Irgendwo zwischen Liebe und M...

By julia_jana

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Emma wohnt in einem kleinen Dorf auf einem Bauernhof mitten im Niemandsland. Sie lebt seit ihrer Kindheit dor... More

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Kapitel 29
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32
33
Pfingsten
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35
36
37
38
39
40
Epilog
🤯
The Originals (Schleichwerbung)
Der Omega-Prinz (Schleichwerbung)

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By julia_jana

*Tag 6*

*Im Bett des Rudelhauses, an der Brust des heißen Alphas. (Sagt ihn das bitte nicht.)

Der Wecker klingelt und weckt mich unsanft. Ich blinzle und reckte mich. Jayden war schon verschwunden. Ich richte mich auf.

"Jay?", rief ich und strecke meine Arme von einander und strecke meinen Rücken durch.

Der Wecker klingelt immer noch. Ich beuge mich hinüber und drücke auf den Knopf um ihn aus zu stellen. Ich robbte an den Rand des Bettes und steige hinaus. Hüpfe zum Kleiderschrank und fische eine Latzhose, und ein rotes T-Shirt und Socken mit Blumenmuster drauf. Haare kämmte ich und band sie zu einem Pferdeschwanz zusammen. Mit Socken laufe ich hinunter in die Küche.

"Morgen.", rief ich und lächle die Männer an.

"Morgen Luna.", begrüßt mich Felix und trocknet einen Teller ab.

"Felix, hast du Jayden schon gesehen?", fragte ich den Beta des Rudels.

Er legt den Teller zur Seite und überlegt kurz: "Nein. Seit ein paar Tagen schon nicht mehr. Aber er taucht sicher wieder auf."

"Genau. Letztes Mal war er drei Wochen verschwunden und heute ist er halt erst seit ein paar Tagen.", meinte Brandon.

Ich schüttle den Kopf: "Nein. Ich habe mit ihn noch gestern gesprochen und ein bisschen Papierkram gemacht."

"Also ist er bis jetzt nur heute verschwunden?"

"Ja.", meinte ich und gucke bei Felix zu.

"Jayden verschwindet öfters mal so.", meint Brandon und reicht mir eine Packung Wurst und ich nahm mir eine Scheibe.

"Keine Sorge Emma. Dein Mate kommt schon wieder.", lacht Felix und legt mir eine Hand auf die Schulter.

Ich nicke bloß und sehe auf die Uhr. 9:40. "In zwanzig Minuten kommt der Tischler.", stöhnte ich und ließ mich auf einen Stuhl fallen.

"Tja. Da muss wohl die junge Luna arbeiten.", kichert Felix und setzt sich mir gegenüber.

"Hahaha.", meinte ich Sarkastisch und ließ meinen Kopf auf den Tisch fallen. "Au.", murmel ich.

"Ach Luna. Sie schaffen das schon.", meint Brandon und setzt sich nun neben Felix.

"Ja. Habt ihr eure Schule beendet?"

"Ja. Klar.", meint Felix.

"Ich nicht."

"Mensch Emma. Jayden wird dir schon eine Möglichkeit geben, deinen Abschluss zu machen."

"Wenn ihr meint. Erst einmal soll ich etwas über Werwölfe bei Jayden's Mutter lernen."

"Na siehst du.", meint Brandon, "Du lernst also doch etwas. Jayden möchte dich also doch nicht unwissend."

Felix nickt zustimmend.

"Aber Jungs. Ich möchte nicht nur über Werwölfe lernen, sondern Mathe, wie die Kinder und Jugendlichen in eurem Rudel."

"Es ist nicht unser Rudel. Es ist auch deines.", meint Felix.

"Ja. Bis in 24 Tagen. Dann bin ich hier weg."

"24 Tage dauern noch sehr lange.", meint Felix.

Ich seufzte und schüttle den Kopf. "Emma. Mal von einem schwulen Delta zu einer Luna. Ich bin mir sicher, das sie am Ende der 24 Tage das ganze Rudel auf ihrer Seite gezogen haben."

"Ich bin mir nicht sicher, ob das so richtig ist."

"Emma. Du bist herzensgut. Stellst dich gegen den alten Drang der Älteren und du kümmerst dich um die, die schwächer sind. Klar sind sie immer noch stärker als ihr, aber du prügelst sie durch. Nicht im Übertragenen Sinne, aber doch schon."

"Brandon, du redest dich bloß um Kopf und Kragen." Die Tür geht auf und wir sehen zu dieser. Hinein trat eine junge Frau. Sie hatte braune Haare und braune Augen. "Tiffany. Komm doch her und setzt dich.", grinst Felix.

