Part 25

336 14 0
                                    

Addison POV

Ich atmete tief ein, bevor ich die Türklinke zu Emmas Zimmer herunter drückte und leise meinen Kopf hineinsteckte.
Auf Zehenspitzen ging ich an Emmas Bett und setzte mich neben sie.
Es gibt nichts schlimmeres als einen Teenager zu wecken, aber über die letzten Wochen hatten wir beide einen Weg gefunden, der uns beiden das Leben etwas erleichterte.
Emma hatte keine schlechte Laune und ich keinen Teenager der mich an meckert und schlechte Laune hatte. Problem gelöst.
,,Hey Schatz, aufwachen.'', ich strich ihr die Haarsträhne aus ihrem Gesicht.
,,Mhmm'', machte sie und blinzelte.
,,Guten Morgen'', begrüßte ich sie lächelnd, als sie ihre Augen aufmachte.
,,Morgen.'', murmelte sie und kuschelte sich an mich.
5 Minuten später stand ich auf und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
,,Darf ich aufziehen?''
,,Ja'', antwortete sie leise und ich lächelte.
,,Du musst in 30 Minuten unten sein. Ich mach dir dann deine Haare und Makeup und dann holen wir Anni ab. Vergiss nicht deine Tasche.'', sagte ich ihr und ging aus dem Raum.
Heute war es so weit. Heute war das große Football Finale.

Emma POV
Nachdem Mom mich geweckt hatte, ging ich ins Bad und machte mich fertig.
Ich zog mein Cheerleaderoutfit an.
Kurz danach machte ich mich auf den Weg nach unten.
,,Morgen.'', begrüßte ich Dad und umarmte ihn.
,,Aufgeregt?''
,,Vielleicht ein bisschen.'', gab ich zu und setzte mich an den Tisch.
,,Mom?'', rief ich.
,,Bin ja schon da.'', antwortete und lief mit Henry auf dem Arm ins Wohnzimmer.
Sie nahm ihre Bürste und kämmte meine Haare, bevor sie mir vorsichtig einen Zopf machte.
,,Augen zu.'', sagte sie und sprühte mir 20 Liter Haarspray auf meinen Kopf.
Sie setzte die Schleife an meinen Zopf und begutachtete ihr Werk.
,,Dann das Makeup.'', sagte sie und schminkte mich.
,,Tadaaa.'', sagte sie als sie fertig war und gab mir den Spiegel.
,,Woaa Danke.''
,,Kein Problem.''
,,Hast du gegessen?''
,,Ne''
,,Dann machen wir das auf dem Weg. Zieh dir die Schuhe an und wir fahren zu Anni.''
,,Bis gleich'', sagte ich zu Dad und Henry und ging mit Mom zum Auto.

,,Anniiii.'', rief ich, als sie ins Auto stieg.
,,Hey. Hallo Addison, danke, dass ich mitfahren darf.''
,,Immer doch.'', sagte Mom und fuhr weiter.
,,Hast du gefrühstückt?'', fragte Mom sie und ich lachte. Mom war immer besorgt um alle.
,,Nein.''
,,Gut, Emma ich nicht. Dann fahren wir wohl noch zu Starbucks.''

Anni und ich frühstückten im Auto und Mom brachte uns zur Schule.
,,Viel Spaß und bis später.''
,,Danke.'', sagten Anni und ich gleichzeitig und stiegen aus.
,,Wartet.'', rief Mom aus dem Auto und winkte. Anni und ich drehten uns um und ich hoffte, dass sie mich nicht blamieren würde.
,,Ein Foto.'', Anni und ich lachten und stellten uns hin.
,,Lächeln.'', Mom machte ein Bild von uns.

(Stellt euch einfach Anni und Emma vor

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

(Stellt euch einfach Anni und Emma vor.)

,,Morgen.'', sagte ich, als wir die Halle betraten. Die anderen saßen bereits verteilt auf dem Boden und dehnten sich. Anni und ich stellten unsere Taschen ab und setzten uns auch hin.
Während wir uns dehnten redeten wir von allem möglichen, bis unsere Trainerin den Raum betrat.
,,Alle herhören. Heute ist für uns der bedeutendste Tag dieses Jahres, deswegen müsst ihr heute abliefern. Eure volle Konzentration liegt ab jetzt nur auf dem Tanzen. Und eine Sache habe ich noch. Dieser Auftritt entscheidet über unsere Zukunft. Im Publikum sitzen Vertreter der Welt- und Landesmeisterschaften. Die beobachten uns, was heißt, dass wir gute Chancen auf ein Meisterschaftenplatz haben.''
Der Raum wurde noch leiser als vorher. Man hätte Wort wörtlich eine Stecknadel auf dem Boden aufprallen hören können.
Aber dann fingen wir an zu lachen und zu klatschen. Anni und ich lächelten und waren jetzt umso mehr aufgeregt. Unser aller größter Traum war es bei solchen Turnieren dabei sein zu dürfen.
,,Strengt euch an, falls jetzt jemand sagt, er ist nicht in Topform, dann tanzt heute nicht. Ich sag das selten, aber heute muss alles perfekt laufen.''
Alle nickten uns schauten zu mir. Gott, Ich hasste es.
,,Hey.'', rief Anni.
,,Ihr geht es gut, sonst wär sie nicht hier.''
,,Danke.'', murmelte ich und nickte meiner Trainerin zu.
,,Dann los. Wir haben 3 Stunden. Stellt euch dahin und wir üben.''

