielt mir ein Sandwich entgegen und ich lächelte.
,,Danke", ich drehte mich um und winkte zum Abschied, bevor ich die Tür hinter mir zu zog.

,,Emma, was zur Hölle?!", fluchte Mason, als er mir die Tür aufmachte. Ich hatte bereits Tränen in den Augen und fand es noch schwer die richtigen Worte zu finden, so groß war die Angst, dass er mich jetzt komisch finden würde oder so.
,,Mason... ich", er schaute mich ungeduldig an.
,,Kann ich reinkommen?", er seuftze und öffnete mir die Tür. Ich stürmte an Charlotte und Cooper, die ziemlich verwirrt schauten, vorbei in Masons Zimmer.
,,Mason hör zu", er setzte sich auf sein Bett und nahm seinen Kopf in seine Hände.
,,Ich..ich"
,,Emma, sag mir einfach, was ich falsch gemacht habe", ich atmete tief durch.
,,Nichts"
,,Nichts? Das nennst du nichts? Ich hab die ganze Nacht kein Auge zu bekommen, weil ich krank vor Sorge war."
,,Tut mir leid", ich zuckte mit den Schultern.
,,Nein, bitte. Entschuldige dich nicht, aber sag mir wenigstens, was los war."
,,Ich hab an Jeff gedacht", ich fing an zu weinen und er stand auf.
,,Oh Emmi", seine Stimme wurde sanft und er schloss mich fest in seine Arme. Ich atmete tief ein unnd genoss den Moment. Vorsichtig streichelte er über meine Haare und ich lächelte.
,,Komm mit", er setzte sich mit mir aufs Bett und ich vergeub mein Gesicht in seiner Schulter.
,,Und jetzt erzähl mir alles, damit das nicht nochmal passiert, ja?", er gab mir einen Kuss auf den Kopf und ich nickte.
,,Deine Hände... ich weiß nicht. Ich hatte irgendwie ein Flashback", versuchte ich zu erklären.
,,Es tut mir leid.", ich schaute ihm in die Augen.
,,Oh Emmi, bitte entschuldige dich nicht. Ich bin derjenige, der etwas falsch gemacht hat und, das tut mir leid. Ich liebe dich und würde dir nie, nie in meinem Leben, so etwas antuen", ich nickte und umarmte ihn noch fester.
,,Versprich mir nur eins.", ich schaute verwirrt zu ihm hoch.
,,Das nächste mal redest du mit mir. ", lächelnd nickte ich und er strich mir über den Rücken.
,,Ich liebe dich", sagte ich und schloss meine Augen.
,,Ich dich auch", er gab mir einen Kuss auf den Hinterkopf und legte uns so hin, dass mein Kopf auf seiner Brust lag und er durch meine Haare streicheln konnte.

,,Heyy", begrüßte ich Mom, als ich nach 2 Stunden wieder zuhause ankam.
,,Hallo mein Schatz", sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und umarmte mich.
,,Wie wars?", fragte sie, als ich meine Schuhe auszog.
,,Ganz gut", lächelte ich und ging zum Waschbecken.
,,Prima. Hast du irgendwelche Pläne für heute?"
,,Ne ich hab alles an Hausaufgaben gemacht, also nö", erzählte ich, während ich meine Hände wusch und abtrocknete.
,,Na dann, ab auf die Couch. Wir genießen die Ruhe, bevor Dad und Henry zurück kommen", ich lachte und ließ mich aufs Sofa fallen, bevor Mom mit zwei Teebechern und einer Tüte Chips kam.
Ich hielt den Tee in meiner Hand und kuschelte mich an Mom. Insgeheim wusste ich, was jetzt kam.
,,Emmi, wir müssen reden", sagte sie sanft.
,,Ich weiß", ich setzte mich auf, um ihr in die Augen zu schauen und stopfte mir mehrere Kissen in den Rücken.
Ehrlich gesagt, hatte ich ziemlich Angst vor diesem Moment. Ich redete mit Mom wirklich über alles, aber diese Situation war trotzdem mehr als komisch.
,,Als aller erstes, wenn irgendwas ist und du irgendwelche Fragen hast, bitte geh zu mir oder Charlotte oder Amy oder wem auch immer", ich nickte.
,,Du bist 14, Emma. Also bitte tu nichts, bei dem du dich nicht sicher fühlst. Du hast genügend Zeit im Leben Dinge auszuprobieren, glaub es mir.", sie nahm meine Hände.
,,Wenn ihr irgendwann vorhabt miteinader zu schlafen, was völlig normal ist, dann verhütet. Das ist sehr sehr sehr wichtig. Kondome schützen nicht nur vor einer Schwangerschaft, sondern auch vor Krankheiten. Falls ihr Dinge dafür braucht, könnt ihr gerne zu irgendeinem von uns kommen."
,,Wenn es dann soweit ist, ist es ganz wichtig, dass ihr miteinader redet, denn du musst nichts machen, was du nicht möchtest. Keiner kann dich dazu zwingen, denn das ist einzig und alleine deine Entscheidung", sie strich mir eine Strähne hinters Ohr.
,,Glaub mir, wenn ich dir sage, dass das 1. Mal nicht das beste wird. Mach dir keine Vorwürfe, wenn es sich nicht so anfühlt, wie du gedacht hast.", ich nickte und legte mich wieder zurück in ihre Arme.
,,Kannst du mir versprechen, dass du mit mir redest, nachdem ihr euer 1. Mal hattet?", sie streichelte über meine Haare.
,,Versprochen", sagte ich und sie lächelte.
,,Hast du Fragen?"
Ich nickte und sie lächelte nur sanft. Eigentlich hatte ich mir das Gespräch komischer vorgestellt, aber Mom redetete so mit mir, dass es nicht allzu peinlich war und nahm sich Zeit für mich.
,,Anni nimmt die Pille. Kann ich die auch nehmen?"
,,Wenn du das möchtest, ja. Dir muss nur klar sein, dass du vorher beim Frauenarzt untersucht werden musst, genauso, wie nachdem du das erste mal mit Mason geschlafen hast. Ab da solltest du dann regelmäßig zum Frauenarzt gehen.
Außerdem hat auch die Pille Nebenwirkungen und schützt nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten.", ich nickte.
,,Ich weiß, dass das ganz komisch klingt, Mom, aber du hast das neulich eh schon alles gesehen, ist es dann ok, wenn du mich untersuchst?", ich hatte lange über die Frage nachgedacht, aber nach meiner Vergewaltigung hatte ich vor jeglichen Arten von Berührungen Angst außer, wenn Mom, Dad und Mason mich berührten und würde es nicht schaffen, wenn mich jemand anders untersuchen würde. Jetzt jedenfalls noch nicht.
,,Wenn du das so willst. Du musst mir aber sagen, wenn du das nicht mehr willst, ok?", erklärte sie und ich nickte.
,,Noch irgendwas?", ich schüttelte den Kopf
,,Na dann. Eine Sache noch, falls du Fragen hast komm bitte bitte zu mir, ja? Es muss dir nichts peinlich sein.", sie streichelte meine Haare und ich lächelte.

,,Es ist erst 15:00 Uhr, was hälst du davon, wenn wir mit Tante Amy ein bisschen shoppen gehen oder so?", schlug Mom wenig später vor.
,,Ich wär dabei", sie lachte und schüttelte ihren Kopf.
,,Na dann. Ich ruf sie an und du machst dich fertig. Beeil dich", ich rannte die Treppen hoch und hörte Mom unten mit Tante Amy reden. Ich setzte mich an meinen Schminktisch und beobachtete mich. Bei meinem Anblick seuftzte ich und atmete tief ein. Ich machte meine Wimpern und deckte ein paar Pickel ab, bevor ich mich vor meinen Schrank stellte und verzweifelt nach einem Outfit suchte. Ich zog einen rosa Pulli und eine Jeans heraus und stellte mich vor meinem Spiegel, bevor ich vorsichtig durch mein glattes Haar bürstete.

Outfit:

20 Minuten später ging ich nach unten und zog meine weißen Sneaker an, nachdem ich meine Tasche packte

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20 Minuten später ging ich nach unten und zog meine weißen Sneaker an, nachdem ich meine Tasche packte.
,,Wie sehe ich aus?", Mom kam die Treppen runter.
,,So gut wie immer", sie lachte und gab mir einen Kuss auf die Stirn und zog ihre schwaren High-Heels an.
Wir setzten uns ins Auto und sie blieb vor Amys Haus stehen. Wie immer standen wir wieder 10 Minuten vor ihrem Haus und warteten, dass sie endlich fertig war.
Völlig gehetzt und außer Atem winkte sie uns zu, als sie in Richtung Auto rannte.
,,Bin schon da.", sie schnallte sich an und klatschte in die Hände. Mom lachte nur und startete das Auto, während Amy und ich uns unterhielten.

,,Ich kann nicht mehr", sagte ich erschöpft, als ich mich auf eine Bank fallen lies und stellte meine Tüten an die Erde. Mom und Amy lachten und setzten sich neben mich.
,,Ja ja bleibt ruhig sitzen ich geh ja schon", Mom seuftze und Amy und ich lachten. Mom ging zum Eiswagen, der ein paar Meter entfernt stand und kam mit 3 Bechern Eis wieder zurück
,,Danke", sagte ich, als sie es mir in die Hand drückte und sie lächelte.
,,Na dann Guten Appetit", Amy lachte und fing an ihr Eis zu essen.

,,Mein Füße", stöhnte ich und ließ mich, zuhause, aufs Sofa fallen.
,,Emmiiiiii", Henry kam schreiend angerannt und ich öffnete meine Arme, bevor er auf mich sprang.
,,Wow ok. Wie war dein Tag", ich strich ihm die Haare von der Stirn und setzte ihn auf meinen Schoß.
,,Daddy und ich...ähh.. wir waren Fußball spielen. Und dann...dann hab ich gewonnen", erzählte er mir begeistert und seine Augen leuchteten.
,,Wowwww, Henry. Du kannst bestimmt am Dienstag, wenn Mason und ich dich abholen auch mit Mason Fußball spielen. Was hälst du davon?"
,,Ohh jaaaa", er streckte seine kurzen Ärmchen in die Luft und ich lachte. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und ging mit ihm Händchen haltend in die Küche, wo Mom Henry ein Brot schmierte und in kleine Stücke schnitt.
Ich setzte ihn in seinen Hochstuhl und er stürzte sich sofort aufs Brot, als Mom ihm den Teller hinstellelte.
,,Fußball macht hungrig", lachte ich und zeigte auf Henry. Auch Mom lachte.
,,Nicht so schnell mein Großer", sagte sie und schüttelte lachend den Kopf.

Abends lag ich in meinem Bett und dachte nach. Ich war heilfroh, dass Mason mich verstanden hatte. Und selbst das Gespräch mit Mom, war nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte und das anschließende shoppen hat mehr als Spaß gemacht.
Mit einem Lächeln im Gesicht, schloss ich meine Augen und schlief glücklich ein.

Addison Montgomery's TochterWhere stories live. Discover now