Irgendwo zwischen Liebe und M...

By julia_jana

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Emma wohnt in einem kleinen Dorf auf einem Bauernhof mitten im Niemandsland. Sie lebt seit ihrer Kindheit dor... More

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Kapitel 29
30
31
32
33
Pfingsten
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36
37
38
39
40
Epilog
🤯
The Originals (Schleichwerbung)
Der Omega-Prinz (Schleichwerbung)

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By julia_jana

*Auf den Weg zum Kindergarten*

Melly sprang lachend umher. "Ich habe sie noch nie so fröhlich gesehen.", meinte Mellys Mom. Fragend sah ich sie an.

"Melody. Normalerweise ist sie immer traurig, wenn sie zum Kindergarten muss. Aber heute ist sie fast schon  überglücklich."

"Also hat das Spielen gestern doch geholfen."

"Gespielt?"

"Ja. Vier Stunden Mensch-ärgere-dich-nicht und danach schwarzer Peter."

"Och herjemeine ihr erster Tag bei uns im Rudel und schon haben sie mit Melody gespielt. Melody verwickelt sie in einen Spieletag."

"Es war nicht schlimm. Jayden war beschäftigt und ich konnte somit etwas mit den jüngeren was machen. Ach und bitte nennt mich Emma."

"Also gut Emma. Dann bitte ich dich mich Heike."

"Okay. Also Heike was muss ich über Melody wissen, damit ich nicht wieder auf ihre Masche reinfalle?"

"Einfach Nein sagen.Das hilft manchmal."

Ich lächelte sie an. Sah dann Melly zu, wie sie auf eine Mauer kletterte und darauf balanciert. Ich lächelte bei ihren Anblick.

"Das hat noh niemand gewagt.", meinte Heike auf einmal.

Fragend sah ich sie an: "Was?"

"Das was du heute Morgen gemacht hast. Niemand hat es gewagt sich gegen den Alpha auf zu lehnen. Zumal er gerne mit einer Verbannung oder mit den Tot droht."

"Jayden?"

Heike nickte und sah mich an: "Er ist von außen der liebenswerte, smarte Junge, doch von innen ist er ein großer, böser Wolf."

"Der Wolf im Schafpelz."

"Ja, ihr Menschen habt immer amüsannte Redewendungen, doch sie bringen es auf den Punkt."

"Können Menschen, wenn sie Gebissen werden sich auch zu Werwölfen motieren?"

"Nein."

"Aber die Makierung..."

"Dient nur als besitz Erklärung für andere Werwölfe."

"Ah. Hast du deinen Mate gefunden?"

"Nein."

"Aber Melly?"

"Ja Melly ist einer meiner schönsten Fehler. Sollte mein Mate wütend auf mich sein, weil ich mich von jemand anderem habe schwängern lassen ließ, kann ich ihn versichern, es war nicht meine Absicht Melly zu bekommen."

"Ähm..."

"Ich wurde vor sechs Jahren Vergewaltigt, in einer dunklen Gasse von einem Wolf, der ein ausgeschlossender war. Wir nennen solche Wölfe Rouges. Dieser Rouge hat mich geschwängert, als ich nach Hause kam, hat mich mein damaliger Alpha verbannt. Ich wurde selber zu einen Rouge und streute durch die Gegend. Hochschwanger, kam ich dann hier an. Jaydens Mutter hat mich damals gefunden und sah dass ich hilfe brauche. Sie hat mir Unterschlupf gegeben. Ihr Mann hat mich aufgenommen, als Melly geboren wurde, denn mein Wunsch wäre, sollte ich nicht aufgenommen werden, soll es bitte meine Tochter, denn dort draußen wäre es ihr Tot. Philip, Jaydens Vater hat mich mit aufgenommen. Behandelte mich wie eine Tochter. Jayden war damals vierzehn."

"Du hast soviel durch gemacht, und hast es dennoch geschaft, deine Tochter zu erziehen."

"Ja. Dank Jaydens Vater Philip."

"Mommy. Guckmal ich kann fliegen!", rief sie und sprang von der Mauer und wedelte mit den Armen.

Heike und ich fingen an zu lächeln, als sie auf ihren Füßen landete und vor Freude wieder anfing zu quieken. "EMMI! FANG MICH!", rief sie und sprang in meine Arme. Ich stolperte etwas zurück, als ich sie fang.

"Melly sei nicht immer so stürmisch.", meinte Heike.