Das Üben war hart, aber wir waren jetzt alle ziemlich gut vorbereitet.
Kur bevor wir das Feld betraten, schauten wir nach draußen.
,,Gott, ist das voll.'', sagte eines der Mädchen.
,,Mhm, ist halt das Footballfinale. Soviel waren noch nie da.'', antwortete ich und wir schluckten.
Wir nahmen uns alle an die Hände, ein Ritual vor allen Auftritten, und schlossen die Augen.
,,Ok, los.'', rief unsere Trainerin, als die Musik anfing und klatschen ertönte.
Wir stellten uns auf und liefen der Reihe nach ein.

Ich schaute mich um, überall waren Eltern, Großeltern, Geschwister, Kinder, Erwachsene und sogar Leute vom Fernsehen, Radio und der Zeitung. Alle schauten gespannt zu uns und Ich atmete durch. Wir schafften das.
Die Mengen verstummten und die Musik ging an, gefolgt von dem:,, 5,6,7,8'', von einem Mädchen aus unserem Team.

Und, dann fingen wir an. Mit einem Lächeln im Gesicht bewegten wir uns zur Musik und machten eine Hebefigur nach der anderen.
Als die Musik wieder verstummte klatschten alle und wir waren glücklich. Die ganze Anspannung fiel ab und wir formten eine Gasse, durch die die Spieler unseres Teams das Feld betraten.

(Es tut mir leid, ich weiß nichts über Football hahahaha)

Am Ende des Spiels, hatten wir 3 mal getanzt und es stand es 13:24 für unsere Mannschaft und das Stadion tobte. Die Menschen klatschten und sangen. Während der Siegerehrung stellten wir uns etwas Abseits aufs Feld und warteten, bis die Jungs zu uns kamen.
Mason, als Teamkapitän, kam als erstes und umarmte mich.

 Mason, als Teamkapitän, kam als erstes und umarmte mich

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Es war soooo gut.'', flüsterte ich ihm zu und er lachte.
,,Du sahst auch nicht schlecht aus.''
Wir beide lachten und die Jungs ließen sich weiter feiern.

,,Ihr ward meeggaa.'', sagte unsere Trainerin, als sie zu uns kam.
Wir klatschten alle und lachten, bis allen von uns die drei Frauen hinter ihr auffielen.
,,Das sind die Chefinnen des Internationalencheerleadingkomitees.'', stellte sie uns die drei Damen vor. Sie sahen nett aus, aber auch irgendwie verkrampft. Wir alle hielten den Atmen an und warteten auf ein Wort. 
,,Hallo, mein Name ist Susan Peterson.''
,,Hallo.''
,,Wir drei haben euch zu geschaut. Dabei muss ich wirklich sagen, dass ihr großartig ward. Eure Synchronität, die Bewegungen und der Zusammenhalt, machen eure Auftritte besonders. Deswegen haben wir euch entschlossen zur Qualifikation der Weltmeisterschaften einzuladen. Herzlichen Glückwunsch.''
Wir atmeten auf und fielen uns in die Arme.
Wir kreischten, lachten und weinten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das für andere echt komisch ausgesehen haben muss.
,,Ihr erfahrt die nächsten Tage mehr. Wir brauchen aber noch ein Foto von euch.''

Sie machten Fotos von uns und verschwanden irgendwann

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Sie machten Fotos von uns und verschwanden irgendwann. Noch immer geschockt machten wir uns auf den Weg in die Halle, wo unsere Eltern warteten. Es wurden mehr Foros gemacht und überall hörte man aufgeregtes Erzählen.

Unser Team hatte eine Tradition. Nach jedem gelungenen Auftritt, übernachten wir alle zusammen in unserer Halle. Wir schliefen in Schlafsäcken, erzählten uns alles, schauten einen Film und blieben bis in die Nacht rein wach.
Wir verabschiedeten uns also alle von unseren Eltern und zogen uns etwas gemütliches an. Ein paar Stunden und viele Lachflashs später, bestellten wir Pizza und setzten uns auf das beleuchtete, jetzt leere, Spielfeld.
Unsere Trainerin erzählte uns tausend mal, wie gut wir waren und, dass sie stolz auf uns waren.
Wir schauten Kissing Booth 1,2 und drei und blieben die ganze Nacht wach.
Es war warm, deswegen entschieden wir uns mitten im Stadion zu schlafen. Ich schaute in den Himmel und lächelte. Ich merkte jeden Tag, wie es mir endlich besser ging und dies war definitiv ein Tag, an den ich mich immer wieder für den Rest meines Lebens erinnern werde.

Addison Montgomery's TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt