unexpected [s.m]

By lialavoie

310K 20.5K 8.2K

[Shawn Mendes] „Du bist die schönste Melody[ie] in meinem Leben", flüstert Shawn leise, während er seine St... More

00| Prolog
01| Unexpected
02| Unexpected
03| Unexpected
04| Unexpected
05| Unexpected
06| Unexpected
07| Unexpected
08| Unexpected
09| Unexpected
10| Unexpected
11| Unexpected
12| Unexpected
13| Unexpected
14| Unexpected
15| Unexpected
16| Unexpected
17| Unexpected
18| Unexpected
19| Unexpected
20| Unexpected
21| Unexpected
22| Unexpected
23| Unexpected
24| Unexpected
25| Unexpected
26| Unexpected
27| Unexpected
28| Unexpected
29| Unexpected
30| Unexpected
31| Unexpected
32| Unexpected
33| Unexpected
34| Unexpected
35| Unexpected
36| Unexpected
37| Unexpected
38| Unexpected
39| Unexpected
40| Unexpected
41| Unexpected
42| Unexpected
43| Unexpected
44| Unexpected
45| Unexpected
46| Unexpected
47| Unexpected
48| Unexpected
49| Unexpected
50| Unexpected
51| Unexpected
52| Unexpected
53| Unexpected
54| Unexpected
55| Unexpected
56| Unexpected
57| Unexpected
58| Unexpected
59| Unexpected
60| Unexpected
61| Unexpected
62| Unexpected
63| Unexpected
64| Unexpected
65| Unexpected
66| Unexpected
67| Unexpected
68| Unexpected
69| Unexpected
70| Unexpected
71| Unexpected
72| Unexpected
73| Unexpected
74| Unexpected
75| Unexpected
76| Unexpected
77| Unexpected
78| Unexpected
79| Unexpected
80| Unexpected
81| Unexpected
82| Unexpected
83| Unexpected
84| Unexpected
85| Unexpected
86| Unexpected
Isle
87| Unexpected
88| Unexpected
89| Unexpected
90| Unexpected
91| Unexpected
92| Unexpected
93| Unexpected
94| Unexpected
95| Unexpected
96| Unexpected
97| Unexpected
98| Unexpected
99| Unexpected
100| Unexpected
101| Unexpected
102| Unexpected
103| Unexpected
104| Unexpected
105| Unexpected
106| Unexpected
108| Unexpected
109| Unexpected
110| Unexpected
111| Unexpected
112| Unexpected
113| Unexpected
114| Unexpected
115| Unexpected
116| Unexpected
117| Unexpected
118| Unexpected
119| Unexpected
120| Unexpected
121| Unexpected
122| Unexpected
123| Unexpected
124| Unexpected
125| Unexpected
00| Epilog
Danksagung
M&G
i'm back bitches
12 rules

107| Unexpected

1.9K 130 89
By lialavoie

Kapitel 107
Unexpected
[Melody Rose Morgan]
-
Mit meiner Hand greife ich nach dem schwarzen T-Shirt, das Shawn gestern anhatte. Schnell stülpe ich es mir über und atme dabei seinen betörenden Duft ein.

"Was machst du?", fragt mich Shawn grinsend.

"Ich mache Frühstück"

Shawn runzelt seine Stirn: "So richtiges Frühstück? Lass mir dir helfen"

"Nein, ich bekomme das schon alleine hin. Außerdem würde ich das jetzt nicht als richtiges Frühstück bezeichnen... Wir haben nur Toast und die Cornflakes sind aus. Dazu haben wir eigentlich nur eine Sorte Wurst da und Butter... Na ja die fehlt ebenfalls", gebe ich lachend von mir.

"Wie wäre es, wenn du noch einmal ins Bett kommst und wir danach Frühstücken gehen?", schlägt Shawn vor, wobei er sich in dem Bett aufrechter hinsetzt. Ich nicke zögerlich.

"Na gut okay", lache ich.

Gerade als ich wie ein normaler, zivilisierter Mensch ins Bett gehen will, zieht er mich zu sich, sodass ich mit einem dumpfen Geräusch auf seiner muskulösen Brust lande. Ein Kichern entfährt mir. Normalerweise kichere ich nicht, weil das eine Sache ist, die nur mädchenhafte Mädchen machen. Ich kichere nicht, ich lache.

Man könnte das jetzt als das erste Kichern in meinem Leben bezeichnen.

"Was ist passiert, während ich nicht da war? Ich möchte alles wissen", lächelt Shawn.

Er sieht mich andächtig aus seinen karamellfarbenen Augen an.

"Ähm... Weihnachten habe ich hier gefeiert, ich habe mich ziemlich gut mit Ben angefreundet uuund ich war kurzzeitig bei meinen Freunden und meiner Familie", sage ich und füge in Gedanken noch die winzige, unbedeutende Tatsache hinzu, dass ich das Kind, von dem er nicht einmal wusste, abgetrieben habe.

"So jetzt zu dir. Was ist bei dir passiert?", frage ich und lächele.

"Mein Leben ist ganz langweilig. Es ist nichts Relevantes passiert", gibt er als Antwort von sich.

Ich lache auf.

"Genau, dein Leben ist langweilig"

"Es ist wirklich nicht viel passiert. Das Übliche, aber nichts Ungewöhnliches", murmelt er, während er mit seinem Daumen Kreise auf meine Wange malt.

"Dann bin ich ja beruhigt", flüstere ich und blicke direkt in seine Augen.