"Ja Mommy.", meinte Melly reuevoll und lief nun auf ein Buntes Gebäude zu. Vor der Tür sprang sie auf und ab. Heike öffnete die Tür und Melly stürmte durch einen Flur in einen weiteren und zog sich die Jacke und die Schuhe aus. Schlüpfte in Hausschuhe und umarmte Heike nochmal, die in der Tür der Gruppe gegangen ist und bescheid gab, das Melly da ist. Melly umarmte mich noch mal dolle und verschwand dann in der Kuschelecke.

*Zurück im Rudelhaus.*

Lachend traten wir ins Haus und promt wurde ich in eine erdrückende Umarmung gezogen. Ein Schnuppern und ein leises Schnurren bestätigte mir, das es Jayden ist. "Du könntest mich wieder los lassen. Bin ja da.", lachte ich und drückte mich weg. Wäre er nicht so ein Granitfelsen, der sich nicht bewegen lässt.

"Niemals."

"Och Jayjay bitte. Lass mich los.", nörgelte ich und sofort schoss sein Kopf in die Höhe.

"Wie hast du mich genannt?"

"Jayjay?"

"So dürfen mich nur meine allerengsten Freunde nennen. Such dir einen anderen Spitznamen aus."

"Ähm jetzt?"

"Ja."

"Ähm...ä...äää. Ja... Ähm... Jaydy?"

Jayden winkelte seinen Kopf etwas an und dachte nach. "Einverstanden."

"Nicht dein ernst. So werde ich dich nicht nennen."

"Doch."

"Nein."

"Doch"

"Nein"

"Doch wirst du."

"Das werden wir ja sehen. Jayjay."

Ich stürmte aus seinen Armen und verschwand in den Tiefen des Berges. Hinter mir ertönten schnelle Schritte und ich verlor den Boden unter meiner Füßen.

"Du sollst mich so nciht nennen.", meinte er nun Tot ernst. "Ich stell dich dem Rudel vor." Er trug mich den Weg zurück und trat in eines der großen Wohnzimmer. Dort saßen mehrere Leute, die uns Anstarren.

Ich wurde hinunter gelassen. Alle starrten mich an, bis Jayden anfing zu reden. Ich musterte alle Gesichter und erkannte niemanden. Jayden zeigte auf mich und sagte unwichtige Details.

"Emma? Erde an Emma.", meinte er leise und ich zuckte zusammen. "Du musst was sagen."

"Ähm... Hi. Ich hoffe einfachmal, das ich Jayden nicht wiederhole, mein Name ist Emma? Ich hoffe ich mach die Arbeit der Luna korrekt? Kann an das so sagen? Ich werde auf jedenfall viel lernen müssen in nächster Zeit und viel Nachfragen, aber irgendwann können wir hoffentlich auf einer friedvollen Ebene reden?", murmelte ich und sah die mir fremden Leute an.

Jayden drückte meine Hand und sah mich liebevoll an. Ich lächelte leicht zurück.

"Habt ihr noch fragen an die Luna?"

Ein älterer Mann stand auf: "Sie ist ein Mensch."

"Das wird dennoch nicht ihre Entscheidungen beeinflussen."

"Das Rudel wird unter gehen.", meinte eine junge Frau die sich an einen jungen Mann klammert, der mehrere frische Kratzer im Gesicht hat.

"Ich bin mir sicher Tiffany dass, das Rudel nicht unter gehen wird, nur weil meine Mate ein Mensch ist. Wenn ich euch daran erinnere, waren unsere Vorfahren auch mal Menschen, die sich ihrem Leben angepasst haben. Menschen sind auch strak, zwar nicht auf unsere Art und Weise, aber sie sind Stark."

"Warum hat man sie überhaupt mit genommen. Sie ist so dünn und kann noch nicht mal mit Kindern Umgehen.", meinte eine ältere Dame.

"Wenn ich darauf aufmerksam machen darf, hat die Luna gester mehr als fünf Stunden mit Melody hier im Wohnzimmer gehockt und hat mit ihr gespielt. Außerdem, ist sie erst mit mir vor kurzen wieder gekommen. Wir haben nämlich Melody in den Kindergarten gebracht.", mischte sich Heike nun ein und sah ihre Mittrudelmitglieder scharf an.

Ich sah fragend zu Jayden. "Melody ist das ansträngenste Kind im Rudel.", raunte er mir so leise zu, das es wirklich nur ich es verstehen kann.

Ich nickte nun wissend. Das Rudel war nun leise. Alle sahen mich unterschiedlich an. Die älteren ab 30 sahen mich anerkennend an. Die jungen unter 30 sahen mich an, als wäre ich ein stück Dreck und ein paar sahen mich abschätzend an.

"Ich finde wir sollten der Luna eine Chance geben. Sie kann sich immer noch beweisen.", meinte ein ältere Herr um die 50.