Tiffany nickt und setzt sich neben mich.

"Du bist also Emma.", meint sie und sieht mich aus Volumösen Wimpern hindurch an.

"Ja. Ich bin Emma. Emma Brown.", meinte ich und lächelte leicht.

"Sag mal. Du versuchst doch jemand ganz großes zu sein.", meint sie und spitzt die Lippen.

"Ähm. Eigentlich nicht."

"Gut. Das will ich dir auch nicht raten. Keiner will dich hier haben.", meint Tiffany.

"TIFFANY! DAS IST IMMER NOCH UNSERE LUNA!", brüllt Felix.

"SIE IST EIN MENSCH! NIEMALS WIRD SIE EINE RICHTIGE LUNA SEIN. BEVOR DAS PASSIER STIRBT DIE MONDGÖTTIN!"

"Tiffany. Das ist nicht nett und das weißt du. Außerdem was willst du denn sagen? Du bist doch bloß eine Gebissende."

"Eine die Überlebt hat Brandon. Dieses Miststück, wurde noch nicht mal richtig gebissen. Jayden hätte sich eine nicht schlechteste Luna aussuchen können, als dieses Miststück."

"TIFFANY!", brüllen beide Jungs.

"Jungs. Jeder hat eine andere Meinung. Wenn Tiffany meint, sie muss mich nicht mögen, dann brauch sie es nicht. Es ehrt euch, dass ihr mich beschützen wollt. Aber das braucht ihr nicht. So wenn ihr mich entschuldigt, ich muss mich um ein paar Handwerker kümmern.", meinte ich und erhebe mich. Ich flitze hinauf in das Büro von Jayden, da ist er übrigens auch nicht, und schnappe mir die Listen mit den Wünschen der Omegas und Renovierung Arbeiten.

Ich gehe hinaus auf den Flur und schlüpfe in meine Schuhe. um punkt 10 Uhr stehe ich draußen und sehe zu, wie ein Auto nach dem anderen auffährt.

Sobald Herr Thiede, der Tischler, Herr Schulz, Elektriker, Herr Jakobs-Marley, Sanitär und Herr Bisshop ein Schlosser, ausgestiegen sind, ging das Theater los.

"WAS MACHEN SIE DENN HIER?!", brüllt Herr Thiede und zeigt auf Jakob-Marley.

"NA WAS WOHL! ICH BIN HIER, WEIL DIE LUNA ANGERUFEN HAT! WAS MICH EHER WUNDERT, WAS TUEN SIE DEN HIER BISSHOP?", brüllt Jakob-Marley.

"DAS GLEICHE WIE, WIR ALLE!", meint er auch ziemlich laut.

Die vier Männer brüllten sich an und ich stand daneben. Nach zwei Minuten brüllte ich: "SCHNAUZE! ALLE MANN! ICH WILL NICHTS HÖREN! WIR SIND HIER UM DIE HÄUSER ZU RENOVIEREN UND NICHT UM ZU STREITEN! ALSO RUHE JETZT, SONST ZIEHE ICH HIER GLEICH GANZ ANDERE SEITEN AUF!"

Die Männer zucken zusammen und im Einklang murmelten sie: "Ja, Luna."

"Gut. Dann fangen wir an. Hier sind die ganzen Listen, die wir durch zu arbeiten haben.", meinte ich und zeige die Mappe hoch.

"Wie viele sind das Luna?"

"Wartet... 34 Omegas und 9 Einfache Reparaturen. Darunter, die Badezimmertür im Schlafzimmer des Alphas.", kichere ich.

"Das sind eine Menge Häuser.", meinte Herr Bisshop. Die anderen nicken Synchron.

"Na dann. Lasst uns anfangen.", meinte ich und gehe los zu Melly und Heike.

Dort gingen wir alles durch. Ich strich Sachen auf der Liste durch und ergänzte etwas. Mit den ganzen Männern ging ich von Haus zu Haus und sprachen alles durch.

Zum Mittag hin, haben wir die hälfte der Omegas geschafft und setzen uns bei den anderen in die große Küche hin.

"Emma. Emma. Gucke mal. Das hat mit heute Oskar gebastelt und geschenkt.", rief Melly und stürmt auf mich zu. Dabei klettert sie auf meinen Schoß. Hält mir ihren Arm hoch, wo ein kleines Armband hoch, wo viele bunte kleine Perlen draufgefädelt sind.

"So schön.", meinte ich und betrachte alles.

"Ich weiß. Oskar meinte ich sei seine Mate.", kichert die kleine.

"Schätzchen. Ihr habt doch noch alle Zeit. Lerne erst mal Schreiben und Lesen, bevor du deinen Mate findest.", kicherte ich und stupse sie auf der Nase.