-

"Bevor du etwas sagst: Ja, ich weiß wie viel ich da in mich hineinstopfe", gebe ich von mir, als ich aufstehe um mir noch etwas von dem Buffet zu holen.

"Ich wollte doch gar nichts sagen", schreit mir Shawn kopfschüttelnd und lachend hinterher.

Ich tue so, als hätte ich nichts gehört und gehe einfach weiter auf das Essen zu. Dort belege ich mir ein Brötchen, packe auf den Teller Rührei und füge zum Abschluss eine Waffel hinzu. Es ist das zweite Mal, dass ich mir Nachschlag hole.

"Wie passt das nur alles in ein so kleines Wesen, wie dich, herein", brummt Shawn.

"Erstens bin ich nicht klein, es sind vielleicht zwölf Zentimeter Unterschied zwischen uns und Zweitens: Seit wann bezeichnet man seine Freundin als ein Wesen?", grinse ich.

"Touchee. Trotzdem wundert es mich immer noch. Du bist immer für eine Überraschung gut, Morgan"

Ich nicke eifrig mit meinem Kopf, während ich einen Bissen von der Waffel nehme, die wunderbar duftet und mindestens ebenso gut schmeckt.

"Bald bin ich mit meinem Kunststudium fertig... Ich werde es nicht verlängern"

Ich richte meinen Blick auf den Teller.

"Wieso das denn? Du bist unglaublich gut in dem, was du tust", gibt Shawn entsetzt von sich. Ich schüttelte meinen Kopf.

"Du kennst doch nur ein paar meiner Werke"

"Und du hast damals schon behauptet, dass sie schlecht seien. Sie waren das Schönste, das ich je gesehen habe. Und glaub mir, die mendesarmy besteht aus echt begabten Künstlern. Wieso willst du das aufgeben?", sagt Shawn so überzeugt, dass ich weiß, dass er es ernst meint.

"Weil es mir nicht mehr so viel Spaß macht seit ich in der Academy bin. Es ist nicht mehr das, was es früher war. Für mich hat es sich verändert. Wenn ich nach Hause komme, habe ich keine Lust mehr den Pinsel in die Hand zu nehmen und nur für mich zu malen. Denn immer wenn ich es tue, schweben mir die Stimmen meiner Professoren im Kopf herum. Ich fühle mich eingekerkert. Nicht mehr so frei wie früher. Selbst in der Academy macht es mir keinen Spaß meht. Ich habe das Gefühl, als hätte mir jemand meine ganze Kreativität genommen", erkläre ich und starre dabei auf meinen Teller. So klar habe ich es noch nie ausgesprochen. Doch es ist, als würde man mir alles, was ich am Malen mag, nehmen.

"Oh, das wusste ich nicht"

Nachdenklich sieht mich der Braunhaarige an.

"Woher auch. Ich habe es noch nie jemandem gesagt", gebe ich von mir und lächele ihn an. Meine Augen liegen wieder auf seinem Gesicht.

Sie huschen ein wenig hin und her, als würde ich nach Anzeichen suchen, die darauf schließen, dass er mich verurteilt oder mich nicht versteht. Doch stattdessen sehe ich bloß Verständnis. Es tut gut das zu sehen.

Seine weiche Hand mit den langen Fingern greift nach meiner.

"Du solltest das machen, das du für das Richtige hältst, auch wenn das wie eine 0815 Antwort klingt", murmelt er dann. Ich nicke.

Er ist so lieb, während ich ihn die ganze Zeit über anlüge. Er hat die Wahrheit verdient.

"Shawn, gestern habe ich gelogen. Ich muss dir doch etwas Wichtiges sagen. Es fällt mir nicht so leicht, weil... Weil ich eventuell den größten Fehler meines Lebens begangen habe",sage ich.

"Melody, was ist los?", seine Augen werden dunkler, auf eine besorgte Art und Weise.

"Ich war schwanger"

Mein Mund ist staubtrocken.

"Was?", hakt er nach, als würde er nicht so richtig verstehen.

"Als wir miteinander geschlafen haben und du abgehauen bist... Ich war schwanger", bringe ich noch einmal heraus.

"Das heißt ich werde Vater? Wir... Es ist zu früh... Aber wir bekommen das hin. Wir-", murmelt er, doch ich unterbreche ihn.

"Shawn, du wirst kein Vater"

"Nicht?", hakt er nach.

"Ich war schwanger, doch ich habe es abgetrieben", sage ich, wobei ich merke, wie meine Augen sich mit Tränen füllen.

Continue Reading

You'll Also Like

130K 5.2K 134
Der zweite Teil meiner Oneshot-Bücher:) Wünsche könnt ihr jeder Zeit per Privatnachricht an mich äußern und ich werde dann versuchen, sie umzusetzen...
15.7K 1K 105
Kaum wurde ein junges Mädchen zu einer Kunoichi, genauer gesagt, zu einer Chunin, welche erst gerade etwa sechs Jahre alt war, kam es schon dazu, das...
9.5K 529 58
"Kannst du nicht für einen kleinen Moment dein Riesen-Ego abschalten und mir einfach mal zuhören?" - "Könnte ich schon, aber wo wäre denn der Spaß da...
85.9K 11.1K 68
Wenn Jisung in seinem Leben eines gelernt hat, dann dass Aufgeben nie eine Option ist. Doch was passiert, wenn er in eine Welt gestoßen wird, die sei...