"Man muss ja nicht mit der Luna dicke sein. Aber man kann mit seinen Sorgen zu ihr. Es ist besser als zum Alpha immer laufen.", meinte ein Mädchen in meinen Alter und lächelte mich freundlich an.

Ein einstimmiges Gemurmel ertönte und das Rudel tauscht sich aus. Ich sah wieder zu Heike und Jayden.

Dieser sah mich an und lächelt leise. Beugte sich zu mir hinunter und flüsterte: "Selbst wenn sie dich nicht wollen, bleiben wir zusammen. Dann kündige ich als Alpha."

Ich starrte ihn an. "Das kannst du nicht bringen.", murmelte ich noch leiser zurück.

Jemand räusperte sich und wir richteten unsere Aufmerksamkeit unserem Rudel: "Das Rudel hat darauf bestanden das die Luna einen Monat als Probe hat, um sich zu beweisen, dass sie stark genug ist für das Rudel."

Jayden nickte und wirkte nicht ganz so begeistert. "Der Antrag wird angenommen."

"Wir sind noch nicht fertig Alpha. Die Luna wird uns verlassen wenn sie es nicht schaffen sollte. Sie muss das Revier verlassen, dann innerhalb von einer Woche verlassen haben."

Ich und Jayden sahen uns dann das Rudel an. "Damit bin ich nicht einverstanden..."

"Es ist okay. Ich stimme zu.", unterbrach ich ihn.

"Emma. Bist du von allen guten Geistern verlassen worden?"

"Nein. Ich bin damit einverstanden.", meinte ich und sah zum Rudel. Dieses schien nun mehr verwirrt als sicher. Sie dachten sicher, dass ich es niemals an nehme. Aber ich bin jemand der sich nicht unterkriegen ließ. Und jede Aufgabe ist eine Herausforderung für sich, die nur darauf wartet, sie zu schaffen.

"Die Versammlung ist beendet.", meinte Jayden und zog mich aus dem Raum. Er führte mich zum Schlafzimmer, wo er mich gegen eine Wand drückt.

"Du bist verrückt.", knurrte er mich an.

"Und ich sage dir gerne wieder, dass du jemanden anknurren sollst, der zurück knurren kann.", meinte ich darauf wütend.

"Das Rudel will dich am Boden sehen."

"Tja. Dann lass ich mich nicht unterkriegen."

"Das schaffst du nicht. Sie sind ziemlich hartnäckig."

"Dann vertraust du mir nicht?"

"Doch."

"Dann vertrau auf meine Entscheidung."

"Ich will dich nicht verlieren."

"Wirst du auch nicht."

"Wie kann ich das verstehen?"

"Sagen wir so. Dein Rudel will dein Wohl haben. Du hast mich markiert. Lass mich ausreden. Damit verspürst du anscheind eine anziehungskraft zu mir. Wenn ich länger weg bin wird es dich zerreißen. Habe ich Recht?"

"Ja aber..."

"Du sollst mich nicht unterbrechen. Das heißt, dir geht es schlecht, wenn ich nicht da bin. Dein Rudel wird ihren Fehler bemerken und versucht dich zu retten."

"Du bist schlau."

"Nein. Ich habe einfach mal Kombiniert und aufgepasst. Wenn das meine Lehrer gesehen hätten, die hätten mich blöd angeguckt.", kiherte ich und drückte ihn weg. Was zu meinem Erstaunen auf Funktioniert.

Ich begab mich zum Schrank. Öffnete ihn und sah hinein. Von Hinten wurde ich umarmt. "Womit habe ich so eine kluge Mate verdient?"

"Keine Ahnung?"

"Irgendwann müssen wir der Mondgöttin Danken."

"Der Mondgöttin?", lächelte ich und dachte an eine Frau die in den Wolken bei Nacht sitzt. Nun kicherte ich.

"Das ist nicht witzig.", meinte Jayden.

"Doch. Ist es Jaydy."

Jayden schnurrte in meine Halsbeuge. "Es gibt wirklich eine Mondgöttin. Sie ist die Mächtigste Werwolfs Dame der Welt. Sie lebt schon seit mehr als 1300 Jahren. Sie beschützt uns."

Sorry, falls in manchen Bibliotheken angezeigt wurde, dass es viel Updates gab... irgendwie hat Wattpad die Story zurück gezogen, als wir ein Kapitel veröffentlichen wollten.

Ein weiteres Sorry das es lange kein Updat gab. Wir versuchen es immer, doch durch Schule und vielen Privatendruck kommen nicht so viele Updates zur Zeit.

Wir hoffen ihr habt Verständnis dafür.
Eure Julia und Jana.😄

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