Dabei zog sie diese kraus hinauf. "Emma. Wo ist den Jayden?", fragt mich Melly.

"Melody, ich habe keine Ahnung, wo Jayden ist. Ich habe ihn heute noch nicht einmal gesehen.", meinte ich und seufzte. Lisa und Heike teilen Essen aus. Melly setze ich auf den Stuhl neben mir. Somit bekomme ich und Melly schnell was zu essen. Die Handwerker zwischen den Kindern bekommen ebenfalls etwas.

Dabei schweigen wir. Ich beteidige mich an den Gesprächen der älteren, aber auch der jüngeren. Um 14 Uhr fingen wir wieder an. Die Kinder waren zu Hause und machten Hausaufgaben. Oder saßen auf den Baumstämmen um der Feuerstelle und lernten Englisch, Französisch und Spanisch.

"Luna. Wie viele brauchen wir noch?", fragte mich Herr Bisshop und guckt auf seine Uhr.

"Also wir haben 17 hinter uns und müssen noch 17 machen. Von den Omegas und halt noch die anderen 9 Leute.", meinte ich und lächelte, als die vier Männer hinter mir stöhnten.

Bei einem Haus, nahe des Waldes, ertönt ein knurren. Ich wusste sofort, wer das war und warum.

"Jayden. Kommst du bitte raus aus deinem Wald?", fragte ich, als ich an der Tür klopfen wollte.

Es raschelt kurz im Gebüsch und hinaus trat ein Jayden, der kleine Blätter und Äste im Haar hatte. Sein T-Shirt spannte sich über seine Brust und er unterdrück nur so ein knurren.

"Hey.", meinte ich und gehe auf ihn zu. Er zieht mich sofort zu ihn hin.

"Alpha.", meinten die vier Männer unterwürfig.

Jayden vergräbt sein dreckiges Gesicht in meine bunten Haare. "Mondgöttin, du riechst so fantastisch. Aber dieser Männerduft, stört so dermaßen."

"Ich gehe heute Abend Duschen. Versprochen. Aber bitte lass mich nun Arbeiten.", meinte ich und grinse ihn an.

"ich weiß. Aber ich musste schon heute so viel machen.", mault er und ich schüttle den Kopf.

"Wir beide reden heute Abend.", meinte ich und ich löse mich von ihn.

"Ja. Also dann, meine Luna, bis heute Abend.", meinte er und verschwand wieder im Wald.

Wir gingen in das Haus und auch dort besprachen wir alles. Die beiden Omegas beobachten uns, während wir alles besprachen.

"Luna. Ich hätte noch eine Bitte.", meinte auf einmal einer von den beiden.

"Was denn Poul?", fragte ich ihn.

"Die Haustür, könnte doch bitte erneuert werden. Zumindest das Schloss. Dieses ist so alt, da hilft noch nicht mal mehr ein Vorhängeschloss, denn dieses ist Marode.", meinte Poul und ich nicke. Wende mich an den zugehörigen Handwerker und auch dieser Wunsch wurde erfüllt.

Am späten Abend, wo wir endlich alles hinter und haben, verabschiede ich mich von den vier Männern. Diese fuhren schnell wieder nach Hause und kommen erst wieder, wenn sie alle Bestellungen fertig haben. Was so in drei Wochen sei soll. Zumindest wurde das so angekündigt.

Ich gehe noch schnell Abendessen, bis ich mich ins Wohnzimmer setze und mit ein paar Werwölfen zusammen. Jayden kam dann auch bald zu uns und wir erzählten noch eine weile. Um kurz vor 3, gingen wir alle ins Bett.

"Ich gehe jetzt schnell duschen. Und dann erzählst du mir was du heute schon alles machen musstest."

Ich duschte schnell und zog mir meinen Schlafanzug an. Mit einem Turban auf dem Kopf, wo meine Haare verstaut sind, komme ich zurück ins Schlafzimmer, wo Jayden ausgestreckt auf dem Bett eingeschlafen ist. Ich lächelte leicht, als ich ihn sah. Ich nahm mir sein Handy vom Nachttisch und schoss ein Foto. Ich nahm den Turban ab und schlate das große Licht aus. Schlüpfe in das Bett und beobachte meinen Mate beim Schein der Nachttischlampe. Vorsichtig streiche ich ihn eine Strähne aus seinem Gesicht.

"Was machst du bloß? Wo warst du heute morgen?", murmelte ich, bevor ich das Licht ausschalte und mich hinlege.

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Okay. Hier ist Teil 2.
Nächster Teil um 21:00 Uhr😉
Wie findet es ihr bis jetzt?

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